Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von AndreaL am 11.07.2017, 11:53 Uhr

Ein für Außenstehende sichtbarer Indikator in dem Alter...

... wäre zum Beispiel die Dauerhaftigkeit beim Spielen, die Möglichkeit des Kindes sich selbst zu regulieren und die Möglichkeit alleine zu spielen.

Wie selbstständig ist das Kind (ausziehen/anziehen/Körperpflege), wie hält es sich an Regeln, welchen emotionalen Gesamteindruck vermittelt es, ist es altersentsprechend distanziert bei Fremden...

Du siehst, die Entwicklung ist so viel mehr als 'Sprache'.

Mir wurde z.B. ein Kind vorgestellt, was als geistig behindert diagnostiziert in die Schule kommen wird. Es ist SO gut sozialisiert und so gut von den Eltern 'erzogen', dass ein Sonderpädagogischen Gutachten noch gar keinen Sinn macht. Das Kind ist optimal entwickelt im Rahmen seiner Möglichkeiten. Da muss man als Schule jetzt einfach gucken, was es lernen kann... Ob es nicht eventuell 'nur' ein Förderbedarf 'Lernen' ist oder es aufgrund der guten Unterstützung später mal für einen HS-Abschluss reicht. Das Feld ist soooooo weit... Ganz wichtig ist, dass die Eltern in ihrem Weg Unterstützung finden. Offene Ohren... und liebe Worte. Ich kenne zu viele Kinder, die nur aufgrund von Fleiß und Pflichtbewusstsein mehr im Leben erreichen als faule Abiturienten... ;-).

 
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