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Geschrieben von Henni am 21.11.2008, 9:34 Uhr

Boa, like, diese Einstellung

führt uns berufstätige Frauen natürlich wieder schön brav auf den Stand von vor Jahren zurück..ab nach hause huschhusch, die 3 Ks reichen...

Du schreibst: "Berufstätige Frauen haben es nunmal schwer, Kinder und Beruf unter einen Hut zu bekommen - das ist eine altbekannte Wahrheit"

ja, stimmt, berufstätige Männer aber auch...

" und wohl nicht zu ändern."

DOCH!!!! DARUM kämpfen wir seit Jahren mit einigem Erfolg, aber es ist noch ein langer Weg!


" Deshalb jetzt der Schule und den Lehrern aufzuerlegen, nur noch Aktivitäten zu starten, die sich auch mit der Organisation dieser Müttergruppe einwandfrei verträgt, würde die Farbigkeit des Schullebens stark einschränken und ALLE Kinder benachteiligen."

Hallo ? "Diese Müttergruppe" macht ja ein paar Millionen aus! In der 2. Klasse meines Sohne arbeiten von 16 kindern ca 10- 12 (viele aber halbtags) ! Und wir sind hier keien asoziale Gegend, sondern ein gut funktionierendes Dörfchen mit fast vollbeschäftigung ! Und es ist ja das vom Staat gewollte, dass man (spätestens) mit Eintritt ins Kindergartenleben auch wieder arbeiten geht. Das man wegen der Versorgung von SCHULKINDERN noch auf seine Berufstätigkeit verzichten muss ist doch wohl nciht ein Status, den man im jahre 2008 noch als "normal" bezeichnen sollte!

"Zum Schulleben gehört eben nicht nur Unterricht und Betreuung von 7 - 13 Uhr, sondern auch noch andere Dinge, die den Klassenzusammenhalt und das Sozialleben in der Klasse oft sehr fördern, vom Spaß der Schuler an diesen Aktionen mal ganz zu schweigen."

Ja, stimmt, klar! Das stand ja auch cniht zur Diskussion! Aber ich kann doch deshalb nciht einfach um 8.30, wenn die normale Betreuung erst anfängt auf einmal "frei" machen, und erwarten, dass das alle Väter oder Mütter es auch machen! Wenn ich als Lehrerin aus klassenfahrt gehe (gehe z.B: im Juni eine Woche segeln) dann fällt danach auch cniht eine Woche lang die Schule aus, weil wir alle müde sind und ICH (die cih nur halbes Deputat habe) ja natürlich ca *rechne* weit über 100 Überstunden abbummeln darf! Wenn ich also als Lehrerin eine Lesenacht mache, so mache ich die entweder am Wochenende (ich immer freitags) oder ich mache sie in der Woche und mache dann am vormittag eben Basteltag oder so, weil natürlich alle müde sind. ABER CIH SCHICKE DIE Kinder doch cniht mitten in der Woche nach hause!!! Mensch like, KÄMPF doch mit "uns" berufstätigen! Mag ja sein, dass du dir keinen schönen Beruf ausgeducht hast, aber ich LIEBE meinen Job und würde es mir NICHT von "der Schule" unmöglich machen lassen, zu arbeiten!

"Bei drei Kindern stehen bei mir ständig irgendwelche Schulaktivitäten an, die sich mit Berüfstätigkeit absolut nicht machen ließen - Übernachtungen, Ausflüge, Schullandheim mit anschließend einem freien Tag inclusive."

Das ist aber nciht das ZIEL, und NATÜRLICH lässt sich das mit berufstätigkeit machen! Man muss aber auch mal motzen, wenn die SChule (mein Chef ist auch einer vom alten Schlag) da mal wieder cniht drüber nachdenkt! Seitdem wir berufstätige Mütter hier GANZ KONSEQUENT immer wieder auf die verlässlichkeit pochen und eben NIHCT alles organisieren so dass der unterricht ruhig ausfallen kann, seitdem GIBT es auf einmal eine pädagogische Assistentin an der Schule, die bei Ausfall die Kinder betreut. Seitdem GIBT es bei uns ganztagesschule, seitdem GIBT es eine fast kostenlose Ferienbetreuung! Und wenn Unterricht zwischen 8 Uhr und 12 Uhr mal ausfallen MUSS, dann werden die Kinder dennoch betreut! Es LOHNT sich doch, das zu fordern und mitzuhelfen es umzusetzen! Mütter wie du bremsen da mti ihrer Einstellung wirklich jegliche Form der Veränderung an der Schule...

Und: es gibt seitdem bei uns NICHT weniger veranstaltungen, sondern eher MEHR.

LG HEnni

 
62 Antworten:

Danke Henni

Antwort von mma ramotswe am 21.11.2008, 9:55 Uhr

Hallo

warum like immer diese einstellung ???

warum werfen eigentlich immer die frauen ihrem eigenen geschlecht stöcke zwischen die beine ??

der frau ihr größter feind ist die (andere) frau!!!

ich liebe meine kinder aber ich gehe auch gerne arbeiten und ja ich erwarte auch das darauf rücksicht genommen wird - den ich muß mich auf auf andere bzw. andere situationen einstellen !!!!

kopfschüttelnde grüße
mma

ich dachte immer wir leben im 21. Jahrhundert

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Re: Boa, henni diese Einstellung

Antwort von MamaMalZwei am 21.11.2008, 10:07 Uhr

Hallo Henni, muss like mal verteidigen. Du arbeitest in einem Beruf, der von den Arbeitszeiten her priviligiert ist und Du hast Kinder, die voll fit sind ist Dir das klar? Gut, ich weiß jetzt nicht, wie engagiert Du als Hauptschullehrerin bist, ich tippe jetzt mal auf sehr engagiert. Dann ist es natürlich zeitlich wesentlich mehr, aber Du kannst einen Großteil Deiner Zeit am Schreibtisch zuhause verbringen, beim Vorbereiten Deiner Stunden.
Das ist ein Riesenvorteil!
Mein Mann kann es sich nicht aussuchen, wann er nach Hause kommt. Der bekommt von seinen Vorgesetzen laufend Termine reingedrückt, die er mal eben zusätzlich machen soll. Da kann es sein, dass er abends erst um 7 oder um 9 Uhr hier hereingewankt kommt.
Ich selber bin zuhause - auch über die Kindergartenzeit hinaus - weil ich in meinem Beruf ebenfalls sehr unregelmäßige Arbeitszeiten hätte. Ich säße hier dann auf Abruf: "Kinder, kocht eben das Mittagessen zuende, ich muss jetzt los!" Und wehe wenn ich sagen würde ich kann jetzt nicht: Das wäre das letzte Mal gewesen dass man mich einsetzt.
Eine Oma oder sonstige Leute die einspringen haben wir hier nicht, die wohnen 500 Kilometer entfernt. Auch als die Kinder im KIGA waren konnte ich nicht arbeiten gehen. Ich hatte zwei Kinder mit erhöhtem Förderbedarf mit denen ich dauernd zu Therapien fahren musste. Meine Nachbarin hätte sich bedankt wenn sie das noch zusätzlich hätte erledigen müssen! Sie hatte aufgrund der Schwierigkeiten, die meine Kinder hatten durch ihre Wahrnehmungsstörungen ohnehin Probleme, ihre und meine Kinder harmonierten deswegen nicht besonders gut. Das hat sich mittlerweile sehr gebessert aber eben dadurch dass ich mich verdammt noch mal drum gekümmert habe, dass unsere Beiden ihre Förderung bekamen.
Eine Ganztagsschule haben wir hier nicht, beide Kinder haben auch keine Lust, den ganzen Tag in der Schule zu verbringen. Sie sind froh, wenn die 7. Stunde vorbei ist und sie nach Hause dürfen. Das teilen sie übrigens mit ihren Klassenkameraden, auch die sind froh, wenn sie der Schule den Rücken kehren können. Und dabei gehen sie noch nicht einmal auf Brennpunktschulen, es ist eine Realschule und ein Gymnasium.
Ich kenne einige Mütter die auch ähnliche Schwierigkeiten haben, weil ihre Kinder so gestrickt sind wie meine. Eine war Altenpflegerin und wollte unbedingt zurück in ihren Beruf. Sie hat versucht ihr Betreuungsproblem mit einer TAMU zu lösen. Das hat gerade mal 4 Wochen funktioniert, dann war die TAMu an der Belastungsgrenze und setzte diese Mutter als Kundin vor die Tür.
Diese hat mittlerweile ihre Arbeit verloren weil der Chef sagte "Ach Frau XY, lösen Sie doch mal erst Ihre eigenen Probleme. So können wir Sie hier nicht brauchen!" LG

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Welcher Beitrag?

Antwort von Anda am 21.11.2008, 10:14 Uhr

Hallo Ihr,
ich weiß jetzt nicht, auf welchen Beitrag von like Ihr Euch bezieht, möchte mich aber auf eure Antworten beziehen.

Zitat:"ich liebe meine kinder aber ich gehe auch gerne arbeiten und ja ich erwarte auch das darauf rücksicht genommen wird - den ich muß mich auf auf andere bzw. andere situationen einstellen !!!!"

Warum sollte irgendjemand darauf Rücksicht nehmen, dass Du arbeiten gehst? Schön, Arbeiten macht Dir Spaß, aber das ist Deine PRIVATSACHE! Du bist die einzige, die davon profitiert, sonst niemand!

Es stört mich, dass berufstätige Frauen automatisch davon ausgehen, dass nichtberufstätige Frauen nichts anderes zu tuen haben, als sich auch noch um anderer Leute Kinder zu kümmern.
Wer arbeiten will, soll zusehen, wie er das Leben mit Kind geregelt bekommt - müssen halt Eure Männer ran.....aber es geht nicht, alles auf dem Rücken der nichtberufstätigen Frauen auszutragen.

LG
Anda

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Re: Welcher Beitrag?

Antwort von Julia+Christopher am 21.11.2008, 10:28 Uhr

2Es stört mich, dass berufstätige Frauen automatisch davon ausgehen, dass nichtberufstätige Frauen nichts anderes zu tuen haben, als sich auch noch um anderer Leute Kinder zu kümmern.
Wer arbeiten will, soll zusehen, wie er das Leben mit Kind geregelt bekommt - müssen halt Eure Männer ran.....aber es geht nicht, alles auf dem Rücken der nichtberufstätigen Frauen auszutragen.2

Ich glaube nich, dass es Henni darum ging. Es ging darum, dass es wenn man beruftstätig ist, nun mal gewisse Rahmenbedingung gibt, die man hinnehmen muss und andere die man mit guten Willen ändern könnte, wenn von allen Seiten auch mal Rücksicht genommen würde. Und so Sachen wie mal eben ein schulfreier Tag, weil die Nacht vorher Lesenacht ist (ich denke auf diesen Beiterag bezog sich Hennis Beitrag) müssen meiner Ansich nacht nicht sein. Das kann auch an einem Freitag gemacht werden, wo Samstag sowieso frei ist.
Ich nehme mir gerne mal frei, um auch zu unterstützen, mein Mann auch. Aber mich ärgert es, wenn per se davon ausgegangen wird, dass dies immer und sofort geht. Ein anderes Beispiel war bei uns die Schulanmeldung. Wir haben den Termin zugeschickt bekommen und ich er war ausgerechnet an einem Tag, an dem es für mich denkbar schlecht war. Auf die Nachfrage in der Schule, ob sich das verschieben liesse, wurde ich angefahren "Wenn sie sich nicht mal einen Tag Urlaub für die Schulanmeldung nehmen können, sollten sie besser keine Kinder haben." Ein einfaches "Das ist sehr schwierig, geht das bei ihnen wirklich nicht." hätte es auch getan.

Übrigens bekommen es aus meiner Sicht gerade berufstätige Mütter sehr gut geregelt mit der Kinderbetreuung - der gesamte Elternbeirat im Hort besteht bei uns nur aus berufstätigen Müttern, in der Schule ebenso :)

Gruß Julia

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@Anda - mächtig am Thema vorbei

Antwort von Tinai am 21.11.2008, 10:45 Uhr

Bei Männern profitiert auch einzig der Mann davon, dass er arbeitet und niemand soll darauf Rücksicht nehmen? Oder ist es da was anderes, weil es ja für die Familie ist.
Oder bist Du etwa eine von den Eva Hermann Müttern, die auf der Welt sind, um ihrem Mann den Rücken frei zu halten und ihm ein kuscheliges Heim zu gewähren.

Doch, von meiner Berufstätigkeit profitieren mächtig viele - und als erstes der Staat, der mir nämlich keine 6 Jahre Erziehungszeit beitragslos aber mit durchschnittlichem Einkommen auf die Rente vergüten muss, weil ich die ganze Erziehungszeit durch vollständig selbst in die Rente einbezahlt habe, der mich nicht kostenlos voll in der Familienversicherung mitversichert, weil ich mich nämlich selbst versichere, der letztlich hübsch Steuern dafür kassiert - nein und ich nehme keinem Familienvater die Arbeitsstelle weg!. Meine Kinder, weil sie eine zufriedene Mutter haben, die sich nicht ausschließlich über das Wohlergehen ihrer Kinder definiert. Und letztlich profitieren wir alle davon, dass wir beide arbeiten, da der Ausfall eines Gehalts für uns keine Katastrophe bedeuten würde (das muss ja nicht immer Scheidung sein, sondern kann auch Unfall oder Berufsunfähtigkeit sein). Und mir fallen noch einige andere ein, die durchaus davon profitieren.

Wohlgemerkt: Das ist mein persönliches Familienleben und ich schreibe niemandem vor, dass er arbeiten soll oder auch so leben muss, aber ich erwarte schon, dass auf meine Berufstätigkeit ebenso Rücksicht genommen wird, wie auf die aller Männer! Aber bsi dahin ist noch ein langer Weg, das Müttercafe im Kindergarten erfordert immer noch einen Tag Urlaub, der Basteltag mit den Vätern findet selbstverständlich samstags statt. Ich erwarte überhaupt nichts von nichtarbeitenden Müttern außer vielleicht Toleranz, aber ich erwarte nicht, dass sie mir mein Leben leichter machen - und ich glaube nicht, dass das irgendeine andere berufstätige Mutter erwartet.

Im Interesse meiner Kinder beiße ich dann die Zähne zusammen und mache mit bei diesen Veranstaltungen, aber ich melde trotzdem bei der Leitung oder im Elternabend an, dass ich es nicht in Ordnung finde.

Henni hat völlig Recht.

Gruß Tina

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So, und von meiner Nichtberufstätigkeit

Antwort von Anda am 21.11.2008, 11:13 Uhr

profitieren die Leute, die mir am wichtigsten sind:

- meine Kinder (denn ich bin für sie da, wenn sie mich brauchen)

- ich selbst (denn ich kann tuen und lassen, was ich will)

- mein Mann (denn ich verursache ihm keinen zusätzlichen Stress)

Unverschämt finde ich deine Unterstellung, dass sich nichtberufstätige Mütter ausschließlich über ihre Kinder definieren.
Definierst Du Dich ausschließlich über Deinen Beruf? Wie schade! Zum Leben gehört soviel....

Was erwartest Du denn jetzt? Erst schreibst Du, dass Du erwartest, dass Rücksicht genommen wird, dann, dass Du nichts außer Toleranz erwartest? Meinst Du, wir nichtberufstätigen Mütter finden jede schulische/Kindergartenveranstaltung toll und es wäre für uns nie ein Problem diese zeitlich einzuplanen?

Ich verstehe einfach nicht, wie man glauben kann, dass beide Partner in gleichem Maße berufstätig sein zu können, ohne dass man Abstriche machen muss. Der Tag hat nun mal nur 24 Stunden..... Wenn man dann keine ganztägige Fremdbetreuung möchte (oder möchte wirklich irgendwer sein Kind fast komplett von anderen erziehen lassen?), dann muss zwangsläufig einer der Partner kürzer treten. Wer das ist, ist doch vollkommen egal. Hauptsache, das Kind fühlt sich wohl und hat ein (Zitat) "kuscheliges Heim".

LG
Anda

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Hab ich irgendetwas gegen berufstätige Mütter gesagt???????

Antwort von like am 21.11.2008, 11:18 Uhr

Getroffene Hunde scheinen mal wieder zu bellen, auch wenn ich gar nicht auf sie gezielt habe. Ich habe lediglich eine Bestandsaufnahme gemacht unserer Gesellschaft und Kinderbetreuungsituation im Moment und Lehrer sowie Schulen verteidigt, die Programm machen, das den Kindern zu Gute kommt und über die normale 7 - 13 Uhr - Betreuung hinausgeht.
Was SEIN SOLLTE und WAS IST, klafft nunmal auseinander. Und ich werde mich meinen Kindern zuliebe nach dem WAS IST richten. WAS SEIN SOLLTE erreichen wir sicher nicht dadurch, dass außerplanmäßige Aktivitäten der Schulen gestrichen werden.
Mütter, die damit ein Problem habe, sind sicher besser beraten, das von dir vorgeschlagene zu tun (nämlich zur Schule gehen und Ganztagebetreuung fordern), als hier im Forum Dampf abzulassen über alle, die Lesenächte und sonstige Aktivitäten der Schulen toll finden und bereit sowie in der Lage sind, ihre Kinder am Tag danach selber zu betreuen oder zumindest unterzubringen - es sind nun mal unsere Kinder und nicht die der Schule.

Na ja, da verteidigt man einmal ENGAGIERTE Schule und Lehrer und dann ist´s den Lehrern auch wieder nicht recht........

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Re: Hab ich irgendetwas gegen berufstätige Mütter gesagt???????

Antwort von Julia+Christopher am 21.11.2008, 11:28 Uhr

Ich habe Henni nicht so verstanden, dass sie etwas gegen Lesenächte und sonstige außerschulische Aktivitäten hat.
Wogegen sie aber etwas hat, wenn die wie du sagst "normale 7-13" Betreuung auf Kosten dieser Aktivitäten geht. Denn mit dieser Betreuung rechnet man nunmal und es gäbe eben auch andere Alternativen - zB. die Lesenacht Freitag oder vor eine Feiertag machen, einen Lesevormittag (wird bei uns gemacht oder oder oder)

Ich bin selber berufstätig und freue mich über alle Zusatzaktivitäten die geboten werden und unterstütze sie soweit wie möglich. Das geht von Ausflügen (für die ich auch mal einen Tag Urlaub nehme) über Kuchen backen und verkaufen bis hin zum Elternbeirat....

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Das noch...

Antwort von like am 21.11.2008, 11:30 Uhr

den Artikel wirst du sicher nicht lieben, also reg dich nicht zu sehr drüber auf, ist schlecht für deine seelische Ausgeglichenheit.....
http://www.eltern.de/familie-und-urlaub/familienleben/bedeutung-mutterschaft.html?nv=newsletter

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Hast schon recht

Antwort von like am 21.11.2008, 11:35 Uhr

aber dann müssten Lehrer eben häufig Freizeit dafür opfern, was bei vielen LehrerInnen nicht gut ankommt - siehe Henni - sie kommt dann selber in Bedrängnis mit ihrer Kinderbetreuung.

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Das hast Du in den falschen Hals bekommen

Antwort von Tinai am 21.11.2008, 11:36 Uhr

Hallo Anda,

erst einmal muss ich zugeben, dass meine Reaktion etwas überschießend war, insofern tut es mir sehr leid, wenn Du das persönlich genommen hast.

Ich habe ja extra geschrieben, dass ich niemandem vorschreibe, so zu leben wie wir es tun. Das käme mir nicht in den Sinn. Und wer Kinder hat, muss IMMER Abstriche machen, ganz gleich, ob im Beruf, im Familienleben oder beim Hobby (das ich mir seit Geburt meines ersten Kindes vollkommen gestrichen habe). Meine besten Freundinnen sind zu 100% zu Hause und das seit Jahren - dies nur als Einschub, weil mir wirklich nicht daran gelegen ist, den einen gegen den anderen auszuspielen. Es war noch nie ein Thema, wer von uns "die bessere Mutter oder ein besseres Mitglied der Gesellschaft" ist. Wir profitieren voneinander, sie von uns und wir von ihnen, aber nicht weil das berechnend geschieht, sondern weil es einfach passt.

Ich habe mich gewehrt gegen die Behauptung, dass arbeitende Mütter alleine für ihr Ego arbeiten und nicht arbeitende Mütter aus purem Altruismus nicht arbeiten. So kam Dein Satz bei mir an und ich glaube fast, dass er genau so auch gemeint war, wenn ich Deine Mail jetzt lese.

Und das ist falsch!

Nein, ich definiere mich bei weitem nicht nur über meine Arbeit. Und wider der üblien Rabenmütterbeschimpfungen, die ich mich in den ersten Jahren sehr verletzt haben, haben wir doch ganz gut geratene Kinder :-)
Letztlich muss jede Familie für sich selbst glücklich werden und das alleine entscheidet.

Im eigentlichen Posting ging es darum, ob man erwarten könne, dass spontan mal ein Tag Schule wegen einer Lesenacht ausfällt - dazu fällt mir nur ein: Nein, das kann man nicht und es ist nicht nachvollziehbar.

Abgesehen davon, dass ich nicht so ein großer Freund von solchen nächtlichen Veranstaltungen bin, aber das spielt eine untergeordnete Rolle.

Gruß Tina

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Re: Hab ich irgendetwas gegen berufstätige Mütter gesagt???????

Antwort von mma ramotswe am 21.11.2008, 11:39 Uhr

nee like haste nicht gesagt

genau das was ich oben angemerkt habe !!!

es ist ein diskussion - die zu nichts führt wenn die sog. "hausfrauenseite" so reagiert - keiner von den beruftstätigen hat angegriffen sondern um rücksicht gebeten - tja und das es mit kranken bzw. behinderten kindern anderes ausschaut - davon brauchts du mir nichts erzählen - das kenne ich - es ist wie es so schön heißt alles eine fragen der organistation und deswegen möchte ich bzw. erwarte ich rücksichtnahme - ich bin bereit zu helfen o. mitzumachen aber nicht unter dem motto " friss und stirb "

mfg

mma

ach,ja trage zum bruttosozialprodukt bei und das meine kinder ein zufriedene mami haben die andere frauen nicht beißt

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PS

Antwort von Tinai am 21.11.2008, 11:43 Uhr

musste doch gerade schmunzeln: Als wir mal überlegten, ob ich meinen Beruf an den Nagel hänge (also ich habe das sehr intensiv überlegt - aber nicht weil es mir keinen Spaß gemacht hätte), sagte mir mein Mann klipp und klar, dass er mir aber nicht "die große weite Welt" nach Hause bringen könnte.
So sind eben auch Männer verschieden, er fände es sicher schön, ich arbeitete weniger, aber hatte einen Horror davor, ich könnte ganz auf jede Berufstätigkeit verzichten :-)

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textor

Antwort von mma ramotswe am 21.11.2008, 11:47 Uhr

der autor selbst hat soweit ich mich erinnere keine kinder bzw. seine frau ist voll berufstätig - desweiteren ist deutschland weltweit einer der wenigsten länder in denen frauen nach der geburt drei jahre voll zuhause bleiben - tja und diese kinder leben auch noch !!
RÜCKSICHT UND TOLERANZ heißt die devise

mfg

mma

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Da fällt mir doch tatsächlich noch was ein, Henni..

Antwort von like am 21.11.2008, 11:57 Uhr

Warum wehrst dich DU eigentlich nicht gegen das bestehende Betreuungssystem sondern unterstützt es auch noch, indem du deine Betreuung privat über Aupair regelst? - das ist leider finanziell und platzmäßig nur den wenigsten berufstätigen Müttern möglich

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Meinetwegen...

Antwort von Anda am 21.11.2008, 12:05 Uhr

kann jeder soviel oder sowenig arbeiten wie er will. Hauptsache es geht ihm selbst und der Familie gut.
Man darf aber nicht erwarten, dass andere einem aufgrund der eigenen Berufstätigkeit alle anderen Aufgaben abnehmen. So waren Eure Positings zunächst bei mir angekommen.Und mir ist leider auch schon aufgefallen, dass oftmals erwartet (oder gewünscht) wird, dass die Nichtberufstätigen gewisse Aufgaben übernehmen, die von Lehrern nicht geleistet werden können. Gut, Ihr schreibt, das tut ihr nicht. Sind wir uns also einig......*g*.
Jeder soll nach seiner eigenen Facon glücklich werden - was richtig und was falsch ist/war, zeigt sich erst später.

Zum eigentlichen Problem (habe das Ursprungsposting jetzt endlich gefunden): Ich denke, es ist grundsätzlich immer ein Problem, einen für alle Beteiligten angenehmen Termin zu finden. Grundsätzlich finde ich einen freien Schultag gar nicht so schlimm, bietet er doch Gelegenheit mal das zu machen, was man schon lange mal vorhatte und nie dazu kam.....Wenn man selber nicht die Möglichkeit hat, sich an diesem Tag um seine Kinder zu kümmern, wird sich schon eine Alternative finden lassen.....(Mann, Oma, Freundin, Nachbarn, Schulkameraden......). Allerdings frage ich mich, ob es wirklich notwendig ist, den Tag nach einer Lesenacht freizugeben. Die Schule kann den nächsten Tag doch locker angehen lassen......und/oder die Anfangszeit des Unterrichtes frei geben. Hatten wir auch schon mal nach einem Fest. Da konnte jedes Kind dann zur Schule kommen, wann es wollte, um halb acht oder auch erst um neun.

LG
Anda

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brave Henni...*kopfstreichel*

Antwort von Reni+Lena am 21.11.2008, 12:11 Uhr

"Und es ist ja das vom Staat gewollte, dass man (spätestens) mit Eintritt ins Kindergartenleben auch wieder arbeiten geht. Das man wegen der Versorgung von SCHULKINDERN noch auf seine Berufstätigkeit verzichten muss ist doch wohl nciht ein Status, den man im jahre 2008 noch als "normal" bezeichnen sollte! "

Bist ein braver Bürger, der das macht was Papa Staat sagt.
Ich hoffe nur für dich, dass er dich mit 60 nicht mal in den Arscht tritt, wenn du selbigen nicht mehr in die Arbeit schleppen kannst.

Erst gestern bei der Vorschuluntersuchung und beim Elternabend wurde mehrfach von deinen Kolleginnen betont, dass es extrem wichtig ist, dass 1.Klass-Grundschulkinder mittags nach hause gehen können und dort Mutter /Vater antreffen und in vertrauter Umgebung, betreut ihre Has machen können.

Und das ist nicht das erste Mal, dass ich so etwas höre und es ist auch nicht mein erstes Schulkind. Komisch, oder?

Lg reni, faule Hausfrau und Mutter von 3 Kindern

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Re: @MamaMalZwei

Antwort von montpelle am 21.11.2008, 13:00 Uhr

"Du arbeitest in einem Beruf, der von den Arbeitszeiten her priviligiert ist"

Aha ?

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Jetzt bin ich aber mal...

Antwort von Anda am 21.11.2008, 13:11 Uhr

auf die Reaktionen auf Dein Posting gespannt!

Ich denke aber mal, es wird keiner bestreiten, dass es Kinder genießen, wenn sie nach Hause kommen, dort mit einem warmen Essen auf sie gewartet wird und sie erstmal ausgiebig vom Schultag erzählen können. Würde jedem Erwachsenen doch auch besser gefallen als in ein kaltes leeres Haus zu kommen.

Tatsache ist aber auch, dass es qualitativ gute Betreuungen gibt, die einiges auffangen können. Besser als alleine zu Hause zu sein allemal. Ich denke, es ist grundsätzlich wichtig, dass die Kinder einen Ansprechpartner haben und nicht gänzlich auf sich alleine gestellt sind.

Ich persönlich bin gerne zu Hause und fände es schade, wenn ich arbeiten müsste.

LG
Anda

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Re: brave Henni...*kopfstreichel*

Antwort von mma ramotswe am 21.11.2008, 13:13 Uhr

hallo

wer hat denn jetzt hausfrauen als faul usw. bezeichnet ????

es geht einfach n u r um RÜCKSICHT und TOLERANZ !!!

ich arbeite und helfe sehr gerne mit ( unteranderem im Elternbeirat u. Co.) aber ich erwarte einfach wie schon oben mehrfach erwähnt das im Bezug auf Veranstaltungen einfach Rücksicht genommen wird - ich mußte im Kiga oft genug erleben das Termin so gelegt worden sind ( ohne das gefragt wurde bzw. abgestimmt wurde ) das beruftstätige Mütter frei nehmen mußten bzw. eine andere Person organisieren mußten - das ist einfach nicht in Ordnung

mfg

mma

so mein letztes Posting zu dem Thema bin einfach gespannt was Henni dazu sagt - tschö

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Re: brave Henni...*kopfstreichel*

Antwort von oeli_bene am 21.11.2008, 13:15 Uhr

Klar, Kinder in Frankreich, England, Belgien, Schweden ... eigentlich überall ... sind alle schwerst gestört, weil Mami nicht mittags für sie kocht und nach den Hausaufgaben guckt. Was für ein Glück, dass das deutsche Kind noch von seiner Mutter zu stattlichen jungen tatkräftigen Männern und gesunden und ehrgeizlosen Maiden erzogen wird.

Jeder nach seiner Facon, aber dieses Märchen, dass eine Ganztagsschule Kindern schadet, ist doch eindeutig empirisch widerlegt. Man muss doch nur mal kurz über die Grenze schauen.

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Na ja,

Antwort von Anda am 21.11.2008, 13:18 Uhr

Kinder sind nunmal tagsüber im Kindergarten und die Erzieherinnen wollen auch mal Feierabend haben. Da kann man schon verstehen, dass Veranstaltungen tagsüber und nicht nur nach Feierabend stattfinden. Auch das Personal hat evtl. Kinder. Also auch da bitte Rücksicht.
LG
Anda

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Montpelle hat wieder mal Verständisprobleme

Antwort von EHelmle am 21.11.2008, 13:18 Uhr

wer hilft ihr mal weiter?

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Ich glaube, dass es darauf ankommt, wo man wohnt

Antwort von HeidiRahm am 21.11.2008, 13:24 Uhr

Klingt im 1. Moment sicher dumm. Aber, wenn ich wo wohne, wo die Kinderbetreuung super klappt, warum sollte ich da nicht arbeiten gehen?

Hier gibt es Krippenplätze, KiGa-Plätze und eine ordentliche Hortbetreuung, alles auch mit Mittagsversorgung.

Klar, Abstriche muss man überall machen, z.B. Schichtarbeiten, neuerdings reicht da der Supermarkt. Man ist halt nicht mehr so flexibel.

Ich sehe es an meiner Schwester, ihre Tochter geht auch in den KiGa (anderes Bundesland), aber sie muss Mittags abgeholt werden zum Mittagessen. Da kann man ja garnicht arbeiten gehen, selbst wenn man wollte oder nur Stundenweise. Man lebt nur im Dauerstress. Schnell auf Arbeit, schnell Kind abholen, schnell was kochen, schnell was erledigen - Mich würde das nerven und ich würde nicht unbedingt arbeiten gehen wollen.

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an anda

Antwort von mma ramotswe am 21.11.2008, 13:24 Uhr

hallo

nee - ich meine nicht abends sondern da viele berufstägtige halbtags arbeiten usw. wäre es durchaus nett einen termin auch mal um 14 Uhr usw. zu legen dann braucht man nicht einen ganzen tag freizunehmen - und ein Kiga hat für gewöhnlich bis 16-17 uhr offen !! oder nicht ??

ja erzieherinen haben kinder aber auch da muß wie bei uns organisiert werden - du sagst es rücksicht

mfg

mma

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Re: Ich glaube, dass es darauf ankommt, wo man wohnt

Antwort von mma ramotswe am 21.11.2008, 13:26 Uhr

öhm geht es jetzt darum das man sich rechtfertigen muß ( egal ob haus frau oder berufstätige ) oder einfach darum das man rücksicht bei der terminplanung usw. erwartet ???

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Uh, Lawine, draußen und drinnen

Antwort von Henni am 21.11.2008, 13:27 Uhr

Hallöchen


ich komme grad aus der Schule und sehe nun die vielen beiträge: ich kanns grad zeitlich nciht nciht mal lesen, denn hier schneits grad wie verrückt etc...ich lese es spät heute Abend in ruhe..

LG HEnni

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Re: Ich glaube, dass es darauf ankommt, wo man wohnt

Antwort von HeidiRahm am 21.11.2008, 13:30 Uhr

Nein, ich möchte mich nicht rechtfertigen, wollte das bloß als "andere Sichtweise" einwerfen. Denn wenn bei dem einen alles super organisiert werden kann, KiGa, Hort usw., kann man leicht sagen, das es einfach ist Kinder und Beruf unter einen hut zu bringen. Woanders geht das vielleicht garnicht.

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Re: Ich glaube, dass es darauf ankommt, wo man wohnt

Antwort von mma ramotswe am 21.11.2008, 13:33 Uhr

kann ich auch verstehen und ich nehme es auch keiner hausfrau übel zuhause zu bleiben aber es sollte einfach auch eine beruftätige verstanden werden

mfg
mma

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Aber kurz grundsätzlich:

Antwort von Henni am 21.11.2008, 13:36 Uhr

es geht NICHT um die Diskussion, ob jemand nun arbeitet oder nciht. Das entscheidet ja jeder und jede Familie für sich. Aber WENN ich mihc für eine Arbeit entschieden habe, die zum grundsätzlichen Ablauf des rechtlichen Familienlebens passt DANN erwarte ich, dass Schulen darauf rücksicht nehmen, denn wir haben garatierte Unterrichtszeiten von der 2.-5 Stunde hier in BaWÜ, wo like eben auch herkommt.
DARUM ging, es , dass es NICHT sein kann, dass ich mein Kind in den zugesagten Zeiten nciht betreut bekomme, weil die Schule zugungsten anderer Veranstaltungen wie Übernachtung dann den Vormittag "frei" macht.

Was wer wie oder wo und wann persönlich beruflich oder haufraulich macht, ist mir schnurzpiepe, darum gehts hoffetnlich in euren Postings oben NICHT schon wieder. Aber die, DIE arbeiten , weil eben gut passt (wie bei mir: Arbeit liegt überwiegend am Vormittag und am Abend, die anfallenden Nachmittage (einmal die Woche) und besondere Veranstaltungen (Konferenzen klassenfahrten, Ausflüge mit den SChülern) kann ihc durch unser Aupair regeln, dass wir extra dafür und für Krankheitsfälle haben)
also bei MIR passt es einfach gut zu arbeiten, WENN die Schule mitspielt!

Wenn aber (so wie heute) ab 11.15 Uhr Unterricht ausfällt bei meinem Sohn, dann KANN er nicht nach Hause (wohnen 6 km außerhalb und ohne Schulbus) und ich kann natürlich deswegen auch cniht früher gehen und MEINE Schüler nach hause schicken. Also MUSS er betreut werden...und es klappt seitdem einige Eltern (eben unter anderem ich) dafür kämpfen!
Wir haben da nun ein Assistentin, die Airhockes, Tischfußball und sonst was in einem Raum hat und das LIEBEN die Kids..und cih finde es auch toll.
Aber nun erst mal Päuschen , lese nachher alles...

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Re: Jetzt bin ich aber mal...

Antwort von RenateK am 21.11.2008, 13:36 Uhr

Hallo Anda,
so ist das aber keineswegs, wie Du das beschreibt. Mein Sohn kommt so gut wie nie in ein kaltes Haus, wo er allein ist und kein warmes Essen. Sondern er hat Essen in der OGS (jetzt im Gymnasium) und verbringt dananch den NAchmittags mit anderen Kindern (fast allen seinen Freunden) dort. Dann kommt er danach um 16:30 nach Hause, hat die Hausaufgaben fertig und mindestens ein Elternteil ist da. Er ist nicht auf sich selbst gestellt; ich denke da bedienst Du jetzt irgendwelche Klischees. Ich kenne viele andere berufstätige Eltern, deren Kinder sind natürlich nicht nachmitags allein zu Hause.
Gruß, Renate

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Re: brave Henni...*kopfstreichel*

Antwort von oeli_bene am 21.11.2008, 13:40 Uhr

bezog sich auf die wiedergegebene Aussage vom Elternabend.

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Re: brave Henni...*kopfstreichel*

Antwort von oeli_bene am 21.11.2008, 13:40 Uhr

bezog sich auf die wiedergegebene Aussage vom Elternabend.

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UND WIEDER DIE GLEICHE HITZIGE DISKUSSION...

Antwort von Gabn am 21.11.2008, 14:15 Uhr

...wie vor kurzem zu meinem Beitrag: "der Leistungsdruck setzt auch Müttern zu." Herrlich. Der Superaufreger schlechthin. Was mich am meisten geschockt hat war dieser Satz eines Postings dazu:

Ich empfinde einen geregelten Berufsalltag als angenehmer, da stressfreier als ein Tag mit Kind, da Kinder IMMER spontan handeln, und alles über den Haufen werfen, was man sich so schön ausgemalt hat.

Das ist doch auch der Punkt über den man mal nachdenken muss.
Es geht doch nicht um berufstätige Mütter die arbeiten müssen (da es jetzt Elterngeld gibt zumindest im 1. LJ meistens auch kein Thema mehr).
Und , wenn Kind 3 Jahre alt ist und danach lechtzt mit anderen Kindern zu spielen im Kindi und Mama geht in der Zeit arbeiten, bzw. Kind ist noch älter also schon in der Schule sehe ich überhaupt kein Problem in einer Gantagsschule. Denn mal ehrlich: Was machen wir mittags mit den Kiddies? Zum Freund, in den Verein, etc. fahren.Wo liegt das Problem, wenn er stattdessen mit seinen Freunden zusammen zu mittag ist und danach in der Schule diese Aktivitäten hat ?
ABER: Wenn ich sowas wie dieses Zitat höre könnt ich kotzen !
Das sind doch genau die Frauen über die sich Hausfrau aufregt: Sie WIILL
arbeiten, weil sie will sich ja selber verwirklichen will. Da stört dieser Chaosfaktor Kleinkind (UND DARUM GEHT ES MIR: UM BABY UND KLEINKIND) nur.
Wieso hat man sich den eigentlich angeschafft ? Ach ja, weil ohne Kind ist ja irgendwie auch blöd. Also: Kind kriegen, schnell wieder in fremde Hände geben und arbeiten und dann stolz verkünden: Siehst Du, ich hab beides hingekriegt.!!!

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An Mama mal zwei:

Antwort von Henni am 21.11.2008, 14:16 Uhr

Hallo

ich verstehe es VOLL und GANZ , wenn jemand in seinem Beruf aus Kindererziehungs/familiären Gründen nicht arbeiten kann oder will, so lange die Kinder klein sind oder auch sonst nciht.

Aber: stell dir, vor, jemand bietet dir einen Job täglich von 9-12 Uhr an. Gut bezahlt, findet nur in der Schulzeit statt und entspricht dem, zu was zu Lust hättest. Deine 3 Kinder oder 2 oder 4 sind in der Zeit grundsätzllich in der Schule oder Kiga. JUHUUUUU! Du hast Zeit, du hast Lust und die kinder "merken" es gar nicht wenn du arbeitest. Das wäre doch genial, oder?Also sagts du zu und bist zufrieden und verdienst auch noch Geld.


ABER: DANN DARF HALT NIE bei einem Kind "einfach so" die SChule ausfallen, oder? Und man darf es dir halt auch nie einfach um 11 Uhr nach hause schicken, richtig! Denn DARAUF bist du dann nun mal nicht eingestellt und es wurde dir eben auch vorher ja zugesagt, DASS dein kind in der Zeit in der Schule ist. und DARUM geht es! Ansonsten stimme cih mit dir überein, bei MEINEM beurf klappt es bei halber Stelle ganz gut, wäre ich Ärztin sehe das ganz anders aus...

LG HEnni

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An like dazu:

Antwort von Henni am 21.11.2008, 14:22 Uhr

Für mich hat das mit "engagierte Schule" einfach cnihts zu tun! Wir sind auch eine engagierte Schule, aber wir halten in erster Linie unsere zusagen zu den Betreuungszeiten ein! Darüberhinaus findet etliches statt! Das eine hat mit dem anderen doch cnihts zu tun! Aber cih kann doch unter dem Deckmantel des ENGAGEMENTS nciht meine normale Pflicht entfallen lassen! Auch bei uns an der Schule gibt es natürlich Lesenächte. aer eben ZUSÄTZLICH und nciht anstatt vormittagsunterricht! Keiner (außer dir) sprach von STREICHEN außerplanmäßiger Aktivitäten! Aber sie müssen eben dann zusätzlich sein! und WENN mal dann unterricht ausfallen muss, dann muss dennoch für die Kinder eine Betreuung angeboten werden. Also WENN tatsächlich nach einer Lesenacht ein freuer Tag sein soll, dann kann das nur ein ANGEBOT der Schule sein, dass das Kind nach Hause kann. Für die anderen muss nun mal eine Betreuung stattfinden! Du kommst doch auch aus ba Wü! Da hast du ein RECHT drauf!

"Und ich werde mich meinen Kindern zuliebe nach dem WAS IST richten. "

Wenn das, was sein MUSS noch nicht IST ,dann kann man es ja dennoch einfordern!

Gruß HEnni

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Ach schade... ich hätte so gerne mitdiskutiert, aber leider...

Antwort von AndreaL am 21.11.2008, 14:27 Uhr

... war ich arbeiten ...

Nun wurde aus einem Punkt (Voraussetzung der Schule, dass bei Ausfall jeder jedes Kind auf der Stelle betreuen kann) eine ganz große Blase bis zum Rundumschlag für und wider Frauenerwerbstätigkeit.

Vom Prinzip her könnte man auch so argumentieren, dass jede Familie, in der beide Partner arbeiten, Notfallpläne in der Tasche haben muss - sonst funktioniert das hier in D nicht. Ich war auch nicht begeistert, dass die erste Klassenfahrt des Sohnes in der 3. Klasse an einem Freitag morgen um 10.30 an der Schule endete...

Ich war somit genötigt, Minusstunden zu machen. Da ich aber mein Plusstundenkonto immer gut auffülle, war das dann mal kein Problem. Andere musste dafür extra Oma und Opa herschaffen. Doll ist das nicht...

Es fehlt immer noch in D an der Annahme, dass Schule auch ohne Eltern funktioniert. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Mitarbeit Grundschulen voraussetzen UND AUCH EINFORDERN. Ich selbst bin an einer Förderschule mit Kindern aus schwierigen Verhältnissen, da machen wir alles selbst. WIR KOLLEGEN backen sogar alle unsere Kuchen, die wir am Adventsbasar verkaufen, selbst. Da gibt es keine Armada von Hausfrauen, die morgens stundenlang am heimischen Herd steht (*weia*... jetzt krieg' ich Haue ;-) )...

Andererseits aber muss man auch klar sagen, dass die Ausstattung der Schulen in D in jeglicher Hinsicht teils so mager ist, dass wir arm dran wären, würden Eltern nicht massiv helfen.

Und so helfe ich auch. War als Lesemutter (und Fö-Schulllehrerin) gern gesehener Gast, nehme Minusstunden um auf Bastelvormittagen zu helfen und backe selbstverständlich Kuchen oder stehe an Samstagen stundenlang am Kuchenverkauf.

Meine ganz persönliche Meinung ist die, dass eine Gesellschaft wie die unsere hochentwickelte sich auf Dauer so viel brach liegendes Potential an ausgebildeteten Frauen, die dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen, auf Dauer nicht wird leisten können.

Dazu muss aber erst eine Wirtschaftskrise überwunden werden und der Blick nach Norden und Süden gelenkt werden, wo dies auch selbstverständlich ist.

VG

Andrea

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Völlig falsch like!

Antwort von Henni am 21.11.2008, 14:31 Uhr

Hallo

das hast du leider falsch verstanden: meine Kinder sind grundsätzlich beide während meiner berufstätigkeit staatlich betreut, nämlich in KiGa und Schule. Ich HABE zwar eine Aupair, aber der hat vormittags frei, muss aber bei Krankheit einspringen. Unser Aupair überbrückt FÜR MICH lediglich den Konferenznachmittag, und da auch nur 2 Stunden, nämlich bis mein Mann kommt. Alle anderen Arbeitszeiten erledigt unser Aupair für meinen MANN, nicht für mich! Für MICH und meine beruflichen Arbeitszeiten bräuchten wir KEIN Aupair! Aber mein mann kann nciht immer zuverlässig um 17 uhr zuhause sein, ich aber habe (mit unseren Tieren und auch durch ehrenämter und Hobbys) oft nachmittags Termine, und wenn mein mann dann nicht da ist ist unser Aupair dran !

Auch kann ich (wie dir bekannt ist) nur 5 tage im Jahr für alle kranken Kindenr nehmen, mein Mann auch nur 5. Das reicht defintiv im Krankheitsfalle nicht aus (letztes Jahr beide Kinder Windpocken hintereinander) Da wir keine verwandten ind er Nähe haben "leisten" wir uns dafür ein Aupair. Auch meine Hobbys kann cih nur durchs Auapir ausleben , ich gesteh, im Moent sitze cih hier rum und er backt mit meiner Tochter Plätzchen! Mit meiner Berufstätigkeit hat es fast cnihts zu tun, da würde eine tagesmutter am Mittwochnachmittag für die Kleine reichen! nur mal so zur Klärung...

LH Henni

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Ach sähen das meine Kinder nur auch so

Antwort von Tinai am 21.11.2008, 14:49 Uhr

Dann könnte ich mir den sündhaften teuren HOrt endlich sparen, aber mein Sohn will unbedingt in die Mittagsbetreuung (vermutlich findet er mich so schrecklich und überflüssig).

Wir schneiden in PISA deswegen so gut ab, weil zu Hause Heerschafen von Muttis mit ihren Kindern Hausaufgaben machen und ihnen ein warmes Essen auf den Tisch stellen.

Jetzt wirds doch zu schwarz-weiß.

Grüße Tina

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Re: Ach schade... ich hätte so gerne mitdiskutiert, aber leider...

Antwort von Reni+Lena am 21.11.2008, 14:55 Uhr

Ich selbst bin an einer Förderschule mit Kindern aus schwierigen Verhältnissen, da machen wir alles selbst.


Tja..es wird dir vermutlich auch nichts anderes übrig bleiben. Schon mal überlegt, dass Kinder von engagierte Eltern nicht auf dieser Schule landen????

Ich verstehe euer Prinzip nicht so ganz. Hier geht es um 2 komplett verschiedene Grundeinstellungen. Schule ist doch keine Betreuungsmöglichkeit für unsere Kinder...HALLO? Schule ist eine Einrichtung, in der Kinder Mathe, Deutsch, Latein, Geschichte etc lernen.
Wenn ihr Betreunung braucht, dann mietet euch nen babysitter.
Es ist ein Privileg, dass Kinder überhauptr etwas lernen DÜRFEN, und dass das auch noch kostenlos ist. Davon können Millionen Menschen nur träumen.
Ihr aber verlangt jetzt auch noch, dass gefälligst der Unterricht so stattfindet, dass ihr euer Leben ausleben könnt und die Schule hat sich gefälligst nach eueren Arbeitszeiten zu richten...ja wo sind wir denn????
Vielleicht sollte man in Deutschland wieder Schulgeld einführen.......


Lg reni

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Re: An Henni

Antwort von MamaMalZwei am 21.11.2008, 14:59 Uhr

Soll ich Dir mal was sagen? So einen Job habe ich zur Zeit, ich arbeite nämlich ehrenamtlich in der Schule meines Sohnes als Bibliothekarin. Das macht mir riesigen Spaß, den Kindern hoffentlich auch und von einigen Lehrern bekam ich jetzt das "Du" angeboten, noch etwas ungewohnt aber immerhin. Sie glauben wohl, ich gehöre zum Inventar...
Auch in der Zeit als die Kinder klein waren habe ich ehrenamtlich gearbeitet, nämlich in einer Beratungsstelle für Kinder mit Wahrnehmungsstörungen. Da war ich dann immer abends unterwegs, was aber für unser Familienleben nicht förderlich war.
Was einen plötzlichen Schulausfall betrifft: Das meistern wir inzwischen problemlos, dann schieben sie sich eben ne Pizza in den Ofen. LG

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Nein, dafür gibt es den Hort...

Antwort von HeidiRahm am 21.11.2008, 15:01 Uhr

...

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Re: Ach schade... ich hätte so gerne mitdiskutiert, aber leider...

Antwort von oeli_bene am 21.11.2008, 15:32 Uhr

aehem ... vielleicht gibt es Leute, die darauf angewiesen sind, Geld zu verdienen. Schon mal daran gedacht? Da sind Deine Worte ziemlich, naja, verletzend. Sorry, aber als Hausfrau zu sagen "die Arbeitenden haben ein Privileg", wenn man auf das Geld angewiesen ist, ist etwas, sgaen wir, überraschend.

Was mir an der Diskussion etwas fehlt ist der Aspekt: Mutter mir Karriere. Also: Ärztin, Einkaufsleiterin, Rechtanwältin, Ministerin (ohne Papa Albrecht), Chefredakteurin etc.. Wenn eine Halbtagsbeschäftigung schon so grosse Wellen schlägt, ist so etwas denn vollkommen utopisch?

lg
oeli_bene

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An Reni und Lena

Antwort von Henni am 21.11.2008, 15:32 Uhr

Hallo

da muss ich wiedersprechen! Natürlich ist es im vergleich zu Afrika oder so schön und toll, wass bei uns alle Kinder in die SChule gehen können. Aber sie MÜSSEN es auch! Und somit MUSS ich mein Leben als Eltern natürlich nach den Anforderungen der Schule richten und dafür sorgen, dass mein Kind zur "befohlenen" Zeit in der Schule ist.

Das ist uns allen hier klar und danach richtet sihc bei fast allen familien ja auch etliche Jahre lang das gesamte Familienleben! DAFÜR muss aber auch eine zuverlässigkeit der Schule gewährleistet sein, und die ist (zumindest an Grundschulen in BaWü, und darum ging es bei like und mir) ZUGESAGT, damit man trotz Schulkindern eben noch arbeiten gehen kann.

Es verlangt hier kein Mensch, dass "die Schule" sich komplett an den Arbeitszeiten der Eltern orientiert, denn DAFÜR mussich natürlich extra zahlen. Aber wir kämpfen darum, dass Schule verbindlich ihren Teil der Abmachung auch einhält, nämlich an Schultagen von 1. - 5 Stunden die Kinder "betreut", wenn kein unterricht ist. Und das ist nun mal rechtens!

Woher du die Annahme hast, dass SChule hier kostenlos ist, weiß ich nciht, du scheinst ja nciht in D zu wohnen. Ich zumindest zahle ein horrenden Teil Steuern für diese staatliche Einrichtung! (JAJA, mein Gehalt wird davon auch gezahlt , ich weiß!) Kostenlos ist da gar ncihts! Aus welchem land kommst du denn?

LG Henni

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Ok, Henni

Antwort von like am 21.11.2008, 15:36 Uhr

Das klingt jetzt alles wieder etwas vernünftiger. Aber jetzt versteh ich erst recht nicht mehr, was dich zu deinem emotionalen Ausbruch und deinen Anschuldigungen mir gegenüber auf mein Ausgangsporsting hin bewogen hat. ich hatte geschrieben, dass berufstätige Mütter es schwer haben, alles unter einen Hut zu kriegen -( ok, bei dir sieht das nicht danach aus, aber bei bvielen anderen eben extrem, insbesonders, wenn sie nicht im öff. Dienst beschäftigt sind.
und ich hatte geschrieben, dass sich daran nichts ändern lässt. Ok, bessere Formulierung wäre wohl gewesen, dass sich daran aucf absehbare Zeit nichts ändern WIRD - schau dir doch mal unsere Politik an, wie wenig Geld in Bildung, Erzihung, Betreuung gesteckt wird und wie uneinheitlich das Ganze bundesweit ist - bi uns z.b gibt im KiGa Betreuung von 8 - 12 und 13.30 bis 16 Uhr - nix Mittagessen.)
Un dann hatte ich geschrieben, dass ich es ok finde, wenn Schule Aktivitäten startet, die sich nicht mit den Bedürfnissen aller Elterngruppen nach Betreuung vereinbaren lassen. Meines Wissens hat Schule nach der Verfassungf un den Schulgesetzen der Länder einen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Von einem Betreuungsauftrag steht da nichts. Hast du mir mal nen Link, wo ich da was zu finde?
Diese Betreuungsaufgaben werden den Schulen nur immer mehr vom Staat noch zusätzlich auferlegt, wohl, weil es mal wieder die billigste Variante ist.
Wenn Schulen dann mal von diesem Betreungsauftrag abweichen, um in ihren Augen die anderen wzei Dinge gut zu erledigen, ist das in meinen Augen ok und Berufstätige müssen diese Betreuungslücke eben mal privat abdecken.
Bei uns fällt ständig was aus aus nichtigeren Gründen - am Gym gibt´s dann auch keie Vertretung mehr, sondern die Kinder wandern halt heim; ob sda grad ein Bus fährt zu der Zeit, wenn Schulschluss ist, interessiert niemand - da bin ich schon oft mal kurz 20 km gefahren, damit die Kinder nicht stundenlang rumhängen müssen.
An der Grundschule ist nächste Woche mal wieder um 10.30 Uhr Schluss - der Rektor hat Dinestjubiläum. Wer kene Betreuungsmöglichkeit hat, soll mit dem Rektor Kontakt aufnehmen....
Dass sowas ständig vorkommt und die Ferien fast unüberbrückbar lang sind ( ok, für Lehrer jetzt wieder nicht), weiß ich als Mutter, deshalb KANN ich grad nicht arbeiten, ohne mich und meine Kinder über Gebühr zu belasten (und dann ständig genervt zu sein und an fehlenden Betreuungsangeboten herumzunörgeln).
Also, sei einfach ein bisschen sensibler bei Ausbrüchen auf Postings von Andersdenkenden hin- nicht jeder hat Unrecht, der einen anderen Lebensentwurf hat.

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Wo denn, her damit....

Antwort von like am 21.11.2008, 15:57 Uhr

kenn ich nicht von unserer Stadt und auch in der umliegenden Umgebung ein Fremdwort

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hahaha Henni

Antwort von Reni+Lena am 21.11.2008, 15:57 Uhr

natürlich komme ich auch aus Deutschland, genauergesagt aus Bayern. Du weißt genau was ich mit kostenlos meine. Sicher wird die Schule über Steuern finanziert, aber das wird ein Gericht auch, deswegen muss ich aber auch Gerichtskosten zahlen.
Schule kostet mich zu meinen Steuern, die ich sowieso zahle, keinen zusätzlichen Cent (mal vom Büchergeld abgesehen), wird sozusagen von der Gemeinschaf getragen. Das ist in vielen Ländern der Welt eben nicht so.
Ich kann deine Argumente mit diesem 1-5 Stunde Betreungszusagen..schon verstehen. Allerdings wird das dann doch wohl nicht jede Woche vorkommen. So etwas kann man doch organisieren.
Ebenso verstehe ich das Drama um die Lesenacht nicht.
Lasst ihr eure 3.Klässler nicht mal ein paar Stunden alleine? Lieber Himmel!!! Was soll denn schon passieren wenn das Kind den Schlaf nachholt? Aus dem Bett wird es wohl nicht mehr fallen, und im Notfall ein Telefon bedienen können, oder? Da muss man sich dann doch nicht extra freinehmen!

Lg Reni

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Nicht richtig gelesen?

Antwort von Anda am 21.11.2008, 16:37 Uhr

Hallo Renate,
ich habe doch gar nicht geschrieben, dass Eure Kinder in ein kaltes leeres Haus kommen, sondern dass es besser ist, sie werden betreut und haben einen Ansprechpartner als wenn wenn sie in ein leeres kaltes Haus kommen würden.
LG
Anda

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Kochst Du so schlecht?

Antwort von Anda am 21.11.2008, 16:44 Uhr

Hallo,
willst Du mir allen Ernstes erzählen, Dein Sohn geht freiwillig ganztags in den Hort, obwohl du nicht arbeitest?


Ansonsten gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass man nicht vermisst, was man nie kennengelernt hat.....

LG
Anda

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Re: Kochst Du so schlecht? Das könnte tatsächlich sein

Antwort von Tinai am 21.11.2008, 17:04 Uhr

Obwoh lich eigentlich mit meinem Kochergebnis immer ganz zufrieden bin und ich koche wenn dann nur frisch.

Ja, allen Ernstes: Mein Sohn liebt die Zeit im Hort, weil er dort mit seinen Freunden jeden Tag knapp eine Stunde kicken kann. Und was Essen angeht, ist er tatsächlich nicht wählerisch.

Selbst wenn ich zu Hause bin, soll ich ihn nicht früher abholen.

Aber in Deinen Augen bin ich vermutlich so eine schlechte Mutter, dass mein Kind mich gar nicht vergisst (Achtung:Ironie)

jetzt wird es wirklich lächerlich.

Gruß Tina

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Ja, jetzt wird es wirklich lächerlich...

Antwort von Anda am 21.11.2008, 17:10 Uhr

...und jeder zieht sich nur den Schuh an, der passt.

Wenn Du denkst, eine schlechte Mutter zu sein, bitte schön, dann denk das. Wirst schon wissen, warum.

Anda

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genau

Antwort von Tinai am 21.11.2008, 17:14 Uhr

meine Güte, siehst Du das alles verkniffen.

Das Leben ist zu schön und viel zu kurz für sinnlose Schlagabtäusche,

In diesem Sinne, wünsche ich Dir ein schönes Wochenende!

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Nein, im Gegenteil

Antwort von Anda am 21.11.2008, 17:24 Uhr

ich sehe gar nichts verkniffen. Aber das verstehst Du nicht.
Zitat "Das Leben ist zu schön und viel zu kurz für sinnlose Schlagabtäusche"
Antwort: Das Leben ist zu schön und zu kurz für nicht notwendige Arbeit.
Aber jeder wie er will.
Ebenfalls ein schönes Wochenende
Anda

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Re: Ach schade... ich hätte so gerne mitdiskutiert, aber leider...

Antwort von ajnam75 am 21.11.2008, 18:52 Uhr

nee nee die sollen sich nicht an unsere arbeitszeiten halten, aber voraussetzung finde ich, dass eine schule geregelte "arbeitszeiten" hat. wenn nicht soll uns der staat genug geld geben, das wir unsere kinder vormittags betreuen können.

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Re: Ok, like

Antwort von Henni am 21.11.2008, 18:53 Uhr

"Un dann hatte ich geschrieben, dass ich es ok finde, wenn Schule Aktivitäten startet, die sich nicht mit den Bedürfnissen aller Elterngruppen nach Betreuung vereinbaren lassen."

Like, es geht hier nicht um "Elterngruppen" sondern es geht um den ganz normalen Tatbestand, ein Arbeitnehmer zu sein, der eben nun mla seine Verpflichtungen hat. HIER bei uns sind das sicher ca 95 % der Väter aber auch ca 65% der Mütter!!! Das ist keine "Elterngruppe", das ist schlicht und ergreifen der absolut überwiegendere Teil der Einwohner hier!!!!

Und wohlgemerkt: die msienten (mal wieder klassisch aber bei uns auch so) haben es so, dass MAMA während der Schulzeit arbeitet, und sei es "nur" 2 Stunden als Putzfrau oder was auch immer, dabei das NUR bitte auf die Zeitangabe bezogen! Und nciht jdes Kind kann nach Hause, wenn keiern da ist ! Meins z.B. müsste dann 6 km Landesstraße laufen mit üer 300 Höhenmetern und es fährt KEIN bus! klar, das ist die Ausnahme, aber so ist es bei uns.


Ich suche dir aber gern noch mla dein "Recht auf Betreuung" während der zugesichterten Unterrichtszeit irgendwann raus! Wobei wie bei dir: "Wer kene Betreuungsmöglichkeit hat, soll mit dem Rektor Kontakt aufnehmen" Das IST doch dann eine Betreuung, nur werden es wenige in Anspruch nehmen...aber genau das verlange ich (und habe Recht) und genau damit gebe ich mich auch zufrieden: Mein Kind darf sich and en rektor wenden und wird dann Beaufsichtigt!! Über die Qualität ist da ja noch ncihts ausgesagt, aber je mehr Leute das in Anspruch nehmen ( mlede doch mla spaßeshalber die ganze klasse deines Sohne da an!!) um so mehr bekommt die Schule auch den Ar*** hoch, um da was vernünftiges auf die Beine zu stellen...!!!

Also ich such bald mal für dich....

LG HEnni

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Guck mal hier...

Antwort von Henni am 21.11.2008, 19:02 Uhr

http://www.km-bw.de/servlet/PB/-s/1xgkl1sjyak03cvymj31dyaz211qcna6a/show/1099477/Vg.pdf


bin aber nciht sicher was drin steht *g*

aber es muss da um die Pflicht der Kernzeitbetreuung an GS gehen...hab grad keien Zeit und Lust es durchzulsen...

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@reni und lena wg. förderschulen..

Antwort von 3wildehühner am 21.11.2008, 19:15 Uhr

"Ich selbst bin an einer Förderschule mit Kindern aus schwierigen Verhältnissen, da machen wir alles selbst. "


"Tja..es wird dir vermutlich auch nichts anderes übrig bleiben. Schon mal überlegt, dass Kinder von engagierte Eltern nicht auf dieser Schule landen????"

sorry, was soll der spruch?????
also, ich kenne genügend familien, von denen ein kind zur förderschule geht (bin dipl. päd.) und das hat nichts mit engagierten oder nicht engagierten eltern zu tun!!!!

es gibt:

Förderschule Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung (früher Schule für Erziehungshilfen o.ä.)
Förderschule für Blinde
Förderschule für Sehbehinderte
Schule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung
Förderschule für Gehörlose
Förderschule für Schwerhörige
Förderschule für Körperbehinderte
Förderschule für Lernbehinderte
Förderschule für Sprachbehinderte
Förderschule für Taubblinde
Förderschulen für Hochbegabung


ich weiß nicht, was der besuch einer förderschule mit engagierten eltern zu tun hat; bei denen für erziehungshilfe ist das sicher öfter so, aber beim rest????
ich habe mal in einer förderschule mit schwerpunkt geistige entwicklung gearbeitet-du glaubst ja gar nicht, wie engagiert die eltern da waren! was die alles oranisiert haben-da kann sich unsere grundschule aber ein scheibchen von abschneiden!

mir schauderts was manche menschen für ein bild von förderschulen haben....

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Re: brave Henni...*kopfstreichel* - Reni+Lena und auch Anda

Antwort von Nathalik am 21.11.2008, 19:33 Uhr

Nein, R+L, es ist nicht extrem wichtig, dass Kinder mittags nachhause gehen. Ich habe zwei Jahre eine Nachmittagsbetreuung der 1.- und 2.Kläßler organisiert. Und die Kinder waren dank intensiver Hausausgabenbetreuung in der Gruppe mit ihren Freunden besser in der Schule, als sie es je alleine zuhause mit den Eltern hätten sein können. Was die mir selbst bestätigten. Es waren schwierige Fälle dabei (4er in Mathe), da ist dann nach einer Zeit im 2. Jahr richtiggehend der Knopf aufgegangen (2er in Mathe).

Und was "Kolleginnen" so sagen. Vielleicht haben sie "gemeint", dass die Eltern das nachholen sollen, was sie selbst in ihrem Job versäumt haben: LEHREN.

Dazu auch zu Anda: Nicht nur von Nichtberufstätigen wird erwartet, dass sie zuhause die Mängel der Schule ausgleichen. Sondern von allen. das ist ja der Skandal - vgl. G8, wenn die Lehrer keine Zeit mehr haben, den Stoff adäquat zu beschreiben, und die Eltern zunehmend selbst einspringen müssen, u.a. mit bezahlter Nachhilfe, wenn inhouse-Know-how wie etwa Latein eben nicht verfügbar ist. Anda, sag mal, teilst Du die Welt generell in Berufstätige und Nichtberufstätige Mütter ein, um dann von da aus die Gesellschaft zu erläutern? Ungeschickt.

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Re: brave Henni...*kopfstreichel* - Reni+Lena und auch Anda - Ergänzung Anda

Antwort von Nathalik am 21.11.2008, 19:44 Uhr

Du hast wahrscheinlich gemeint, dass die Nichtberufstätigen mehr IN der Schule gefordert würden, bei irgendwelchen Sondersachen wie Festen etc.. Aber auch das bezweifle ich, und es widerspricht komplett meinen Erfahrungen. Denn erstens wird niemand zu schulischem Engagement gezwungen und zweitens weiss man doch meistens gar nicht, wer berufstätig ist oder nicht. Das ist überhaupt kein Kriterium. Das einzige, was mir manchmal auffällt, ist, dass Berufstätige zuweilen temperamentvoller und temporeicher sind, auch wenn es ums Vordrängen nach Aufgaben ist

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Nein, Tinai, umgekehrt

Antwort von Nathalik am 21.11.2008, 19:49 Uhr

Wir schneiden in Pisa deshalb im EU-Vergleich so schlecht ab, weil die Blut-und-Boden-anhaftende deutsche Mutter immer noch nicht ausgestorben ist, sondern fröhliche Urständ feiert und das deutsche Kind auf Teufel komm raus eine Ideologie erfüllen soll.

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Re: Nicht richtig gelesen? Anda

Antwort von Nathalik am 21.11.2008, 20:20 Uhr

Anda, Du schreibst:
"Hallo Renate,
ich habe doch gar nicht geschrieben, dass Eure Kinder in ein kaltes leeres Haus kommen, sondern dass es besser ist, sie werden betreut und haben einen Ansprechpartner als wenn wenn sie in ein leeres kaltes Haus kommen würden."

Warum ruderst Du zurück? Du hast gewollt und absichtlich den Zusammenhang zwischen berufstätiger Mutter und leerem kalten Haus hergestellt. Erkennbar für jeden. Das ist eine perfide Art der Verleumdung, würde ein Rechtsanwalt sagen, würde es sich um einen schlimmeren, justiziablen Sachverhalt handeln.

Andersrum, damit Du mich verstehst: Was würdest Du sagen, wenn ich in dem Themenzusammenhang, wie ihn Henni mit dem Thread in Gang brachte, einfach mal so, nur mal eben so, in den Raum stellen würde: "Es ist besser, Kinder haben eine berufstätige Mutter, die dann in der Lage ist, sie abends intelligent bei den Hausaufgaben zu unterstützen, als wenn sie eine nichtberufstätige Mutter hätten." Du könntest mir unterstellen, dass ich nichtberufstätige Mütter als dumm denunzieren würde. Und du hättest Recht. Es wäre eine infame Verleumdung, die ich da in einer Art Seitenhieb an den Mann bringen würde, würde ich Deine "Logik" nachahmen. Kommt meine Erklärung an bei Dir?

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Also eben doch kein Recht meinerseits und keine Pflicht der Schulen

Antwort von like am 21.11.2008, 22:29 Uhr

Hab das jetzt mal soweit durch. Es handelt sich hier um ein KONZEPT, das die Landesregierung aufgestellt hat und die Schulen durch Fördergelder ermuntert, das auch umzusetzen. Es handelt sich weder um eine Verwaltungsvorschrift, noch um eine Rechtsverordnung und schon gar nicht um ein Gesetz, aus dem ich als Mutter einen sujektiven Rechtsanspruch auf Betreuung hätte, wie das z.B. beim Kindertagesbetreuungsgesetz für Kinder ab dem 3. Lebensjahr in Kindergärten etc. der Fall ist (aber selbst hier gibt es keinen vorgegebenen zeitlichen Rahmen). Was mich sehr verwundert hat, ist der Absatz auf Seite 15 unten links, steht er doch im krassen Widerspruch zu der von dir genannten hohen Zahl an berufstätigen Müttern: "4 % der Grundschulkinder nehmen eine Betreuung in Anspruch".
Die verlässliche Grundschule hält unsere Grundschule weitgehend ein - bis auf solche Ausnahmen wie Übernachtungen mit der Klasse, besondere Feiern etc. Unsere Schulzeiten gehen danach von 8.20 bis 11.50. Aber wer soll bitteschön da halbtags arbeiten? Die Kernzeitbetreuung ( die dann natürlich die Eltern was kostet) gibt es im Moment, die kommt aber Jahr für Jahr nur dann zustande, wenn genügend Anmeldungen ( 4 % nutzen das landesweit???) da sind - vorletztes Jahr also z.B. nicht. Da kann ich mich ja sehr verlässlich wieder um einen Job kümmern.....
Ich glaube auch nicht, dass sich die Lage zum Besseren ändern wird - durch die Wirtschaftskrise ist die Industrie nicht wirklich interessiert, Frauen nach der Erziehungspause wieder zurückzubekommen - müssen sie doch eh genug Arbeitnehmer entlassen. Somit fällt der Druck von dieser Seite auf die Politik wohl ziemlich weg, weitere Schritte in diese Richtung zu machen und das Ganze vielleicht wirklich mal als RECHT der Eltern zu normieren.

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