Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von 4hamänner am 07.12.2008, 23:51 Uhr

Früher u. heute

Hallo,

also ich kann dir nur sagen, für uns sind Therapien ein Segen, denn sie ermöglichen die individuelle Förderung, die mein Sohn (5 Jahre) nun mal braucht. Vielleicht müßten es nicht unbedingt Therapien sein, eine Art individuelle Einzelförderung, würde es vielleicht auch tun. Mein Sohn profitiert aber auch davon, zu wissen, was jetzt genau von ihm erwartet wird (deshalb ist es gut , dass er verschiedene Therapien hat und nicht einfach nur "Spielen" in gewohnter Umgebung).

Das Gefühl mit den Fortschritten (dass man nicht genau weiß, ob es durch die Therapie oder auch ohne passiert wäre) kenne ich gut. Man kann ja aber schließlich sein Kind nicht teilen und schauen, was passiert mit der Therapie und was ohne (bei 7 unterschiedlichen Maßnahmen kommt dann noch die Frage, welche Therapie es nun gebracht hat). Fortschritte kommen nicht von ganz allein, auch nicht nur durch Therapie. Dein Sohn muß sie sich erarbeiten, die Therapie kann ihm (und dir) nur zeigen wie.

Ich rate dir, suche eine Therapie, bei der sowohl du wie auch dein Sohn sich wohlfühlen. Du solltes möglichst (vielleicht auch nur zeitweise) dabei sein können - damit du auch Fördermöglichkeiten kennenlernst. Ansonsten wird eine gute Therapeutin versuchen, auf deinen Sohn einzugehen und Angebote von ihm aufgreifen (das heißt: sie läßt ihn spielen, macht dabei mit und fördert ihn ohne dass er es merkt).

LG
Anja

 
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