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Geschrieben von glückskugel am 22.11.2008, 11:10 Uhr

Bin ich froh, dass ich im Osten wohne!

Hallo,

habe mir gerade eure Diskussion unten reingezogen und mal wieder festgestellt, dass das eine ganz andere Welt ist. Hier ist das überhaupt kein Thema. Die meisten gehen arbeiten. Wer nicht mag: auch gut. Das wird gar nicht thematisiert. Schulzeiten sind immer verlässlich und 95 % der Kinder gehen in den Hort.

Ich sage meinen Juristenfreundinnen, die alle gerade (wir haben gerade Examen gemacht) für den Job in den Wesren gehen: Überlegt es euch gut! Das ist eine andere Welt, was die Vereinbarkeit von Familie ind Beruf angeht. Vor allem in den Köpfen herrscht oft noch tiefste Vergangenheit.

Ach übrigens: Unsere vernachlässigten Hortkinder mit zwölfjärigen Abi sind gerade Landesbeste bei Pisa geworden ( Sachsen). Hoffentlich spricht sich das auch mal bis nach Bayern rum.

Kopfschüttelnde Grüße,

Stefanie

 
41 Antworten:

Gebe dir recht...

Antwort von HeidiRahm am 22.11.2008, 11:15 Uhr

...deshalb hab ich unten geschreiben, es kommt darauf an wo man wohnt.

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Re: Bin ich froh, dass ich im Osten wohne!

Antwort von schneggal am 22.11.2008, 11:19 Uhr

...boah....warum ist das tiefste Vergangenheit, wenn man gerne zu Hause sein möchte und gerne in der Rolle der "Nurmutter" und der engagierten Ehrenamtlichen in der Gemeinde aufgeht?!?! Was hat das mit VERGANGENHEIT zu tun??!!

Da geht mit hier im tiefen, hinterwäldlerischen, rückständigen Bayern die Hutschnur hoch!! Wer hat Angst vorm bösen Westen *huhuuuu....oder wie??

Und das an Pisa zu hängen, ist sowas von nicht nachgedacht...ich halte von Pisa überhaupt nichts....multiplechoice Fragen...tolle Art das Verständniss eines Menschen abzufragen!!
Mich würde mal die Statistik interssieren, wie viele Menschen, die einmal nahezu perfekt im Pisa Test abgeschnitten hatten, später ein glücliches erfülltes Leben führen, egal in welche Richtung dieser Weg geführt hat....

lg schneggal

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Re: Bin ich froh, dass ich im Osten wohne!

Antwort von glückskugel am 22.11.2008, 11:30 Uhr

Tiefste Vergangenheit ist die Intolleranz, dass man gar keine Wahl hat. Hier bei uns würde es keinem im Traum eindallen, eine Nur- Mutter komisch anzuschauen. Es ist einfach egal. Alles ist möglich. Tolleranz eben.

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Schnggal, nicht gleich sauer sein,

Antwort von HeidiRahm am 22.11.2008, 11:34 Uhr

ich hab das nicht so extrem verstanden, wie du.

Jedoch ist es doch wirklich so, dass es hier bei uns eine ganz andere Situation bezügl. KiGa, Hort und Schule gibt.

Ich habe eine Schwester in Bayern. Die hat da echt Probleme ihr Kind unterzubringen (KiGa), es gibt keine Mittagsversorgung, die Kinder müssen abgeholt werden. Sie kann nur 3 Stunden am Tag arbeiten, auch wenn sie gern 6 Stunden berufstätig sein möchte (eigentlich als Alleinerziehende darauf angewiesen ist), aber es geht einfach nicht.

Hier ist das kein Problem, ich kommte mir die kinderkrippe bzw. den Kindergarten aussuchen. Es gibt da auch keine preislichen Unterschiede.

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Schneggal natürlich, sorry neue Tastatur und dann schnell schreiben ist

Antwort von HeidiRahm am 22.11.2008, 11:35 Uhr

nicht so einfach

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Re: Schnggal, nicht gleich sauer sein,

Antwort von schneggal am 22.11.2008, 11:46 Uhr

Ja, ich weiß auch, dass es Ecken gibt hier, in denen es einem der arbeiten will (oder muss) echt schwer gemacht wird. Aber diese Ecken gibt es sicher überall, genauso wie es eben auch andersherum ist.

Hier ist genau das Gegenteil der Fall, es gibt genügend Krippenplätze, Tagesmütter und KiGa´s ab 1 Jahr, genügend Kiga´s für Kinder ab 3 und Hort, Mittagsbetreuung und Volkshochschule versuchen sich mit immer besseren Programmen zu überschlagen, damit sie voll belegt sind!!

Traumzustände für jeden, der eben arbeitet und dafür Alptraumzustände für den, der zu Hause bleiben will, weil man sich dauernd rechtfertigen muss, warum man so faul ist!!!???!!!

Sorry, aber deswegen bin ich angefressen....

Und wegen dem Vergleich zu Pisa....ich frag mich einfach, wozu Pisa eigentlich gut sein soll, außer dass sich danach einige damit brüsten und die anderen geknickt sind....
Unser Direx betont auch zu gerne,wie toll unsere SChule nicht immer absschneidet....ich gähn da nur mal kurz....was interssiert mich das? Ich will, dass meine Kinder glücklich sind, nicht dass sie vielleicht ein Kreuzler mehr richtig gesetzt haben...

lg schneggal

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Re: Bin ich froh, dass ich im Osten wohne!

Antwort von Benedikte am 22.11.2008, 11:46 Uhr

Du weisst, dass die PISA Ergebnisse ua in Sachsen deshalb so gut sind weil dort die Gruppe, die im Westen Probleme macht, gar nicht vorhanden ist- die bildungsfernen Migrantenkinder, die kein Deutsch sprechen? Dass der klare Gewinner die Suedlander BAy und BaWue sind wenn man diese Gruppen heausrechnet? Ich meine, gute Ergebnisse, Anerkennung, das muss man sagen- aber hier vergleichst Du Aepfel mit Birnen.

Ansonsten- ich bin Altwessi, wie unsere BRandenburger Putzfee immer sagt- und lebe im Osten und bin auch- wie Du sagst- dankbar fuer die guten Kinderbetreuungsmoeglichkeiten weil mein MAnn und ich nur so zwei Jobs mit vier Kindern vereinabren koennen- ohne Familie in der NAehe.

Und ich musste auch nur laecheln als jemand schrieb, dass Berufstaetigkeit mit drei Kindern nicht zu vereinabren sei weil ich ja taeglich merke, dass es geht. Bicht, dass ich nicht oft wuensche, mehr Zeit fuer die Familie zu haben, aber es geht. Ganz gut- und ich bin inzwischen fast der Ansicht, dass viele hauptberufliche Muetter, gerade wenn sie nur zwei oder drei Kinder im KiGaAlter haben oder aeltyer, sich aus Selbstschutzgruenden in ihre hauptberufliche Mutterschaft retten.Ganz ehrlich- muss man als Mutter immer ales aus der Schule wissen? Reicht es nicht, eine KLassenarbeit hinterher zu unterschreiben statt vorher selber den termin herauszukriegen und ueben mit Mutti anzuordnen? Warum muss ich als Mutter die HAusaufgaben meiner Kinder kontrollieren und ueberwachen- ist es nicht deren Job, das zu tun? Bei uns aleuft es im weserntlichen so und auf dem letzten Elternsprechtag haben mir alle Lehrer bestaetigt, dass es so am besten ist und meine Kinder das auch passabel machen.Wenn sie mal nicht alles haben- muessen sie es nachmachen- dazu haben die Lehrer mein volles Einverstaendnis. Und derzeit achten wir etwas mehr auf die FAecher deutsch ud mAthe weil wir im Ausland gelebt haben und die Kinder auf einer nichtdeutschen Schule waren.

Von daher- volle Zustimmung. Allerdings ist Berufsatetigkeit fuer Muetter auch im Westen voll anerkannt, nur koennen sich die Lwender diese luxurioese Ausstattung miyt Kitaplaetzen nicht leisten- ich kenne mache FRau, die flucht ueber den Soli und sagt, dass sie selber keinen Kitaplatz hat und fuer die vielen im Osten mitbezahlen muessen.

Benedikte

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Mal ein bisschen Öl ins Feuer gießen will ...

Antwort von azalee am 22.11.2008, 11:48 Uhr

Oh, Mann,

Wer sich nur in den Kategorien "arbeiten gehen = gut und modern" bzw. "zuhause bleiben = tiefste Vergangeheit und schlecht" bewegt, hat wohl noch ein wenig zuviel DDR-Ideologie im Kopf. Manche Frauen merken auch nicht, dass Wirtschaft und Politik sie mach Belieben zu instrumentalisieren versuchen.

Ich dachte immer "einem Muster folgen müssen = tiefste Vergangenheit und schlecht" und "die Wahl haben = modern und gut". Ach so, und Toleranz gibt es in meinem Weltverständnis auch noch.

Wer arbeiten gehen will, soll es tun. Wer zuhause bleiben wil auch. Was spricht dagegen, seinen Kindern eine schöne und kuschelige Kindheit zu bereiten. Ich kann mich doch auch in vollen Zügen ausleben und selbstverwirklichen, BEVOR ich meine Kinder bekomme. Nicht alle Kleinen sind so robust, dass es ihnen nichts ausmacht, Tag für Tag, jahraus, jahrein ihr Leben unter "fremden" Menschen zu verbringen. Vielen Familien bleibt nichts anderes übrig, aber von denen reden wir ja nicht.

Wer fragt eigentlich die betroffenen Kinder ???

Und zum Thema Pisa: Ein Multiple Choice Test und die Vorbereitung darauf ist nicht gerade ein guter Weg, Verständnis für komplexe Zusammenhänge zu erwerben und zu zeigen. Ich könnte an vielen Fragen und deren vorgegebenen Antworten Schwachstellen aufzeigen.

Ich denke, dass man "Schulerfolg" eigentlich erst nach Abschluss der Schule messen kann. Und dass man vielleicht auch mal den einen oder anderen Uni-Dekan bzgl. der Leistungsfähigkeiten seiner Studenten befragen sollte, sofern die Uni Studis aus allen Teilen Deutschlands anzieht.

Ich denke, dass wir in D mit den PISA Ergebnissen alle ganz zufrieden sein können. Und 10 Punkte hin oder her sind für niemanden ein Grund, sich besser oder schlechter als andere zu fühlen.

azalee

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Da sind wir wieder bei der Diskussion Berufstätig kontra "Nur"mutter

Antwort von HeidiRahm am 22.11.2008, 11:56 Uhr

Wisst ihr, hier (im Osten) gibt es auch Mütter, die gern bei ihren Kindern zu Hause bleiben. Im Prinzip hab ich damit kein Problem.

ABER:
Ich habe damit ein Problem, wenn sich berufstätige Mütter in der Schule angagieren und dann von einer Mutter, die zu Hause ist, gesagt bekommen:
"Also für sowas habe ich keine Zeit, ich hab genug Termine."
Hä, wie das denn?!

Diese Mütter schaffen es nicht mal Kuchen für einen Kuchenbasar zu backen, an Wandertagen teilzunehmen, Projektwochen mit auszugestalten.

Es kommen immer die gleichen und die sind ALLE berufstätig, eigenartig.

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@HeidiRahm

Antwort von azalee am 22.11.2008, 12:04 Uhr

Ich kenne auch solche Frauen, aber die sind nicht deswegen zuhause, weil sie ihren Kindern ein Nest bieten wollen, sondern weil sie nichts auf die Reihe kriegen.

Die meisten nicht-berufstätigen Mütter bei uns begleiten Schulfahrten, stehen hinter der Theke und /oder backen sich die Seele aus dem Herd ... oder so ähnlich ;-)

azalee

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zu viel Schwarz/Weiss wo das Leben sooooo bunt ist

Antwort von simnik am 22.11.2008, 12:33 Uhr

Hallo zusammen,

ich hab die letzte Diskussion auch nur am Rande verfolgt.

Wenn ich das jetzt wieder lese, dann kommt es mir so vor, als ob ihr vieles nur schwarz weiss seht, wo die Welt doch soooooo bunt ist.

Ich wohne in Sachsen und JA es gibt eine bessere Betreuung über die ich mich freue. Aber auch eine höhere Arbeitslosigkeit und damit weniger Steuereinkünfte für die Städte. Wir haben weniger Pakistaner in der Klasse, dafür mehr Hartz 4 Kinder.

Im Umfeld haben wir alles......Hausfrauen....Teilzeitmütter ....Vollzeitmütter......Hortkinder....Hauskinder......und alle haben sich für Ihre Lebensumstände erschieden.

Die vollzeitarbeitende Alleinerziehende KANN sich gar nicht in die Hausfrau reinversetzen, weil BEIDE andere Voraussetzungen hatten.

Ich denke, wir wollen alle das beste für unsere Kinder und sollten uns besser unterstützen , als uns gegenseitig in die Knie zu treten.

Simnik

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Genau Simnik!

Antwort von Nathalie B. am 22.11.2008, 13:01 Uhr

Als Wahl-Sächsin genieße ich wirklich hier die Vorteile einer qualitativen und quantitativen Kinderbetreuung im Großraum Leipzig.

Klar haben wir weniger Ausländer aber dafür vielleicht mehr sozial-schwachen Familien als in Bayern oder sonstwo und wohlgemerkt zählen dann alle Kinder aus allen Schichten in der Pisa-Studie.

Was das Engagement der Familien in der Schule betrifft, sehe ich keinen Zusammenhang zwischen Berufstätigen Müttern und Müttern zu Hause (gehöre dazu, war meine Wahl und konnte es mir leisten). Klar sind das eher die Muttis ohne Beruf, die die Klassen begleiten oder manche Feiern im Vorfeld organisieren, aber ob dafür die berufstätige selbstgebackenes oder selbstgekauftes bringen, oder vielleicht ein Euro mehr in die Schulkasse stecken, weil einfach die Zeit fehlt. Jede macht es auf ihre Art und es wird von allen so repektiert und gewürdigt.

Ich denke auch nicht, daß glückskugel auch die Lage so schwarz-weiß darstellen wollte. Nur stellt man einfach oft fest, wenn man hier die vielen Postings liest, daß viele Bundesländer bzw. Städte Ihren Müttern keine Alternativen lässt, als zu Hause zu bleiben, weil die Betreuungsmögleichkeiten einfach nur schlecht und ungerecht (Kita-Gebühren) sind.

LG
Nat

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Hallo! unsere Kinder haben auch Väter!

Antwort von helga 26+2 am 22.11.2008, 14:52 Uhr

Hallo Stefanie,

Übrigens gibt es wirklich nicht nur schwarz weiß, Osten und Bayern, ich bin mit 3 Kindern immer arbeiten gegangen (auch in Bayern), meist "nur" 3 ganze Tage. Und was hier noch nirgents angesprochen wurde, auch die Väter (mein Großer ist aus erster Ehe) mußten ran und haben weniger gearbeitet. Das ewige Argument: mein Mann kann nicht kürzer treten" kann ich nicht mehr hören, NATÜRLICH können auch Männer weniger arbeiten. Nur - der Alltag mit Kindern IST anstrengend und weniger gut fürs Prestige.

Ach ja, meine Kinder wurden trotz engagierter Väter seit sie Babys waren "fremdbetreut" mit Krippe, Hort, Mittagsbetreuuung und Tagesmutter (gibt es auch in Bayern) und langsam wird es auch in Bayern besser. Es spricht sich auch hier langsam rum, daß auch Mütter (von Vätern wird eh nie geredet) arbeiten gehen. Auf einmal werden aus Kindergärten Kinderhäuser und das KiGa-Alter, das vorher von 3 bis 6 war, wird auf 1 bis10 erweitert. auch in der Schule wird jetzt Mittagsbetruung angeboten.
Aber nicht wegen irgentwelchen Einsichten, sonden weil die Kinder weniger werden. Und das mal wieder hopplahopp: kein guter Betreuungsschlüssel für die Kleinsten, keine Spielzeug für die großen im Kiga, die Mittagsbetreuung in der Schule ohne Essen, also genauso unüberlegt wie das überstürzte G8.
Es liegt aber nicht nur an den schlechten Angeboten in bayern, es ist auch noch in den Köpfen der Muttis, die denken sie wären das Allerbeste für Ihre Kleinen und alle Kinder in Hort und Krippe werden traumatisiert. Denn auch hier gilt: der bedarf regelt das Angebot, wer arbeiten will, kann es auch hier.

liebe Grüße in den Osten, helga

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Hallo! unsere Kinder haben auch Väter!

Antwort von helga 26+2 am 22.11.2008, 14:53 Uhr

Hallo Stefanie,

Übrigens gibt es wirklich nicht nur schwarz weiß, Osten und Bayern, ich bin mit 3 Kindern immer arbeiten gegangen (auch in Bayern), meist "nur" 3 ganze Tage. Und was hier noch nirgents angesprochen wurde, auch die Väter (mein Großer ist aus erster Ehe) mußten ran und haben weniger gearbeitet. Das ewige Argument: mein Mann kann nicht kürzer treten" kann ich nicht mehr hören, NATÜRLICH können auch Männer weniger arbeiten. Nur - der Alltag mit Kindern IST anstrengend und weniger gut fürs Prestige.

Ach ja, meine Kinder wurden trotz engagierter Väter seit sie Babys waren "fremdbetreut" mit Krippe, Hort, Mittagsbetreuuung und Tagesmutter (gibt es auch in Bayern) und langsam wird es auch in Bayern besser. Es spricht sich auch hier langsam rum, daß auch Mütter (von Vätern wird eh nie geredet) arbeiten gehen. Auf einmal werden aus Kindergärten Kinderhäuser und das KiGa-Alter, das vorher von 3 bis 6 war, wird auf 1 bis10 erweitert. auch in der Schule wird jetzt Mittagsbetruung angeboten.
Aber nicht wegen irgentwelchen Einsichten, sonden weil die Kinder weniger werden. Und das mal wieder hopplahopp: kein guter Betreuungsschlüssel für die Kleinsten, keine Spielzeug für die großen im Kiga, die Mittagsbetreuung in der Schule ohne Essen, also genauso unüberlegt wie das überstürzte G8.
Es liegt aber nicht nur an den schlechten Angeboten in bayern, es ist auch noch in den Köpfen der Muttis, die denken sie wären das Allerbeste für Ihre Kleinen und alle Kinder in Hort und Krippe werden traumatisiert. Denn auch hier gilt: der Bedarf regelt das Angebot, wer arbeiten will, kann es auch hier.

liebe Grüße in den Osten, helga

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...sollte natürlich nur einmal rein... ot

Antwort von helga 26+2 am 22.11.2008, 14:53 Uhr

...

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Pisa, dass ich nicht lache...

Antwort von Reni+Lena am 22.11.2008, 15:52 Uhr

Soviel zum Kapieren von Studien und Statistiken.
Hast dir schon mal den Migrationshintergrund in Bayern und Sachsen angeschaut, und verglichen????
Na???
In Bayern über 20 Prozent, in Sachsen 2 Prozent.
Wenn man die Kinder mit Migrationshintergrund aus der Statistik rauslässt, (die weeesentlich schlechter abschneiden)...Na...wer ist da wohl eindeutiger Sieger!

Hinterfragen sollte man schon noch können ob eine Statistik auch wirklich deutlich ist....aber das ist wohl der Unterschied zwischen Demokratie und Kommunismus!

Lg reni, aus Bayern

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Re: Pisa, dass ich nicht lache...

Antwort von simnik am 22.11.2008, 16:11 Uhr

in Sachsen gab es vor 20 Jahren den Sozialismus nie den Kommunismus

das Gegenteil von Demokratie ist die Diktatur

und ich hoffe, du hast einen Migrationshintergrund

ansonsten 6 und setzen

bitte erst mal denken und dann weiterschreiben

Simnik

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Ich wußte garnicht

Antwort von JeDa0007 am 22.11.2008, 16:22 Uhr

das das noch ein Thema ist? Es bleibt ohne jeglichen Vorurteile jedem allein überlassen ob er trotz Kinder arbeiten geht oder auch nicht.

Ich finde wirklich das es ein Müdigkeitsthema ist, was heissen soll wir haben doch in den letzten Jahren besonders viel disskutiert.

Man muß ja sagen das im Westen die Kinder der 60er/70er usw. auch "so" geworden sind. Und es eben nicht anders kennen. Naund nicht schlimm, sondern normal. Normal ist es eben auch hier im feinsten ;-) Osten zu arbiten mit Kind. Schon fast ein MUß?! Ja sage ich, denn ich gestehe ich fühle mich dadurch wohler. Nicht unbedingt bestätigt, sondern ich liebe meine Arbeit, ich brauche den Kontakt täglich zu anderen Menschen.

Ich fand aber auch die Erziehungszeit immer sehr schön, habe sie ausgiebig geniessen dürfen. Weil ich wußte ich gehe in meinen Beruf zurück. Und das wir beide verdienen macht sich auch noch auf dem Konto bemerkbar. Und ich arbeite sogar in Schichten, und meine Kinder sind trotzdem anhänglich und bekommen sehr viel Zuneigung.

Egal ist es doch auch wenn im Westen eine Mutter sagt, nein ich bleibe Hausfrau. Dafür hat sie ihre Gründe, oder? Und sie ist deswegen genauso vollwertig (!!!!!), da sie sich ja um die Kinder rund um die Uhr kümmert.

Und das ist mit tödlicher Sicherheit auch Verantwortung und Arbeit.

In diesem Sinne leben und leben lassen. Ich dachte die Mauer stände nicht mehr :-)
lg

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heidiRahm

Antwort von JeDa0007 am 22.11.2008, 16:34 Uhr

Ach komm das ist doch jetzt Quark! Sorry, aber nun sage mir nicht das jetzt immer und alle arbeitslosen Mütter bei euch faul rumsitzen und nur die berufstätigen am "schwitzen" sind. Das ist ist jetzt aber albern.

Man hat immer mal so ein Fall dabei, so wie bei jeder anderen Sache halt auch.

Oder?

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Abschließende Anmerkung:

Antwort von glückskugel am 22.11.2008, 16:37 Uhr

1. Ich finde nicht die Tatsache vorsinnflutlich, dass manche Mütter zu Hause bleiben, sondern die Tatsache, dass über diese Frage so krasse Flügelkämpfe geführt werden. Das gibt es bei uns nicht, jedenfalls nicht so krass.

2. Pisa: Als Bayern noch Sieger war, wurde das voller Stolz und Herablassung gegenüber den anderen verkündet. Deshalb kann ich jetzt über die neuen Töne nur schmunzeln. Zum Migrationshintergrund: Die Problemkinder hier sind z. B. einige Russlanddeutsche, die vom Status her deutsch sind, aber trotzdem oft schlecht deutsch sprechen. Allerdings haben sie das durch den Ganztagskindergarten oft vor der Schule gelernt und werden gut integriert. Ansonsten könnte man natürlich auch die Akademikerquote und die Hartz4-Quote vergleichen. Da dürfte es in Sachsen wiederum trübe aussehen. Letztlich stimme ich also zu, was die Pisa-Tests angeht. Man kann da schlecht vergleichen. Was mich ärgert ist, dass man sich in einigen Westländern erst gebrüstet hat und nun umgekehrt die "Siege" der anderen schlecht redet (Migrantenproblem).

3. Väter spielen hier oft eine große Rolle. Sie sind im Elternrat vertreten etc. Das können sie möglicherweise nur, weil nicht die ganze Last des Verdienens allein auf ihren Schultern ruht.

4. Ich wollte gar keine neue Diskussion auslösen, sondern nur meine Verwunderung über die alte zum Ausdruck bringen.

5. Ich freue mich für die Frauen im Westen, wenn sie inzwischen auch die Wahl haben. Ist doch toll.

6. Zum Vorschlag später Kinder zu bekommen: Als Juristin studiert man 5 Jahre plus zei Jahre Referendariat. Das tue ich doch nicht, um dann nach ein paar Jahren wieder auszusteigen. Ich habe meine Kunder im Studium bekommen. Dad ging super und meine Mädels mögen ihre junge Mama. Aber ich bin auch mit einigen viel älteren Müttern befreundet und bei uns gab es noch nie so blödsinnige Diskussionen.

7. Die Männer an der Macht ( in den Konzernen etc.) lachen sich bestimmt kaputt darüber, dass sich die Frauen immer gegenseitig zerfleischen...

LG,
Stefanie

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Hausfrau aus dem Westen

Antwort von mona32 am 22.11.2008, 16:40 Uhr

und ich lebe noch, obwohl wir aus NRW (im Moment, ursprünglich Niedersachsen) kommen.......
Für einige hier wär das ja ein "no go"!
Hier sind die Betreuungsangebote die letzten Jahre immer mehr ausgebaut worden und ich könnte auch arbeiten gehen - wenn es denn in unser Lebenskonzept passen würde - tut es aber nicht!!!
Meine Kinder werden auch nicht ständig gefahren, betüddelt und was es sonst noch alles für Vorurteile gibt. Ab und an mache ich mal eine Urlaubsvertretung, aber brauchen tu ich das nicht unbedingt.
Jede Familie soll doch ihr eigenes Leben leben und kommt mit Arbeit der Frau oder ohne besser zurecht!!! Ganz abgesehen von denen die es einfach vom Geld her müssen!!!
Keep cool!

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Genau mona32

Antwort von JeDa0007 am 22.11.2008, 16:45 Uhr

Da hast du Recht. Jeder wie er muss/will/kann und möchte :-)!

Die die euch "anklagen" weil ihr nicht arbeitet, sind vielleicht neidisch weil sie gern zu Hause bleiben würden wollen. Sonst nichts.

Denn warum wird sonst eine so ellenlange Disskusion geführt?

Und ja jede Famlie lebt anders und das ist doch wunderbar.

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Re: Abschließende Anmerkung:

Antwort von schneggal am 22.11.2008, 16:47 Uhr

1....ja, die Hühnerkämpfe sind echt....zum davonlaufen....

2,....sich selbst mit irgendwelchen Pisa Punkten zu brüsten als "Bundesland" ist sowas von einfältig....wer darauf was gibt ist selbst schuld....

3.....weißt du wie es hier im Elternrat aussieht mit Vätern?

4....wenn du keine Diskussion auslösen wolltest, hättest du dich vielleicht auf deine Finger setzen sollen oder die Zusammenstellung deiner Worte vorher überdenken...

5....ich mich auch, denn so kann jeder das tun, was er selber möchte, mit was es ihm/ihr gut geht

6.....??? Mir egal, wann wer Kinder bekommt...jeder wird den richtigen Zeitpunkt dafür finden....

7.....meinst du, dass die soviel Gedanken für so nen Schmarrn investieren, um darüber lachen zu können?


und ja....ich dachte auch, die Mauer wäre schon lange weg!!!??

lg schneggal

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JeDa0007

Antwort von HeidiRahm am 22.11.2008, 16:55 Uhr

Ich spreche nicht von arbeiteslosen Müttern, sodern von Müttern die freiwillig zu Hause bleiben, angeblich wegen Kindereerziehung.

Aber dann keine Zeit haben, da sie zum Fitness, zum Friseur oder zum Plausch mit anderen müssen.

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Re: JeDa0007

Antwort von JeDa0007 am 22.11.2008, 17:04 Uhr

Ja versteh schon, aber sowas hat man eben auch dabei. Gibt ja nicht nur schwarz und weiß.

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Im Osten gibt es auch keine Hauptschulen

Antwort von Claudia36 am 22.11.2008, 17:09 Uhr

zumindest nicht so wie hier im Westen.
Im Osten , speziell Sachsen, da sitzen Hauptschulkinder mit in Realschulklassen und ihnen wird da die Möglichkeit gegeben auch ihren Realschulabschluss zu schaffen....sie schreiben jedoch leichtere Arbeiten als Realschulkinder.
Meine Große war bis zur 7 Klasse in Sachsen in der Schule ehe wir umgezogen sind ...und das kann man nicht vergleichen.
Es sind dort keine Ausländer in den Klassen ( zumindest kaum) Hier ist der Ausländeranteil bei nahezu 90% ( Real und Haupt) und 50% von ihnen haben null Bock!
Dann eine Studie zu´machen und zu sagen Sachsen ist das beste Bundesland finde ich unverschämt.
Man hätte möglicherweise Gymnasialkinder vergleichen können aber nicht alle in einen Topf schmeißen.
Die meißten ( aus dem Osten) wissen doch garnicht was hier an unseren Schulen los ist.
Ich will niemanden zu nahe treten aber z.B Drogen usw sind dort nicht so ein Thema wie hier!
Man kann auch nicht Harz 4 Kinder mit Migranten vergleichen.
Harz 4 Kinder im Osten kommen teilweise aus ziemlich gutem Hause , nur die Eltern finden dort keine Arbeit.( obwohl es dort auch einige gibt die garnicht wollen)
Hier ist das etwas anderes ....die meißten ( nicht alle) wollen hier nicht arbeiten....das ist auch ein großer Unterschied.
Ich will aber nix pauschalisieren denn schwarze Schafe und Ausnahmen gibt es auf beiden Seiten.

Ich finde dein Vergleich hinkt gewaltig und die Pisa Studie kann man nicht ganz ernst nehmen, da sie die Bedingeungen nicht berücksichtigt.

Claudia

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Ich finde das nur traurig...

Antwort von HeidiRahm am 22.11.2008, 17:20 Uhr

...da bleiben die Muttis EXTRA wegen der Kindererziehung zu Hause und dann kriegt man solche Antworten. Und das ist nicht nur eine Mutti, sondern mehrere.
Wir anderen schieben unsere Dienstpläne (oder wenn selbständig, arbeiten dann abends) o.ä. hin und her, nur um unseren Kindern eine schöne Grundschulzeit zu gestalten.
Ich mache das wirklich gern und freue mich, denn die Kinder begeistert sind und sich auch freuen. Aber solche Antworten sind dann ein Schlag ins Gesicht.

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Heidi: DANKE!!!! GANZ GENAU!!!

Antwort von momworking am 22.11.2008, 21:44 Uhr

Hallo,
EIGENTLICH habe ich gerade weder Zeit noch Lust auf diese unergiebige Diskussion, aber hier sprichst du mir absolut aus der Seele.
Es sind NICHT die Hausfrau-Mütter im Elternbeirat oder bei anderweitigen Schulveranstaltungen aktiv, sondern die berufstätigen Rabenmütter.
Und das ist meine Beobachtung seit mittlerweile 4 Jahren Grundschule und insgesamt 6 Jahren Kindergarten Elternarbeit.
In den GESAMTEN Jahren habe ich KEIN EINZIGES MAL eine Mutter mit im Elternbeirat gehabt (oder sonstwie in irgendeiner Form sich organisierend einbringend), die Hausfrau gewesen ist. Nicht einmal.
Mir braucht niemand mehr was von diesen ach-so-engagierten Hausfrauen zu erzählen, denn wenn es hart auf hart kommt, verdrücken sie sich in die letzte Reihe und murmeln "Aber das kann ich doch nicht". Ich nenne sowas "erlernte Hilflosigkeit" und wundere mich nicht weiter darüber, denn diese Frauen sind in der Tat zu bedauern, abhängig von ihrem Mann und ansonsten vollkommen mit dem Leben überfordert (zumindest sofern es über die Auswahl des richtigen Scheuermittels hinausgeht).
Viele von diesen Damen sind nett. Schlicht, aber nett, was für mich absolut ok ist. Mit vielen von ihnen (sofern die Kinder befreundet sind) kann ich problemlos auskommen (was den Kinderaustausch anbelangt). Aber erwarten tue ich von ihnen keine Höchstleistungen. Das können sie einfach nach 9 Jahren (oder länger) ausschließlichem Haus-Hof-Kinder-hütens nicht mehr leisten.
Und leider werden sie das auch nie wieder leisten können, was einen Wiedereinstieg in den Beruf unmöglich macht.
Wie gesagt: Auch das ist nicht mein Problem, sondern ihres.
ABER: Ich habe absolut KEINE Lust, mir dann noch "on top" sagen zu lassen, dass ich nichts richtig auf die Reihe bekommen würde und am besten noch meine Kinder nicht richtig betreue... Das aus dem Mund von jemandem, für den die Terminhäufung Friseur, Maniküre und Elternabend in einer Woche heillose Überforderung bedeutet ist blanke Ironie.
Insofern: Hegt euer Heim, pflegt euren Mann, bespaßt eure Kinder und tut so, als wärt ihr hoffnungslos überfordert, aber spart euch jedweden Kommentar.
Herzlichen Dank!
Annette

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Du scherst alle über einen Kamm!

Antwort von Silvia3 am 22.11.2008, 22:51 Uhr

Ich bin "NUR"-Hausfrau - freiwillig. Ich habe sogar eine Putzfrau und ein Fensterputzer kommt auch. Ich bin also mit genügend Freizeit ausgestattet. Diese nutze ich UNTER ANDEREM für Aktivitäten in der Schule. Ich bin Integrationshelferin für Migrantenkinder, ich helfe bei Schulausflügen und Basteltagen, backe Kuchen und bestücke Büffets. Im Elternbeirat bin ich nicht, aber auch nur, weil sich soviele andere Mütter und Väter - teilweise berufstätig, teilweise Hausfrauen - darum gerissen haben, dass ich keine Notwendigkeit sah, mich da einzubringen. Auch andere Hausfrauen in den Klassen meiner Töchter sind sehr engagiert. Es kann sein, dass es an Eurer Schule anderes ist, aber hier sind die vielgescholtenen Hausfrauen sehr aktiv.

Aber abgesehen davon, finde ich es eine absolute Unverschämtheit, von den Hausfrauenmüttern zu verlangen, immer und überall einsatzbereit zu sein. Ich habe auch Termine und sei es nur das Geburtstagsfrühstück mit der Freundin. Auch wenn das kein superwichtiger Termin ist, sehe ich es nicht ein, dass immer ich es bin, die Gewehr bei Fuß stehen muss, um in irgendwelchen Notfällen einzuspringen und alle meine Termine über den Haufen schmeißen muss. Ich weiß, dass es für eine berufstätige Mutter u.U. unmöglich ist, sich für schulische Aktivitäten einen Vormittag freizunehmen, aber in erster Linie ist es Aufgabe der Schule, für Betreuung zu sorgen. Und am meisten schwillt mir der Kamm, wenn berufstätige Mütter meinen, ihre Kinder immer bei mir abladen zu können, wenn sie mal eine Betreuung brauchen und Oma nicht kann. Frei nach dem Motto: "die hat ja eh nix zu tun, da kann sie doch heute mal auf meine Elli aufpassen, am besten inklusive Mittagessen". Ich bin gerne bereit, in Notfällen auszuhelfen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Hilfsbereitschaft schamlos ausgenutzt wird.

Ich habe studiert, war beruflich sehr erfolgreich und habe mich FREIWILLIG dazu entschlossen, vorläufig, d.h. inzwischen seit gut 10 Jahren, nicht arbeiten zu gehen, weil ich das für meine Familie für das Beste halte. Ich bin deswegen noch lange kein kleines Dummerchen, die nur über die Auswahl der Scheuermittel zu entscheiden hat - das überlasse ich eh lieber meiner Putzfrau - , ich weigere mich aber auch, für alle die "Minna" zu machen.

Silvia

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@momworking....wie traurig....

Antwort von schneggal am 23.11.2008, 10:13 Uhr

....wenn man es nötig hat, mit dem angepriesenen scheinbar vorhandenen Grips sich über andere Menschen derart auszulassen!!

Überall ist es anders, jeder Mensch ist anders und auch wenn es diese Mütter natürlich gibt, die mit Allem überfordert sind, die sich gerne drücken und andere die Arbeit machen lassen, gibt es doch auch so viele andere Beispiele von Müttern, die intelektuell immer noch wach sind, auch wenn sie "nur" die Kinder im Moment zu betüdeln haben....auch da gibt es ein solch weit gefächertes Spektrum.....wie kann man da so abfällig über andere Menschen reden? Vorallem wenn du davon sprichst, dass ja gerade bei dieser Schicht das Hirn verkümmert....sorry, aber für mich ist die schlimmste Verkümmerung eines Gehirnes die Engstirnigkeit, denn sie läßt keinen Platz für andere Individuen!! Fataler Fehler....

lg schneggal

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Und ich beneide dich darum ...

Antwort von Ulli am 23.11.2008, 11:23 Uhr

... denn ich kenne den Unterschied, auch wenn ich ein "Wessi" bin.

Trotzdem kann ich das ewige Ost-West nimmer hören. Das muss aus den Köpfen der Menschen raus, sagt doch Thüringen, Sachsen und Baden-Württemberg. Mensch das ist 20 Jahre her!

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Was soll man noch zu einem solchen dämmlichen schwarz-weißen Posting schreiben?

Antwort von Nathalie B. am 23.11.2008, 11:23 Uhr

zuerst dann dann dann

Nat

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Ja klar...

Antwort von momworking am 23.11.2008, 13:05 Uhr

...hier sind natürlich alle anders.
Was auch sonst?

Und: Nein, ich würde mir eher die Zunge abbeißen, als jemanden darum zu bitten, meine Kinder zu betreuen, der schließlich ein wichtiges Geburtstagsfrühstück mit seiner Freundin zu versäumen hätte. Wo käme ich denn da hin?

Nein, nicht ich bin engstirnig, ihr seid es und borniert obendrein.
War aber nicht anders zu erwarten.
Annette

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Re: Ja klar...

Antwort von schneggal am 23.11.2008, 17:34 Uhr

....wer sich sicher ist zu wissen, wo sein Hirn steckt, sollte auch in der Lage dazu sein, dieses im richtigen Moment einzuschalten....

Sorry, aber bisher hab ich mich immer nur gewundert, warum du damals mit als Übermutter bezeichnet hast, weil ich den Zusammenhang nicht bilden konnte.....langsam wird mir klar, du brauchst wen, über den du dich aufregen kannst....bitte schön!! Hau nur um dich, den Schuh zieh ich mir nicht an!!

schneggal

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@momworking

Antwort von like am 23.11.2008, 18:28 Uhr

du bist aber ganz schön verbittert! Was ist dir denn im Leben passiert, das dich so menschenverachtend und biestig werden lassen hat?
Kannst du deine Lebenssituation, die dich so hart und ungerecht macht, nicht irgendwie verändern?
Hm, tust mir irgendwie leid mit deinem Hass auf alle, die anders sind als du.....

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Sie definiert sich nur über ihre Arbeit

Antwort von EHelmle am 23.11.2008, 18:59 Uhr

Da sieht man doch schon am Nick. Bestimmt hat sie privat keine Freunde, ne schreckliche Familie und sieht womöglich auch noch potthässlich aus.

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für die Juristinnen ...

Antwort von oeli_bene am 24.11.2008, 9:38 Uhr

Hi. Argumentationhilfe für die Juristinnen: www.hengeler.com. Bitte die Vornamen der Liste der Associates anschauen, danach die Vornamen der Liste der Partner ...

LG

oeli_bene

p.s. Übersetzung für Nichtjuristen: Hengeler = Topwirtschaftskanzlei in D, Associates = Fussvolk, Partner = Chefs. Die Entscheidung zur Partnerschaft steht um die 35 an ...

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ich hoffe für dich...@simnik

Antwort von Reni+Lena am 24.11.2008, 12:12 Uhr

..dass du nicht aus dem Osten kommst, denn die politische Bildung ist wohl an dir vorbeigegangen.
Zum nachlesen empfehle ich Wikipedia, oder ein Hauptschul-geschichtsbuch der 7. Klasse zu den begriffen Kommunismus, Sozialismus, Demokratie und Diktatur.

Lg Reni

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sischer sischer

Antwort von simnik am 24.11.2008, 21:23 Uhr

du musst es ja wissen....

in der Demokratie geboren, hast du natürlich alles über Diktaturen, den Kommunismus in der Sachsen und nicht zu vergessen Statistiken gelernt

du setzt Demoktratie = Bayern und Kommunismus = Sachsen in einen Satz .......(aber das ist wohl der Unterschied zwischen Demokratie und Kommunismus )

und es beisst sich .....trotz Wikipedia schaffst du es nicht das zu merken

entweder ist es der Unterschied zwischen Demokratie und Diktatur oder der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus

das hat auch nicht mit Geschichte der Hauptschule , sondern mit Deutsch der Grundschule zu tun ...unterscheiden tun sich nur gleichartige Dinge ...so wie kurz-lang....

ich komme im übrigen aus Sachsen und hab dort Abi gemacht

Simnik

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LOL...das merkt man auch *g*

Antwort von Reni+Lena am 25.11.2008, 9:40 Uhr

Geschichte/Politik war wohl nicht dein Leistungskurs....
Ich muss wohl die Begriffe Demokratie...und folglich das was sich für wirtschaftliche und politische Folgen daraus ergeben nicht näher erklären. Ebenso solltest du, wenn du aus Sachsen kommst kapieren, welchen Einfluss die Wirtschaftsform Kommunismus auch auf die Politik und umgekehrt hat.
Die politische Richtung, als auch die Wirtschaftliche beeinflussen sich gegenseitig und führen in dem Fall dazu, dass im Westen ein freies eigenständiges Denken herrscht, das automatisch auch eine kritischere Sichtweise verlangt, während im Osten keinerlei Wert auf eigenständige meinung gelegt wurde und somit ein Ja -so-ist-es-Volk gezüchtet wurde.

Insofern hat im Westen die politische Richtung Demokratie dazu geführt, dass die menschen eigenverantwortlicher, kritischer und eigenständiger Denken gelernt haben, während im Osten die Wirtschaftsform Kommunismus sie zu Marionetten gemacht hat.

ist es dir jetzt genau genug auseinandergeklaubt, oder hast du immer noch nicht kaoiert was ich meine? Man kann doch wenigstens ein bißchen Denken erwarten...

Reni

Reni, mit Bayern-Abitur

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ich kann dir schon folgen

Antwort von simnik am 25.11.2008, 11:44 Uhr

es ist ja nicht so , dass ich dir nicht folgen kann, nur sind die Aussage Demokratie/Kommunismus nicht stimmig

und nochmal : Kommunismus (vom lateinischen communis = „gemeinsam“) bezeichnet das politische Ziel einer klassenlosen Gesellschaft......den hat es NIE gegeben.....es ist ein Ziel, dass nie erreicht wurde

Wirtschaftsform Kommunismus .....gibt es nicht...heisst PLANwirtschaft die Wirtschaftsform der DDR

im übrigen solltest du bedenken, dass DIE Leute, die hier im Grundschulforum aus dem Osten kommen die DDR nur als Kinder erlebt haben

die Demokratie hatte also 20 jahre Zeit auf unsere ABGESTUMPFTEM manipulierten Gehirne zu wirken und hat es auch getan

weiterhin frage ich mich, woher du dein reiches Wissen über die Meinungsbildung in der DDR hast....sicher nur aus deinem Buch

Es ist sehr wohl Wert auf eigenständiges Denken gelegt wurden. Sonst wäre es uns jetzt nicht möglich mit der Freiheit des Denkens umzugehen.

Natürlich gibt es Ausnahmen, die heute und auch früher gegen jede Bildung resistent sind ....aber die gibt es auch Bayern hinter den hohen Bergen

Deshalb jedem in der DDR Geborenem - eigenverantwortliches, kritisches und eigenständiges Denken - abzusprechen , finde ich engstirnig und hat mit der Freiheit und Offenheit, die DU als Kind gelernt hast,nichts zu tun

Simnik

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