Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von cystus am 05.08.2013, 14:10 Uhr

ist hier auch jemand....

dessen kinde, etwas nach innen die beine beim laufen stellt.
bei unserer tochter 18 monate, ist es so , waren neulich schuhe kaufen und ich fragte die verkäuferin was sie meint, sie meinte, dass sie die füße , beine etwas nach innen setzt. und dass man das mal beim arzt anschauen lassen sollte.

haben am 21.8 termin, was wurde bei euren kindern gemacht, gab es einlagen, musstet ihr erst zu einem speziallisten ?
was hat dieser dann gemacht?

dankeschön für antworten

lg

 
9 Antworten:

Re: ist hier auch jemand....

Antwort von Himbaer am 05.08.2013, 14:30 Uhr

Mein Sohn hatte dass mit einem Jahr und ist immer über seine eigenen Füße gestolpert.
Bei ihm wurde damals die Hüfte geröngt, da war dann alles ok.
Der Kinderarzt wollte nichts machen, verwächst sich ja- aber ich habe auf Physiotherapie bestanden (arbeite selber in dem Beruf).
Er wurde nach Vojta behandelt und ratz fatz waren die Füße in korrekter Stellung (8 Behandlungen waren nötig).

Heute mit 5 Jahren, hat er das in minimaler Form immer wieder kurzfristig, wenn er einen Wachstumsschub hatte.

Ich bin im Übrigen nicht der Meinung, dass sich das so einfach verwächst (Ausnahmen bestätigen die Regel), dafür sehe ich zu viele Grundschüler, die genauso noch laufen. Und je später man was macht um so länger dauert die Behandlung.

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Re: ist hier auch jemand....

Antwort von Pamo am 05.08.2013, 14:36 Uhr

Himbaer, ist es nicht so dass jede Hüfte anders ist? Dass manch einer sehr auswärts ist, manch einer nur ein bisschen, der andere eben einwärts? Ist da etwas behandlungsbedürftig - wenn man nicht gerade über die eigenen Füße stolpert?

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So blöd es klingt...

Antwort von Trini am 05.08.2013, 17:55 Uhr

bei meinem Kleinen war eine Innenrotation der Füße jahrelang sicheres Zeichen einer HWS-Blockade.
Hals behandelt - Füße gerade.

Trini

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ist ganz normal...

Antwort von fünf-kleine-hüpfer am 05.08.2013, 21:37 Uhr

haben meine 6 alle gemacht.

Ich hab sie einfach viel barfuß laufen lassen und gut ist.

LG

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Re: ist hier auch jemand....

Antwort von Himbaer am 06.08.2013, 11:20 Uhr

Natürlich ist es bist zu einem gewissen Grad "normal"- aber meistens ist es so, wenn es einem Laien auffällt ist es nicht mehr normal und führt in X-Jahren zu Beschwerden (Knie/ Hüfte/ Rücken z.B.).
Das sind die Patienten die ich dann habe, ich behandel nur Erwachsene, bzw. ca. ab Teeniealter.
Und auch sollte man die Optik nicht so ganz außer acht lassen, ein Mädchen dass mit den Fußspitzen nach innen läuft wirkt auf andere anders wie ein Junge (Teenageralter).

Bei kleinen Kindern ist es auch so, dass der Antetorsionswinkel (bitte Wiki befragen) anders ist, als bei Erwachsenen und sich somit tatsächlich noch was an der Fußstellung ändern kann, aber eben auch nur bis zu einem gewissem Grad.
Kleine Kinder laufen in der Regel eher mit nach außen gedrehten Füßen. Im laufe des 3. Lebensjahres gibt es ein Umstellung und die Innenrotation kommt vermehrt dazu (in der Gangphase, wenn du das Bein hinten hast beim Schritt, ganz grob gesagt). Dies Umstellung führt dazu, dass Kinder auch ein Gefühl für den Beckenboden entwickeln können.
Kannst selber auch gut probieren, wenn du mal auf Toilette die Knie nach innen bzw. nach außen drehst und ganz bewußt deinen Beckenboden fühlst.
Ok, ich schweife ab....

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bei meinem Sohn wurde Coxa antetorta diagnostiziert (vom KiA), mit der Prämisse, dass

Antwort von Silke11 am 06.08.2013, 19:54 Uhr

abgewartet werden soll, hast du damit auch Erfahrungen? Er dreht (jetzt 9) die Fußspitzen nach innen beim Gehen, rechts mehr als links.

Danke...

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Re: bei meinem Sohn wurde Coxa antetorta diagnostiziert (vom KiA), mit der Prämisse, dass

Antwort von Himbaer am 07.08.2013, 7:55 Uhr

Hallo,

nein leider gar nicht, da ich wie gesagt keine Kinder behandel.
Aber wenn es mein Sohn wäre, würde ich noch mal zu einem Kinderorthopäden gehen und mich mit abwarten nicht zufrieden geben.
Falls ihr ein Rezept für Physiotherapie bekommen solltet (ich würde darauf beharren, weiß aber wie schwer dass für einen Laien gegenüber eines Arztes ist), suche eine/n Kindertherapeuten.

VG

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Meine Tochter auch!. (Gerne Kommentare!!!)

Antwort von blessed2011 am 10.08.2013, 20:26 Uhr

Sie ist genau 2, hatte als Baby eine Spreizhose. Wir waren im Juli beim Orthopäden, nachdem der KIA die U7 gemacht hatte und uns überwiesen hat.
Der Orthopäde meinte: definitiv abwarten. Die Innendrehung der Füße gleicht bei ihr den falschen Winkel der Hüfte aus. Also dadurch dass sie den Fuß nach Innen dreht, ist der Fuß zwar falsch, aber die Hüfte richtig. DAs macht das Gehirn automatisch, weil die Hüfte wichtiger ist als der Fuß. (So mein Laienhaftes Verständnis)
Wir sollen NICHTS machen. Wir hatten Krankengymnastik, das hat aber rein gar nichts geholfen.

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Re: Meine Tochter auch!. (Gerne Kommentare!!!) Sorry, ist lang geworden.

Antwort von LeSiLi69 am 13.08.2014, 10:37 Uhr

Also ich würde nicht damit warten. Es verwächst sich nicht
Meine Tochter ist jetzt sieben. Sie stolpert zwar nicht mehr ganz so oft über ihre eigenen Füße, aber die Schuhe sprechen Bände. War immer wieder bei Orthopäden. Der erste sagte sie solle wie Charly Chaplin laufen, es gäbe sich mit der Zeit. Als das nichts brachte und der Arzt nichts machen wollte, habe ich gewechselt. Mit dem Ergebnis, dass dieser Arzt mich als übereifrige Mutter abtat und mir sagte, nur um mein Gewissen zu beruhigen würde er mir keine Einlagen verschreiben, es verwächst sich. Gestern war ich dann nach monatelagen Terminwarten bei Arzt Nr. 3 und der hat nur den Kopf geschüttelt und mich sofort an einen Kinderorthopäden überwiesen, weil der genauere Aufnahmen von der Hüfte machen kann. Coxa valga antetorta bds. - ich könnte heulen. Immer bin ich zum Arzt gerannt und wurde abgewimmelt, mal sehen was der Orthopäde in der Kinderklinik jetzt sagt, wie es behandelt wird. Meine Tochter wird sehr groß und ich möchte nicht, dass sie wegen der Hüfte dann lebenslang Schmerzen hat, wenn man was hätte tun können.

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