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Geschrieben von Millefleurs am 25.07.2011, 9:13 Uhr

War bei uns auch so....

Meine Tochter ist auch ein Kind, das am liebstem mit anderen Kindern spielt. Da sie keine Geschwisterchen hat und es hier auch keinen Spielplatz in akzeptabler Umgebung gibt, der Hinterhof verwaist ist und die Strasse zu gefährlich, hat sie sich auch schon ganz früh angewöhnt immer die anderen Einzelkinder anzurufen.

Aber es gab so gut wie nie Rückrufe. Nur eine Freundin meldet sich in regelmäßigen 2-Wochen-Abständen.

Woran das liegt?
Viele Kinder haben direkte Nachbarskinder im Haus - so dass diese viel Zeit miteinander verbringen und gar keine Bedarf mehr an weiteren Kindern haben.

Andere Kinder werden von den Müttern zu sehr in Beschlag genommen und müssen diese zu deren Freundinnen begleiten, welche wiederum Kinder haben. Auch hier gibt es kein Bedarf an weiteren Spielkameraden.

Die nächsten Kinder wiederum hätten zwar gerne Spielkameraden, kommen aber garnicht auf die Idee von selber anzurufen, da sie Angst vor einer Abfuhr haben.

Und dann natürlich noch die Kinder, welche eh bis 16:00 Uhr im Hort sind und ihre Freundschaften dort pflegen....

Fazit: Es liegt nicht in den meisten Fällen nicht am Kind - vor allem, wenn es in der Schule gut in die Klasse integriert ist. Es sind oftmals die Umstände, die Unflexibilität der Eltern oder ein Zeitmangel.

Im Laufe der Grundschulzeit wird dies allerdings besser werden. So fangen jetzt schon einige Kinder an, sich gegen die Verplanung durch die Eltern aufzulehnen und finden selber die Wege zu ihren wahren Freunden.

Grüße
millefleurs

 
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