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Geschrieben von Snaffers am 23.11.2012, 20:06 Uhr

wirklich nicht!!!

Ich hab oben geschrieben, wie mein ältester Sohn es gelernt hat - vor der Schule.

Den Ansatz an sich finde ich super, nämlich jedes Kind den natürlichen Schriftspracherwerb mit kleiner Hilfe durchlaufen zu lassen.

Studien dazu gibts sicherlich, aber so auf Anhieb kann ich jetzt keine benennen.

Meine persönliche Einstellung zu jeglicher Form des schulischen Schriftspracherwerbs ist: eine gesunde Mischung machts.
Anlauttabelle und deren Nutzung halte ich für wichtig, weils den Kindern eben schnell den Erfolg des 'ich kann schon schreiben' beschert, was ungemein Motivation bringt. Eine systematische Erarbeitung der Buchstaben halte ich dennoch für sinnvoll - ebenso wie eine frühe Sprachbetrachtung. Die MUSS nicht bei den Schreibereien der Kinder ansetzen, sondern kann sich auch an den 'Wörtern der Woche', dem 'Wort des Tages' oder sonst irgendwas erfolgen. Nicht um die Kinder zu zwingen sich die richtige Schreibung einzuprägen (das wird i.d.R. aber ein positiver Nebeneffekt sein) sondern um ein Verständnis für die Regelmäßigkeiten unsrer Rechtschreibung zu entwickeln, sodass die Kinder wirklich an den Punkt kommen selbst die Regeln aufzustellen, sie wirklich verinnerlicht zu haben und sie dann auch über kurz oder lang automatisch anzuwenden.
Ich hab das 'Sprachdetektive' genannt und die Kinder haben gerne jede Woche einen 'Fall' gelöst. Sie lernen genau schauen, nachdenken, Regeln aufstellen, überprüfen - das geht so ziemlich von Anfang an.

 
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