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Geschrieben von M. am 18.05.2011, 9:28 Uhr

Angst

Hi Doro,

ich finde auch, etwas positiv "steuern" kann nicht schaden...

Wir haben einen "Schisser" (nicht böse gemeint ;-) ), 5,5 Jahre alt und der hat vor allem Angst, bzw. würde es von sich aus nicht machen, weil "blöd" ;-).
Da aber auch der Kindergarten sagt, dass er zu wenig Selbstbewusstsein habe, ist es wohl nicht gut, immer allen Wünschen, etwas zu lassen, gleich nachzugeben, denn er hat dann eher das Gefühl, er kann´s ja wirklich nicht, Mama glaubt auch, dass ich´s nicht schaffe.

Bei uns war´s gestern auch gerade der Schwimmkurs. Schon in Badehose sagte er mir, er ginge nicht, das sei "blöd" (er meint aber immer eher, ihm ist mulmig). Ich habe dann auch auf ihn eingewirkt, es wenigstens nochmal zu versuchen und dass er bestimmt ganz stolz ist, wenn er es geschafft hat. Hinterher war´s dann auch wirklich so.
Natürlich sind solche Entscheidungen nicht immer ganz einfach, man sollte die Kleinen nicht zu sehr "drücken" und unter ständigem Gebrüll würde ich ihn auch nicht in den Schwimmkurs zerren, aber manchmal so etwas stupsen kann sicher nicht schaden. Denn man kann nicht allen Ängsten nachgeben, wollen sie später im Alltag bestehen.
Ich formuliere dann immer, dass ich finde, dass er das echt toll gemacht hat, man nicht alles können muss und wenn die Angst zu groß ist, dann lässt man halt mal ´ne (Schwimm-) Übung aus, aber erstmal probieren sei wichtig...
Ach ja, ein weites Feld ;-).

lg

 
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