Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von 4hamänner am 31.03.2011, 23:17 Uhr

Achillessehnenverlängerung

Also ich würde das mit Botox nochmal überdenken. (Ich dachte eigentlich ihr hättet das schon durch, da du geschrieben hast, dass nur noch die OP bleibt).

Eine Botoxbehandlung muss man natürlich auch von einem Spezialisten durchgeführt werden und ihr braucht gute Rehatechniker. Die Risiken sind dabei relativ gering (die einer OP sind ja auch nicht zu unterschätzen) und entgegen deinen Infos muss es meist nur in größeren Abständen durchgeführt werden. Natürlich ist das Spritzen selber unangenehm, aber bei der OP bekommt dein Kind auch Spritzen. Der Gips nach dem Spritzen ist auch unangenehm, aber die Heilung nach der OP ist auch kein Zuckerschlecken und wahrscheinlich habt ihr dann auch einen Gips. Es können auch Verwachsungen auftreten und durch den geringeren Durchmesser der Achillessehne ist sie auch anfälliger. Beim Botox dagegen wird direkt am Muskel gearbeitet. Durch das zu starke Zusammenziehen des Muskels kommt es schließlich zur Streckung des Fußes und das wird mit Botox behoben.

Ziel der Botox-Anwendung ist es den Muskel so zu therapieren, dass ein Funktionsfähigkeit erreicht wird. Die Kassen zahlen diese ziemlich teure Therapie bei Kindern. Es muss also eine Wirksamkeit nachgewiesen worden sein (im Gegensatz z.B. zur Hippotherapie).

Vielleicht lässt sich auch bei der Versorgung mit Orthesen noch mehr erreichen. Es gibt auch noch Orthesen, die mit einem Gelenk und Bändern einem Spitzfuß entgegen wirken.

Liebe Grüße
Anja

 
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