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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 29.10.2009, 22:19 Uhr

Wie wäre es, wenn Ihr Euch erst einmal STÄRKT?

Es ist doch erstaunlich, dass in einer Schule voller Pädagogikprofis eine Kollegin, die scheints überhaupt nicht mit sich und ihren eigen Talenten klarkommt, von niemand Orientierung und Hilfe erfährt. So bleibt ihrer fürs Überleben zuständigen Instanz, dem UNBEWUSSTEN, kaum etwas anderes übrig, als durch Auffälligkeiten und Fehlverhalten immer drastischere Notsignale zu geben. Nach wie vor kümmert sich aber niemand um die Seelennot sondern alles dreht sich um die staatliche Machtposition der Lehrerin, der man sich hilflos ausgeliefert fühlt und die sie letztlich nicht korrekt gebraucht.
Logischerweise muss das Chaos in ihrem Inneren, das nicht gelöst sondern noch aufgestaut wird, sich in ihrer Klasse widerspiegeln.
"Wenn ich mit deinen Kräften / Talenten BESSER umgehe als du, mögen sie mich und folgen mir lieber als dir." Das ist der Ich-kann-Schule-Satz 2008 und er könnte ein Verständnisschlüssel für Einfluss sein.
Die Frau muss selbst mit ihren Kräften schon verkehrt und schlecht umgehen, um alles so verkehrt zu machen. Und nun bekommen diese ohnedies schon misshandelten Kräfte noch einmal Prügel von den Betroffenen - sollen sie dafür die Betroffenen lieben? Wenn wir diesen Kräften, die diese Frau in sich hungern lässt, Stärkung geben, dann werden sie durch UNS stark; dann bekommen wir ihre kräfte auf unsere Seite. Das mag ungewohnt klingen, weil wir das noch nie probiert haben, aber es ist doch logisch. Und es funktioniert praktisch; ich habe es ausprobiert mit Kindern, denen es mindestens so schlecht ging wie Deiner Tochter. Ich denke da an die 7jährige Sabrina, die schon nicht mehr leben wollte; sie hat ihre Lehrerin einfach verzaubert. Sie schickte den Talenten ihrer Lehrerin alles, was ihnen fehlte, um GUT zu sein. Das genügte. Die Talente wurden endlich mal SATT und satt ist jeder Mensch ein anderer Mensch. Die Lehrerin änderte sich binnen Tagen.
Ich denke, wenn ich als IKS-Lehrer mit einem Kind zu Hause erreiche, dass das Kind so großen und vor allem GUTEN Einfluss auf die Entwicklung seiner Lehrerin bekommt, dann könnt Ihr das auch - wie alle anderen Kinder, mit denen ich es bisher probiert habe.
Und wenn Ihr tatsächlich aus dieser Klasse rausgeht, dann wäre es doch gut, sie gestärkt zu verlassen und mit neuer Kraft in die neue Klasse zu kommen. Und dafür könnt Ihr den dafür zuständigen Verhandlungspartnern doch schon einmal all das für ihre Talente und Kräfte entgegenstrahlen, was sie brauchen, um es mit Euch GUT zu machen. Das hat einen ganz großen Vorteil für Euch: Strahlen dringen nämlich tiefer als Worte. Denk es mal durch, ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

 
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