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Geschrieben von bea72 am 28.10.2009, 20:09 Uhr

das Aufstehen

Hallo Muttis!
wie schaffe ich es dass mein Kind - Junge - noch 7 J. Ohne Theater aufsteht und sich anzieht? Es geht immer nur mit Geschrei - nach 5 Mal können meine Nerven nicht mehr.
Ich habe mit Ritualen versucht, mit lachenden Gesichtern, mit Bestraffungen. Aber es ist alles sinnlos - Habt ihr Tips ?

 
12 Antworten:

Re: das Aufstehen

Antwort von susafi am 28.10.2009, 20:15 Uhr

bei uns ist es ähnlich schwierig zumal ich selber totmüde bin, wenn das Baby Nachts viel wach ist... aber bei uns hilft es wenn ich als erstes mit beiden Mädels einen Tee trinke und Frühstücke (Brote sind dann schon geschmiert) und dann ziehen sie sich auch meist selber an... wir sitzen dann auch ausnahmsweise auf der Couch gekuschelt...

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bei uns hilft nur früher schlafen

Antwort von otter am 28.10.2009, 20:35 Uhr

Ist echt hart, muss aber sein. Meine Tochter ist zwar erst 4 Jahre alt, aber sie muss immer um 18 Uhr ins Bett, da wir schon um 6 Uhr aufstehen. Wenn sie später schlafen geht, dann ist sie morgens noch zu müde. Wenn sie um 18 Uhr schlafen geht, dann wacht sie morgens um 5:50 pünktlich vor meinem Wecker auf und der Tag beginnt meist gut gelaunt.

lg

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Re: das Aufstehen

Antwort von LENI am 28.10.2009, 20:37 Uhr

Also wir gehen auch erst in die Kpüche in Ruhe frühstücken und dann ab ins Bad. Wenn ich ehrlich bin helfe ich auch öfters beim fertig machen, des Friedens wegen.
Ich weiß ja das sie das auch alles allein könnte.

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Re: das Aufstehen

Antwort von golfer am 28.10.2009, 20:51 Uhr

genau ....ab ins Bett und das rechtzeitig.....und 15 Minuten vor dem aufstehen wecken.....kuscheln vorlesen......dann geht das

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Re: das Aufstehen

Antwort von paulita am 28.10.2009, 21:10 Uhr

hallo
ich kenne das nicht so, da mein sohn ganz gut und ausgeschlafen aufsteht - meistens jedenfalls. :-) und wenn nicht, so geht es an dem abend postwendend früher ins bett. bei uns ist um 20, maximal 20:30 das licht aus - um 6:45 steht er auf. das ist grad genug schlaf, darunter geht es nicht.

ein bisschen hilft auch:
* dem frühstückstisch abends fertig machen
* die klamotten für den nächsten tag rauslegen
* dem kind beim anziehen helfen (schon klar, dass sie das längst alleine können, aber pädagogische übungen früh morgens stressen doch alle)
* den wecker ne viertelstunde früher stellen


was dabei?
lg
paula

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Re: bei uns hilft nur früher schlafen

Antwort von bea72 am 28.10.2009, 21:50 Uhr

ja das ist auch nicht das Problem, meine Kinder sind spätestens um halb Acht im Bett, das Abendbrot wird gegen 18:n30 Uhr gemacht dann wird noch gebadet, Gutenachtgeschichte vorlesen oder Hörgeschichten gehört, meine Tochter schläft ein, aber der Große heute um halb neun, aber nur weil ich wieder geschimpft habe, und es liegt auch nicht daran dass er nicht ausgepowert ist, er ist ein Morgenmuffel und das ist schlimmm...

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Re: bei uns hilft nur früher schlafen

Antwort von IngeA am 28.10.2009, 22:03 Uhr

Ich hab auch so ne Morgenmuffelin. Da hilft nur möglichst wenig ansprechen und speziell bei ihr: Wer nicht rechtzeitig fertig ist bekommt kein Frühstück (weil dann nämlich zum frühstücken keine Zeit ist). Ist für meine Tochter hart, weil das ihre Lieblingsmahlzeit ist, aber sie hat wirklich ausreichend Zeit sich fertig zu machen. Wenn sie eine 3/4 Stunde rumtrödelt, dann ist das einfach so und das ist mittlerweile nichts mehr worüber ich mich aufrege. SIE muß fertig sein, nicht ich. Und wenn sie dann vor lauter Eile (und gemotze) ihre Handschuhe nicht findet, dann hat sie halt kalte Hände...

LG Inge

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Re: das Aufstehen

Antwort von +emfut+ am 28.10.2009, 22:53 Uhr

Temi braucht morgens auch seine Zeit. Gerade jetzt, wenn es morgens kalt und dunkel ist, tut er sich sehr schwer.

Ihm hilft es, daß er gewisse Dinge quasi selber entscheiden darf. Frühstücken oder noch 10 Minuten liegen bleiben? Beim Anziehen trödeln oder beim Essen?

Was auch gut ist bei uns: Morgens läuft bei uns Bayern3, und die haben jeden Morgen zu bestimmten Zeiten bestimmte "Gimmicks" in der Sendung. An denen kann Temi sich orientieren - das ist nicht so abstrakt wie "noch 30 Minuten, dann müssen wir aus dem Haus!"

Fumi verläßt normalerweise um 7:00 Uhr das Haus - dann ist für Temi Hektik angesagt, denn wir müssen um 7:25 Uhr aus dem Haus. Leider ist Fumi derzeit (weißt schon - dunkel und kalt) auch oft spät dran *seufz*.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: das Aufstehen

Antwort von sonnenschein 110 am 29.10.2009, 7:59 Uhr

Ich hab bei Jacko einen Wecker bestellt, der so furchtbar laut klingelt und wenn der auch noch etwas weiter weg steht, dann muss das Kind aufstehen.Hab auch alles ausprobiert und nachdem er die hälfte der Woche ohne zu frühstücken in die Schule musste, weil dafür keine Zeit mehr war ( 10 minuten vom aufstehen bis zum gehen) hab ich den Wecker eingeführt.
Funktioniert. Früher ins Bett gehen ging gar nicht, weil er eher nicht einschläft.

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Re: das Aufstehen

Antwort von glückskugel am 29.10.2009, 8:23 Uhr

Das mit dem zeitigeren Schlafen kann nur jemand vorschlagen, der kein echtes "Eulenkind" hat. Die sind abends einfach nicht müde. Da kann man nix machen. Natürlich muss man den Abend ruhig gestalten etc. Aber trotzdem schlafen solche Kinder erst spät ein. Damit kann man sich wohl nur abfinden.

Zum Morgen: Am besten kaum ansprechen, bestimmte Routinen ablaufen lassen, viel helfen und keine pädagogischen Diskussionen und Kämpfe am Morgen. Ich helfe meiner Tochter auch manchmal noch beim Anziehen. Ist eben so. Bevor wir uns den ganzen Morgen versauen.

Die schlechte Nachricht: Meistens wird das Problem in der Pubertät noch schlimmer. Da hilft nur Gelassenheit.

LG,
Stefanie (Morgenmuffel mit Morgenmuffelkindern und Morgenmuffelmann)

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Re: das Aufstehen

Antwort von Sonja31 am 29.10.2009, 11:25 Uhr

Oft genug hat mein Sohn morgens superschlechte Laune, alles Reden hilft nicht. Zumal er seit er 7 Jahre ist alleine aufstehen muss wenn ich auf Arbeit bin. Geht nicht anders, jetzt wird er bald 9. Also steht der (böse) Wecker auf dem Fensterbrett.
Um das nervige Ding abzustellen MUSS er aufstehen.
Dann ruft er mich kurz auf Arbeit an um mir mitzuteilen, dass er wach ist (motz, mecker:-)
Die Klamotten liegen schon bereit. Anziehen, frühstücken, Zähne putzen. Nach 15 Minuten ruft er mich wieder an:alles klar, Laune ist dann gut:-)
Ein bisschen laber-rhabarber, dann ab in die Schule.

Wenn ich frei habe, gehe ich auch nicht in sein Zimmer, sondern warte, bis er rauskommt. Wenn er schlechte Laune hat, kann ich reden wie ich will, hilft sowieso nicht, also lass ich ihn.

Dass er früh alleine ist, ist sicher kein Problem (mehr), denn seine Laune ist früh nicht besser wenn ich da bin:-)
Morgenmuffel halt, was willst Du machen.

Deinem Sohn muss klar sein, dass ER verantwortlich ist, ER muss in die Schule. Es ist nicht Dein Job, ihn 5x anzuflehen, nun aufzustehen.

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Re: das Aufstehen

Antwort von HaJa am 29.10.2009, 21:14 Uhr

Ich wecke meine Große (7) um 6.30. Ich lege mich noch 10 Min. zu ihr ins Bett zum Kuscheln. Dann wecke ich ihren Bruder auf die gleiche Art. Um 7.00 wird aufgestanden. Um 7.25 gibt es Frühstück und um 7.40 werden die Zähne geputzt. Um 7.50 verlassen wir das Haus. Natürlich muß ich hier auch morgens mal einen schärferen Ton anlegen und mind. gefühlte 100x sagen: Mach euch fertig! Beeilt euch!
Versuch es doch auch mal mit dem Wachkuscheln. Uns bringt das ganz viel.

LG
Mucki

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