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Geschrieben von Abby27 am 27.03.2009, 14:02 Uhr

offener Rücken

.Ich habe da mal eine Frage....
Bei meiner Freundin wurde jetzt in der 25 SSW ein kleines Loch im Rücken festgestellt.....Wer kennt sich damit aus oder wer hat das selber erlebt? Was bedeutest das denn?
Danke an alle dir mir helfen konnten..

 
3 Antworten:

Re: offener Rücken

Antwort von Isabel am 27.03.2009, 14:26 Uhr

Also erstens muss man unterscheiden zwischen Spina bifida occulta (geschlossene) oder Spina bifida apertas (offene).

Viele Kinder haben eine Spina bifida occulta, die wird meistens durchs Röntgen entdeckt....bei diese Form des offenen Rücken braucht man keine Behandlung


Bei der Spina bifida apertas gibt es auch verschiedene Arten...Manche werden einfach operiativ beseitigt (haben so eine art Blase am Rücken und nach der Op gibt es meistens keine weitere Komplikationen )

Es gibt auch welche die einen offenen spalt haben diese werden auch operativ zu gemacht , aber es können körperliche beinträchtigungen geben (bis zur Querschnittslähmung)

Oder ganz schlimm , bei unsere Bekannten wurde es erst festgestellt als die Geburt in der 32 SSW losging und so gab es keine überlebens chance.

Drücke deiner Freundin die Daumen... sie sollte sich auf jeden Fall genau informieren.

In USA und auch hier in speziellen Kliniken ´gibt es die möglichkeit das Loch noch im Mutterleib zu schliessen.

LG Isabel

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Re: offener Rücken

Antwort von jasminanastasia am 28.03.2009, 16:26 Uhr

Hallo, wir haben es in der 31. SSW erfahren. Am besten sie stellt sich gleich in der Geburtsklinik vor. Ich wurde damals dort bis zum Ende der SS begleitet und beraten. Ich habe mich vorher nicht im Internet erkundigt, weil ich mich nicht unnötig verunsichern wollte. Es kann auch relativ gut ausgehen, unser Sohn hat "nur" Probleme mit der Blase. Er wird später lauifen können und auch geistig spricht im Moment alles für eine normale Entwicklung. Ich wünsche alles Gute und ganz viel Kraft und Geduld....LG Susi

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Re: offener Rücken

Antwort von Mucki+Ninchen am 28.03.2009, 20:35 Uhr

Hallo,

mein Patenkind hat "das" auch. Festgestellt wurde es ungefähr in der 25. Woche glaub ich. Damals gaben die Ärzte keinerlei Prognosen ab.

Inzwischen ist sie fast 4 Jahre, hat vor ein paar Wochen sogar laufen gelernt . Sie braucht jede Menge Therapien, hat viele OPs hinter sich, zwei Shunts und und und ... aber sie ist das goldigste Mädchen was ich kenne und immer optimistisch und gut drauf! Das kommt aber auch von der Mutter ... die jede schlechte Nachricht als Herausforderung nimmt ...

Deiner Freundin kann ich nur raten: Niemals zu weit voraus denken, niemals das Schlimmste annehmen und auf keinen Fall auf eigene Faust im Internet recherchieren, es sei denn, sie hat gezielte Fragen. Denn sonst sieht sie nur das Schlechte.

Ach und noch etwas: Jeder Patient mit dieser Krankheit hat andere Voraussetzungen und Chancen ... was für den einen gilt muss bei dem anderen nicht eintreffen.

Ich wünsche deiner Freundin alles erdenklich Gute, und viel Kraft!

Sie wird sicherlich ein ganz tolles Kind bekommen ...

LG Sylvia

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