Du regst Dich zu Recht auf.

Ja, so ist das im Kindergarten. Die "qualifizierten Pädagoginnen"..

Und dann ein Kleinkind im Winter mit nasser Hose herumlaufen lassen. Von der Demütigung (in die Hose gemacht zu haben, wenn man gerade erst trocken wird, ist auch nicht wirklich aufbauend sondern eher kontraproduktiv) will ich mal gar nicht anfangen.

Sind die eigentlich nicht in der Lage, mit so einer Situation umzugehen?
Kann man das Kind nicht irgendwo im Gebüsch abhalten (und es vorher überzeugen, daß das jetzt die beste Lösung ist)? Als Erzieherin sollte man dazu in der Lage sein!
Wenn man das schon nicht auf die Reihe bekommt, muß man eben zurück zum Kiga laufen.
Aber wahrscheinlich hatten sie keinen Bock oder sind so grottenschlecht organisiert, daß das tatsächlich nicht machbar ist.
Beides darf nicht sein.

Ich sag`s Dir ganz ehrlich, ich wäre STINKESAUER.
Die werden dafür bezahlt, ihren Job ordentlich zu machen. Die bekommen Geld dafür, also sollen sie dafür sorgen, daß Kinder mit Respekt behandelt werden.
Und wenn 12 Kinder zur Toilette müssen, dann laufen die Tanten eben 12x zurück. So einfach ist das.

Was erwartet man in dem Laden denn von Kleinkindern?
Teilweise ist es wirklich unglaublich, was in diesen Aufbewahrungsanstalten vor sich geht. Ich kann nicht nachvollziehen, daß viele das ganz normal finden.
Wir sprechen hier von 3,4,5jährigen Kleinkindern-nicht von Schulkindern!

Da kann ich mir meinen Lieblingssatz mal wieder nicht verkneifen:
Bin ich froh, daß wir auf den Kigabesuch verzichtet haben

Ich würde an Deiner Stelle mit der Leiterin sprechen und mir verbitten, daß mein Kind noch einmal daran gehindert wird, ordentlich zur Toilette gehen zu dürfen. Zumal sie ja keine 10 Kilometer Rückweg hatten.

Stella