Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von saskia8580 am 13.02.2011, 21:53 Uhr

auditive hörverarbeitungsstörung..koordinationsstörung u nun auch noch

Ich habe das Fördern zu Hause ehrlich gesagt "aufgegeben", also nicht weil ich es für sinnlos halte sondern weil ich meine dass zu Haue eben "Anforderungfreie Zone" ist. Klar bringe ich ihm auch Sachen bei die er zu lernen hat, aber ich mache z.B. nicht die Übungen der Therapeuten mit ihm nach oder so. Er hat 4 Therapien in der WOche (alle im KiGa) und das MUSS einfach reichen. Das macht mich aber auch nicht zu einer schlechten Mutter und ich kenne mein Kind auch nach wie vor besser als jeder Therapeut, Arzt oder sonstwer. Und würde mir einer unterstellen ich täte nix und es interessiert mich, ja holla, der würd moich kennenlernen. In meinem Leben dreht sich seit fast 5 Jahren fast alles nur noch darum, wie mein Sohn den für ihn besten Weg im Leben finden kann, er hat Dinge in seinem Leben erreicht die ihm bei seiner Geburt KEINER jemals zugetraut hätte, er ist ein absolutes Wunder und ich bin jeden Tag auf Knien dankbar dafür. ABER: durch seine Krankheit lernt er NICHTS einfach so von selbst wie gesunde Kinder, es ist alles auf Förderung und Unterstützung zurückzuführen. Aber jetzt wo er im Kindergarten quasi "dauergefördert" wird (4 mal Therapiestunde in der Woche UND die Erzieherin ist Heilpädagogin) werde ich ihn zu Hause nur noch Kind sein lassen. Alles andere endet in Überforderung und Motivationsverlust. Und wo ich auch drauf wert lege ist, dass sein NAHES Umfeld weiß, was mit ihm los ist und eben nicht so verständnislos reagiert "nu musste aber mal laufen lernen" - "du machst ja immer noch in die Windel" und sowas.... Er ist ok so wie er ist und was er schon im Leben geleistet hat haben andere in 80 Jahren nicht durch.Ich will kein Mitleid für ihn und es hat auch keiner Schuld daran, dass er so ist wie er ist, aber er soll bitte nicht als "Fehler der Natur" angesehen werden sondern einfach als mein süßer kleiner Sohn ;)
LG
Saskia

 
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