Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Forum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

auditive hörverarbeitungsstörung..koordinationsstörung u nun auch noch

Thema: auditive hörverarbeitungsstörung..koordinationsstörung u nun auch noch

ein visuelles probelm.-( unser sohn ist5 und wird im april 6 jahre alt er ist sprachentwicklungsverz und eine auditive hörverarbeitungst. so bei der schulunters der sprachheilschule war der intelligenztest auffällig.. er schaute nur in die mitte so nun waren wir bei der sehbehinderten schule die sagt er habe ein visuelles problem obwohl wir ja schon seit seinem 6 lebensmonat alle 6 monate beim augendoc antanzen.. in der fam meines mannes gibt es einen sehfehler doch der heute gefundene sehfehler wurde nie entdeckt was wohl evtl an der augenärztin lag... nun gehen wir nächste woche zu einen speziellen augenoptiker optiker flegl in sachsenheim.. der soll das ausmessen bin ganz durch den wind und unser sohn auch..der hat heute beim K-ABC test geweint..... ganz toll..... die vielen tests wie verkraften das eure kinder?? meiner leidet ist schon heulend aufgewacht ich habe keinen druck gemacht er macht ergo logo reiten da feut er sich immer drauf und macht überall gut mit und hat tolle fortschritte das sagen wir ihm auch.-)) mit mir zu hause spielen und .ganz viiiiiiiiiiel draußen rum räubern mit den nachbars kindern.. ´ eigentlich dachten wir an die sprachheilschule nun käme auch die sehbehinderten schule in frage.. oder die förderschule bei uns hier im ort weis gar nicht mehr was ich noch denken soll mein bauchgefühl sagt mir er braucht zeit..die er evtl auf der förders bekommen könnte mein verstand sagt mir die sprachheils wär die richtige für die hörverarbeitungsst. sorry ist ´lang geworden claudia mit marcus der trotz seiner vielen baustellen ein liebes und tolles kind ist:-))

von Smudo am 11.02.2011, 21:23



Antwort auf Beitrag von Smudo

Liebe Claudia, das tut mir echt leid, wie das gelaufen ist. Das tut einem so weh, wenn die Kleinen durch diese sch....Tests belastet werden, ich kenne das. Unsere Tochter (3,7 J.) ist auch sprachentwickungsverzögert (Gott sei Dank "nur" was die aktive Sprache angeht) und hat ein EEG, in dem eine leicht erhöhte Krampfbereitschaft nicht ganz ausgeschlossen werden kann. Seit ein eineinhalb Jahre laufen wir auch von Arzt zu Arzt und von Test zu Test - das mach mich völlig fertig, weil ich immer denke "was finden die jetzt wieder" und sie wird auch immer nervöser, zumal sie auch so noch oft Infekte hat und auch deswegen oft beim Arzt ist. Ich hasse diese Testerei!!! Und ich glaube, manch normal entwickeltes Kind würde, wenn man es denn so ausgiebig testen würde, auch auffällige Ergebnisse haben. Aber man ist verunsichert, sieht noch mehr Probleme und das bißchen Zuversicht, was man hat, schaffen die auch noch wegzutesten. Und dann der Gedanke, dass die Kleinen da immer durch müssen. Meine ist auch immer völlig durch den Wind, wenn sie schon wieder einen Test oder eine Untersuchung hinter sich bringen musste, der Tag ist dann gelaufen. Manchmal bin ich auch echt verzweifelt, auch wenn ich weiß, dass andere Mütter und Kinder viel größere Probleme als wir zu bewältigen haben... Liebe Grüße und alles Gute für euch Anna

von anna0102 am 12.02.2011, 22:13



Antwort auf Beitrag von Smudo

Mein Sohn ist auch stark entwicklungsverzögert durch eine Hirnerkrankung, bei der überhaupt keine Prognosen gegeben werden können, WAS alles betroffen sein kann (periventrikuläre Leukomalazie). Also müssen wir alle Nase lang zu umfangreichen Entwicklungstests um zu sehen, ob er ganzheitlich in der ENtwickung mitkommt (bzw Fortschritte macht) oder ob er irgendwo "stehenbleibt" und da muss dann weiterdiagnostiziert werden... es ist sehr mühsam und vor jedem Test hat man irgendwo ein schlechtes Gefühl, der "aktuelle Stand" nach jedem Test (also das testergebnis) ist NIE repräsentativ für mein Kind weil die Testauswertungf auch nie zum Testverlauf passt. Das alles MUSS ich von meinem Sohn fernhalten, letztendlich gehen wir zu den Tests um "ein paar Spiele zu spielen" und alles weitere braucht er nicht zu hören. Das würde sein Selbstbewusstsein dermaßen niederdrücken, das kann nicht sein. Also ist der Test ein Spiel, er kommt mit der Testsituation gut zurecht und auch Untersuchungen lässt er prima mit sich machen. Er hat schon unendlich viele verschiedene Ärzte und Untersuchungen hinter sich, als Baby musste er viele schmerzhafte und unangenehme Dinge über sich ergehen lassen, aber wir haben IMMER betont, dass Ärzte "gut" sind, dass sie helfen wollen und dass man da mitmachen muss damit die Untersuchung nicht unangenehm wird. Ich weiß nicht ob es typabhängig ist, aber mein SOhn macht da super mit und es belastet ihn nicht dass wir alle paar Monate beim Augenarzt, HNO, Kardiologen, Lungenarzt, Kinderarzt, SPZ oder sonstwo sind. Er WEISS dass er anders ist als andere Kinder aber es stört ihn nicht weil er sich trotzdem sicher fühlt. Ich denke das ist auch das Wichtigste, dass Kinder wissen, dass sie mit all ihren Baustellen geliebt und akzeptiert werden. Mein Sohn geht in einen integrativen Kindergarten und wird vermutlich in eine integrative Grundschule gehen können, die ihm auch die Zeit und Unterstützung gibt, die er braucht. Ich denke da sollte man sienem Kind alle Möglichkeiten bieten, aber auch die jeweilige Schule gut unter die Lupe nehmen. Die KB-Förderschule hier in der Stadt z.B. wäre für uns keine Option, da sie eine reine "Aufbewahrungsstelle" für schulpflichtige Behinderte ist, die danach sofort in die Behindertenwerkstätten weitergereicht werden. Und das UNABHÄNGIG von der geistigen Fähigkeit der Schüler.... Wegen der Tests, ich würde immer versuchen, sie zeitlich möglichst weit auseinanderzuschieben damit nicht so eine komplette "Testwoche" o.ä. vor deinem Sohn liegt, so verliert er nicht den Spaß daran. Wo macht ihr die Tests, "nur" beim Arzt oder seid ihr auch in einem SPZ? Meine Erfahrung ist, dass die Ärezte meist mit der Sensibilität kleiner Kinder etwas überfordert sind, im SPZ läufts meist etwas angenehmer ab. Alles Gute! LG Saskia

von saskia8580 am 13.02.2011, 15:06



Antwort auf Beitrag von Smudo

hallo,-)) also marcus war schon mehrmals beim pädaudiologen und bei besonderen ohren ärzten wir gehen schon seit 2 j und 4 m zur logopädie und er geht gerne freut sich immer drauf kommt rein und macht mit .. wir gehen schon seit fast 2 jahren zur ergo er hatte koordinations störungen. mal war er links mal rechts weil das auch mit dem sprachzentrum zusammen hängt deshalb ergo und das auch liebend gerne egal ob basteln oder turnen er macht immer mit ...auch die tests bei ergo und logo also den M-abc oder der logo test mit dem blauen koffer kein problem es ist eher so daß ja in der sprachheilschule eine "wildfremde" frau mit ihm 45 min logo test macht und dann sagt ( er sitzt immer neben mir!!! hört alles und --versteht --mittlerweile alles,-) und dann sagt naja sprachlich ist er schon im guten bereich u die plätze sind dünn gesäät.... dann machte sie noch einen IQU test und der war anfänglich noch gut und wurde dann zusehens schlechter.. ich hatte die vermutung daß die konzentration weg war und er müde gegugt war das ergebnis( er saß wieder neben mir.-( ) die dame der schule meinte wg der brille.. sie denk´t er hatte ein visuelles problem... deshalb amfreitag der termin in der sehbehinderten schule sie bestätigte die vermutung.. wieder eine wild fremde frau die von ihm wieder was will.. und vorher natürlcih ausführlich anamnese machte( wieder saß er neben mir;-( ) und dann--sagte daß der iqu test nichtig wäre denn visuelles sehen hat nix mit intelligenz zu tun,,, und wie das beim augenarzt aussehen würde wir sind in der "besten" augenarzt praxis in heilbronn... wo auch von sämtlichen kliniken empfohlen wird... so hat unsere augenäztin wohl das total übersehen..und auch die ergo hat net allzuviel gemerkt marcus ist ansich ein liebes umgägliches kind.-)) er will ja auch .. nun noch am di der spezielle optiker.. mal sehen was er so findet?? in einem spz sind wir nicht.. wir sind logo und ergo und reiten .. und machen selber viel... naja euch auch alles gute.-)) wiealt ist euer kind?? danke fürs lesen..lg claudia

von Smudo am 13.02.2011, 20:19



Antwort auf Beitrag von Smudo

Mein Sohn ist jetzt 4 3/4. Die Tests aneinanderzureihen und dann och die Ergebnisse VOR dem Kind zu besprechen halte ich für höchst unprofessionell!!! Genauso eine Anamnese im Beisein des Kindes.... denn mal ehrlich, sowohl Anamnese als auch Testergebnisse sind fast immer nur defizitorientiert und stellen eben nicht heraus, was das Kind alles kann sondern nur das, was es nicht kann aber können müsste.... Ich geb dir den Tip, nimm dir beim nächsten Mal jemanen zu solchen Terminen mit, der, während du mit dem "Experten" sprichst, mit deinem Sohn draußen spielen geht. Alles GUte! Saskia

von saskia8580 am 13.02.2011, 20:32



Antwort auf Beitrag von saskia8580

ja du hast recht.. es sind halt lauter fachschulen... eigentlich "leben"die ja von solchen kindern... er hätte schon die option zu spielen hinter meinem rücken.. ist in beiden schulen ein spieltisch aufgebaut.. er will das nie.. oder im letzten jahr im gesundheitsamt zur schulnachuntersuchzung( BW 1 jahr vor der einschulung) saß er auch daneben er hat also schon oft gehört "wie blöde" er ist;-( wir lieben ihn und lassen ihn das auch immer spüren auch sagen wir ihm daß ertolle fortschritt gemacht hat..und ein tolle kind ist im kindi ist ja auch dabei er ist halt von haus aus ein ruhiges kind.. das auch selber -leider -schon oft gehört hat sag mal kansch du nix sagen sag doch mal dein namen.. und er war knapp3 und konnte es nicht.. mittlerweiel spricht er viiiiiel besser... und halt noch nicht soviel selbstbewußtsein wie vielleciht ein anders kind... wir arbeiten daran.. ja da stimme ich dir auch 1000000000000000 % zu immer geht um die defizite.. nie fragt jemand mensch was --amcht er denn toll... nein es geht immer das kann er nicht und das auch nicht und das auch nicht ..und und und aber ihr kennt das ja auch... und immer diese unterstellungen obwohl man ja alles belegen kann und die fachfrauen ja auch merken müssten wie man mit dem kind umgeht und wie das kind mit der mutter umgeht also ob da eine vertraute ienheit ist oder nur abweisung..kenne auch frauen die ihre kinder schon abgeschrieben haben..und nur noch"kalt" sind wir fördern ihn und machen logo und ergo und reiten und spielen abbbbbbbbbbbbbbbbber er darf auch kind sein und draußen rumspringen mit den nachbarskindern spielen seinen bruder ärgern und und und unser alltag besteht nicht nur aus fördern so wie susip1 oft beschreibt.. naja lg claudia mit marcus de eintolle kind ist....

von Smudo am 13.02.2011, 21:02



Antwort auf Beitrag von Smudo

Ich habe das Fördern zu Hause ehrlich gesagt "aufgegeben", also nicht weil ich es für sinnlos halte sondern weil ich meine dass zu Haue eben "Anforderungfreie Zone" ist. Klar bringe ich ihm auch Sachen bei die er zu lernen hat, aber ich mache z.B. nicht die Übungen der Therapeuten mit ihm nach oder so. Er hat 4 Therapien in der WOche (alle im KiGa) und das MUSS einfach reichen. Das macht mich aber auch nicht zu einer schlechten Mutter und ich kenne mein Kind auch nach wie vor besser als jeder Therapeut, Arzt oder sonstwer. Und würde mir einer unterstellen ich täte nix und es interessiert mich, ja holla, der würd moich kennenlernen. In meinem Leben dreht sich seit fast 5 Jahren fast alles nur noch darum, wie mein Sohn den für ihn besten Weg im Leben finden kann, er hat Dinge in seinem Leben erreicht die ihm bei seiner Geburt KEINER jemals zugetraut hätte, er ist ein absolutes Wunder und ich bin jeden Tag auf Knien dankbar dafür. ABER: durch seine Krankheit lernt er NICHTS einfach so von selbst wie gesunde Kinder, es ist alles auf Förderung und Unterstützung zurückzuführen. Aber jetzt wo er im Kindergarten quasi "dauergefördert" wird (4 mal Therapiestunde in der Woche UND die Erzieherin ist Heilpädagogin) werde ich ihn zu Hause nur noch Kind sein lassen. Alles andere endet in Überforderung und Motivationsverlust. Und wo ich auch drauf wert lege ist, dass sein NAHES Umfeld weiß, was mit ihm los ist und eben nicht so verständnislos reagiert "nu musste aber mal laufen lernen" - "du machst ja immer noch in die Windel" und sowas.... Er ist ok so wie er ist und was er schon im Leben geleistet hat haben andere in 80 Jahren nicht durch.Ich will kein Mitleid für ihn und es hat auch keiner Schuld daran, dass er so ist wie er ist, aber er soll bitte nicht als "Fehler der Natur" angesehen werden sondern einfach als mein süßer kleiner Sohn ;) LG Saskia

von saskia8580 am 13.02.2011, 21:53