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Geschrieben von AndreaL am 23.11.2008, 10:08 Uhr

Wonach sucht Ihr die weiterführende Schule aus - bin etwas ratlos...?!

Hallo Astrid,

ohne jetzt die anderen Antworten gelesen zu haben... bei uns sieht es wie folgt aus:

Wir haben nur zwei Schulen zur Auswahl und haben uns für die eine nach dem Vorstellungsabend wahrscheinlich fest entschieden. Die Kriterien für mich sind:

- innovativ, neue Forschungsansätze werden im Unterricht umgesetzt. Stichwort Qualitätsentwicklung, Doppelkreis, Methodentraining nach Klippert

- Kein Fachlehrerprinzip, auch in den Klassen 5 und 6 unterrichtet der Klassenlehrer möglichst VIELE Sachfächer auch, um die Klasse wirklich ZU FÜHREN. Das bedeutet, dass sich Lehrer vielfältig fortbilden müssen. (An der Alternativschule heißt es sofort Fachlehrerprinzip, wenn's dumm läuft hat man den SPortlehrer als Klassenlehrer...).

- Spanisch als 2. Fremdsprache (das olle Französisch braucht kein Mensch mehr... *fg*...)

- Bilingualer Unterricht in den Klassen 7 bis 9 in den Sachfächern.

- 50 verschiedenen AG's, großes Sportangebot (Bundesligafußballverein schickt Trainer, Kanu-AG, Reit-AG....)

- Chorklasse, Bläserklasse

- unbedingte Voraussetzung - aktive Elternmitarbeit wird ERWARTET. DIe Lehrer waren SO von kooperativer Einstellung am Vorstellungsabend, das war toll... Sie bieten jederzeit Redemöglichkeit an, wenn man sich unsicher ist...

Für all das nehmen wir Nachmittagsunterricht in Kauf und eine Schule von 1700 Schülern aller Schulformen. Die Schule ist eine Kooperative Gesamtschule, die Schulformen werden schon klassenweise getrennt - in den AG'S und einigen Sachfächern wird wieder gemischt.

Einziger Nachteil: Die Schulplätze werden verlost *seufz*... Geschwisterkinder sind fest gesetzt, der Rest darf beten ... oder so.

WIR hier müssen jetzt uns damit beschäftigen, wie wir/der Sohn mit einer möglichen Enttäuschung umgehen werden. Das traditionelle Gymnasium vor Ort hat außer einem Planetarium in meinen Augen nix zu bieten. Man bildet halt 'die Elite' aus und dementsprechend ist das Gebahren. Danke. Das muss ich nicht haben.

Für mich muss eine Schule dem Schüler ZUGEWANDT sein, signalisieren, dass sie an der Persönlichkeit des Kindes interessiert ist.

Ebenso wichtig stehen daneben aber die harten Fakten. Die Sprachenmöglichkeiten an der von uns gewählten Schule entsprechen den Neigungen und vor allem auch sehr den Fähigkeiten des Sohnes, der - so scheint es - sich einfach tut mit dem Aufnehmen von fremden Sprachen.

Ich würde mir Listen machen von allen den von Dir genannten Schulen und wirklich abwägen. Von Freunden in der Grundschule würde ich mich unabhängig machen. Das ist wie beim Übergang Kiga-Schule, die Karten werden einfach neu gemischt...

LG und alles GUTE!

Andrea

 
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