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Geschrieben von mrsrobinson am 30.03.2009, 18:26 Uhr

Streß beim Reitunterricht- Hilfe, wie entscheiden??

Hallo!

Mein Thema hat zwar nichts mit Schule zu tun, aber ich denke, vom Alter paßt es am besten hierhin. Es geht um meine Tochter (8). Sie geht seit einem halben Jahr alle 14 Tage zum Reiten. Sie wollte unbedingt, hat das alles selbst organisiert.Ich kann nie dabeisein, da ich arbeiten muß. Ich bringe sie nur schnell hin, sie geht danach allein nach Hause und wartet auf mich. In der Gruppe sind noch 2 andere etwa gleichaltrige Mädchen. Die eine wird immer von der Mutter begleitet, die andere gebracht und abgeholt. Nun ist es so, daß meine Tochter sich seit einiger Zeit beklagt, daß sie ständig angemeckert wird von der Reitlehrerin, daß sie nie Hilfen bekommt, daß sie der Buhmann ist.Sie fühlt sich benachteiligt.Neulich ist z.B. ihr Pferd (sie hat als einzige kein ausgebildetes Therapiepferd, die Pferde werden sonst zum therapeutischen Reiten benutzt) während des Ausritts durchgegangen und sie ist fast heruntergefallen und hat sich wahnsinnig erschrocken. Sie hat sich aber nicht getraut zu weinen und es hat sie auch keiner getröstet. Ganz im Gegenteil, die Reitlehrerin hat sie wohl nur angemotzt, sie solle gefälligst absteigen und ihren Helm wiederholen, den sie dabei verloren hat. Die beiden anderen Mädchen reiten übrigens schon seit 1 1/2 Jahren (allerdings nicht in dieser Gruppe), meine Tochter erst seit diesem halben Jahr. Meine Tochter fühlt sich nicht richtig wohl dabei.Ich habe auch das Gefühl, daß auch die andere Mutter, die immer dabei ist, gar nicht auf sie achtet. Sie hat z.B. einmal ihren Fahrradhelm (den alle beim Reiten aufsetzen) nicht aufbekommen, da hilft ihr keiner. Oder keinem fällt auf, daß sie als einzige ohne Helm auf dem Pferd sitzt. Nun ist heute mal mein Ex, ihr Vater, mitgegangen, da er frei hatte. Und er hat mir heute auch bestätigt, daß er den gleichen Eindruck hat wie meine Tochter, also daß sie ungerecht behandelt wird. Heute sagte meine Tochter dann auch, sie wolle nicht mehr hin. Nun meine Frage: einerseits paßt mir das sehr gut, daß sie nicht mehr hin will, da ich mir dieses Reiten eigentlich finanziell sowieso nicht leisten kann und ich immer große Umstände habe, da ich ja eigentlich zu dieser Zeit immer arbeiten muß (ich also hastig die Arbeit verlasse, um sie hinzubringen). Andererseits würde ich meiner Tochter auch gerne beibringen, daß man versuchen sollte, unangenehme Situationen zu ändern, d.h. gemeinsam mit mir ein Gespräch mit der Reitlehrerin suchen und versuchen, die Situation zu klären. Allerdings kenne ich die Reitlehrerin von früher und weiß, daß sie ein eher ruppiger Typ ist, ich habe also nicht viel Hoffnung, daß sich was ändert. Also: froh sein, daß sie nicht mehr hinwill und ich Geld spare oder sollte das Kind lernen, das man versuchen sollte, unangenehme Dinge zu beseitigen und nicht so schnell aufgibt?

Viele Grüße
eine ratlose mrsrobinson

 
13 Antworten:

Re: Streß beim Reitunterricht- Hilfe, wie entscheiden??

Antwort von like am 30.03.2009, 18:36 Uhr

Ich würd sie nicht mehr hinschicken. Reiten bei unfähigen Reitlehrern, die sich nicht richtig kümmern, kann sehr gefährlich sein. Such, wenn möglich, einen anderen Stall, wo mehr auf die Kinder geachtet wird - auch um deiner Tochter zu zeigen, dass sie nicht ihr Hobby aufgeben muss, nur weil es in diesem Stall einfach nicht passt.
Ein Kind, das erst ein halbes Jahr reitet auf einem nicht absolut zuverlässigen Pferd auf einen Ausritt mitzunehmen, ist übrigens grob fahrlässig.

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Re: Streß beim Reitunterricht- Hilfe, wie entscheiden??

Antwort von MartaHH am 30.03.2009, 18:44 Uhr

Im Prinzip gebe ich like recht - da meine Tochter (8) auch reitet, weiss ich auch wie es bestenfalls abzulaufen hat (übrigens auch Therapiepferd und ausgebildete Pädagogin mit Zusatzausbildung zu Reittherapeutin).

Wollt ihr es vorher noch mal mit einem Gespräch versuchen? Sieht ja nicht so aus...aber mitteilen würde ich es der Lehrerin schon!
Denn kommentarlos jetzt zu kneifen wäre schon blöd, oder? Also ich würde wollen, dass die Reitlehrerin genau weiß, warum deine Tochter _da_ nun nicht mehr hingeht! Und zwar nicht wegen des Geldes, sondern wegen der Ungleichbehandlung und der Nachlässigkeit.

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Nochmal erklären bitte - was soll das heißen, sie hat

Antwort von Kaktusblüte am 30.03.2009, 18:55 Uhr

ihren Helm verloren????? Wie geht denn sowas? Was hat sie denn da für einen absolut untauglichen Helm auf? Der Helm muss doch auf dem Kopf bleiben gerade WENN der Gaul durchgeht!
Also bevor sie sich noch einmal auf irgendein Pferd setzt, muss ein anderer Helm her, das ist ja lebensgefährlich
Nebenbei bemerkt - wenn die "Lehrerin" es erlaubt, dass die Kinder einen Fahrradhelm beim Reiten aufsetzen, gehört das eh der FN gemeldet. ein Radhelm ist nämlich was völlig anderes als ein Reithelm.
Außerdem würde ich nie ein Kind mit ins Gelände nehmen, dass sich nicht sicher fühlt. Wunderbar, wie jungen Leuten der Spaß am Hobby Pferd vermiest wird. Kann ich überhaupt nicht verstehen... Ich habe selbst einige Zeit als Reitlehrerin gearbeitet und ich weiß wovon ich reden (meistens *g*)

LG
Kaktusblüte

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Re: Nochmal erklären bitte - was soll das heißen, sie hat

Antwort von Henni am 30.03.2009, 19:12 Uhr

Hallo

ich finde es auch schlicht und ergreifend verantwortungslos, die Kinder nach ca 10-12 Reittunden (??? Halbes Jahr und alle 14 Tage!!) schon ausreiten zu lassen, und ja anscheinden nciht mit Rücksicht auf das schwächste Gleid der Kette, sondern schon auch in schnelleren gangarten, dann mit Fahrradhelm (verboten so weit ich weiß und ZU RECHT, wenn du schreibsm sie hat ihn verloren!!) und ohen passende Pony oder Pferd! Das ist schlichtweg lebensgefährlich!DAS würde cih auch als Muter konkrte ansprechen und ansonsten kündigen.

Diese Geschichte mit "ungerecht behandeln" etc würde ich nciht anpsrechen, das gibt ja nur Ärger, denn es wird sicher wenn überhaupt dann nciht absichtlich gemacht. "Durchhalten", okay, wenns jetzt in Turnverein wäre, aber bei so was gefährlichem wie reiten??? Nein, da würde cih nach einem Gespräch dann doch wie gesagt kündigen!

LG HEnni mit 2 Pferden

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Re: Reiten bei unfähigen Lehrern

Antwort von MamaMalZwei am 30.03.2009, 19:46 Uhr

Hallo mrs. robinson, meine Tochter ist auch mehrere Jahre geritten. Aber zu so einem Reitstall würde ich sie garantiert nicht mehr hinschicken!
1) Ausritt ins Gelände nach nur wenigen Reitstunden: Das geht gar nicht, vor allem nicht, wenn man nicht die richtige Ausrüstung hat. Das ist, wie Henni schon schreibt, lebensgefährlich. Hier ist mal ein Mädchen (11) bei so einem Ausritt ums Leben gekommen. Was meinst Du, was da los war! In der Haut der Reitlehrerin hätte ich damals nicht stecken wollen als das passierte. Sie hatte eine Klage am Hals, das weiß ich noch.
2) Das Mädchen und Du wollen sich wehren: Wozu? Die Dame macht das doch schon seit Jahren so, oder? Viel wirksamer ist, wenn man sich bei ihr abmeldet und genau sagt, warum man man sich abmeldet. Zusätzlich würde ich wahrscheinlich diese Geschichte im Bekanntenkreis bei potentiellen Reitanfängern weitererzählen, sozusagen zur Abschreckung.

Meist erkennt man gute Reitställe schon daran, dass es eine lange Warteliste gibt und dass sie einen zuerst einmal auf Therapiepferde setzen. Außerdem ist eine gute Reitlehrerin geduldig, aber bestimmt und hat nicht mehr als 4 oder 5 "Anfänger". Wenn es weniger sind, obwohl ja eigentlich alle kleinen Mädchen gerne reiten, wäre ich auch schon misstrauisch. Die Tochter einer Freundin geriet mal an so einen "Feldwebel", der sie nur anmachte und vor Kameraden bloßstellte. Kein Wunder, dass bei der keiner reiten lernen wollte!
Reitanfänger gehören außerdem zuerst einmal ein paar Stunden an die Longe. Von einem 8jährigen zu verlangen, dass er ein Pferd alleine führt, ist schon sehr gewagt. Im Reitstall meiner Tochter ist so ein Schulpferd mal im vollen Galopp mit Kind drauf an eine Wand gelaufen, um den "Floh" auf seinem Rücken loszuwerden. Das Kind hat nur noch geweint und sich erfolgreich dagegen gewehrt, noch einmal reiten zu müssen. Auch mein Sohn war mit 8 nicht in der Lage. sein Pferd zu führen. Der Gaul stand gerne mit ihm auf dem Rücken in der Mitte der Reithalle und bewegte sich keinen Zentimeter. Auch der wollte dann bald nicht mehr. Meine Tochter hat weitergemacht, aber dann irgendwann auch aufgegeben.
Such Dir einen vernünftigen Reitstall! LG

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Re: Reiten bei unfähigen Lehrern

Antwort von mrsrobinson am 30.03.2009, 20:13 Uhr

Hallo an alle!

Vielen Dank für eure Beiträge. Ihr habt recht, mir scheint das Ganze jetzt auch zu gefährlich. Ich hatte schon mal überlegt, ihr einen Reithelm zu kaufen, aber da alle mit Fahrradhelm reiten und das so weitergegeben wurde, dachte ich mir nichts dabei. Ich kenne mich damit auch überhaupt nicht aus, reite selber nicht.
Ich werde die Reitlehrerin anrufen und ihr sagen, warum Amelie nicht mehr kommen wird. Und vielleicht finden wir ja auch mal was Passenderes. Wir haben übrigens 20 Euro pro Stunde bezahlt, das kommt mir sehr teuer vor. Und Freundlichkeit scheint ja nicht inklusive zu sein ;-)

Also nochmals vielen Dank!
mrsrobinson

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Re: Ich würde nicht aufhören, sondern den Stall wechseln...

Antwort von Bonnie am 30.03.2009, 20:27 Uhr

Hallo,

meine Tochter geht seit zweieinhalb Jahren reiten. Weil die erste Reitlehrerin uns auch zu "rustikal" war, haben wir den Hof einfach gewechselt, es gibt doch reichlich Angebote. Wir bezahlen jetzt für eine ganze Stunde (60 Minuten plus 30 Minuten Vorbereitungszeit mit Putzen, Satteln etc.) 15 EUR. Die Reitlehrerin ist gut ausgebildet, jung und superlieb. Die Kinder werden nie angemotzt, sondern viel gelobt und bekommen immer Mut gemacht.

Ich würde - wenn Deine Tochter noch weiterhin Reiten gehen möchte - den Reitstall wechseln. Jetzt ganz aufzuhören, wäre für sie wie eine Strafe, ein echtes Misserfolgserlebnis. Wegen des Preises aufzuhören, nur weil sich die Gelegenheit als willkommene Ausrede bietet, fände ich auch nicht richtig. Weil meine Tochter noch weitere Hobbys hat, die auch Geld kosten, sparen wir beim Reiten auch. Und zwar, indem sie nur dreimal im Monat geht, das heißt, jedes vierte Mal ausfallen lässt. Das fällt überhaupt nicht auf, weil immer mal irgendein Kind nicht kann. Vielleicht wäre das für Euch auch eine Lösung? Das Reiten kostet so für uns nur 45 EUR monatlich.

Wegen der Fahrerei: Bei uns werden abendliche Reitstunden angeboten, z.B. Freitag nachmittag zwischen 16 Uhr und 19 Uhr mehrere aufeinander folgende Stunden - für Kinder, deren Eltern sie früher nicht hinfahren können.

Grüßle,

B.

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Re: Streß beim Reitunterricht- Hilfe, wie entscheiden??

Antwort von stella_die_erste am 31.03.2009, 0:11 Uhr

1. alle 14 Tage zu dritt ist Quatsch. So lernt man nicht reiten.
Sponsere dem Kind Einzelstunden.

2.Zum Reiten trägt man einen Reithelm, keinen Fahrradhelm. Den verliert man auch nicht, wenn ein Pferd durchgeht..!

3.Mit 8 Jahren kann man sowohl Reit-als auch Fahrradhelm alleine aufsetzen oder jemanden um Hilfe bitten.

So wird das nie was.
Macht es anständig oder gar nicht, anstatt die Schuld auf andere zu schieben. D.h. vernünftige Ausstattung, eine Einzelstunde pro Woche (mind.) in einem ordentlichen Reitstall.

Bei uns im Stall sind auch genau die Mütter, die nichtmal Geld für vernünftige 'Reitsachen ausgeben, genau diejenigen, die ständig meckern und deren Kinder nicht klar kommen.

Sorry für die deutlichen Worte, aber so ist es eben. Wenn es immer nur ums Geld geht, ist Reiten sowieso der falsche Sport..

Stella

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Stall wechseln und Ausrüstung

Antwort von Makira am 31.03.2009, 7:14 Uhr

Hi,

ich reite selbst und meine Tochter (9) auch.

Alle zwei Wochen eine Stunde, da lernt man nicht reiten. Dann noch einen Ausritt machen mit 8 jährigen Kindern, die es nicht können und Fahrradhelme- evtl. noch auf zu großen oder ungeeigneten Pferden ..... Geht gar nicht! Das ist verantwortungslos und grob fahrlässig. Die Dame gehört angezeigt.

Ein achtjähriges Kind hat - je nach Perdegröße - überhaupt nicht die körperlichen Voraussetzungen, dieses Pferd zu beherrschen (Beine zu kurz; nicht kräftig genug).

20 Euro sind viel zu teuer!

Wechsle den Stall. Wenn deine Tochter weiterhin reiten möchte und ihr Herz dran hängt, ermögliche ihr das.

Besorge einen guten Reithelm und in dem Alter noch eine Sicherheitsweste.

Reiten ist ein teuerer und gefährlicher Sport.

Geduldige, fähige Reitlehrer und ausgebildete, ruhige Ponys (Rückenhöhe bitte weit unter 1,40 m - alles andere ist für dieses Alter zu groß) sind absolut notwendig.

LG
Makira

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Stall wechseln!

Antwort von -Ramona am 31.03.2009, 7:59 Uhr

Kann mich den anderen nur anschließen unbedingt Stall wechseln und vorallem einen Reithelm kaufen. Meine Tochter reitet auch seit einem halben Jahr in der Woche einmal eine Stunde und die ist auch schon teuer mit 15€, aber 20€ ist übertrieben viel und das bei dieser behandlung. Meine Tochter reitet ausschließlich auf Schulpferden bzw. Therapiepferden und mit ausgebildeten Reitlehrern, speziell für Kinder. Mädchen verlieren nicht einfach so den Spass am reiten, da glaub ich ihr das schon das sie dementsprechend behandelt wird. Natürlich sollte sie Situationen lernen zu ändern, aber da geht es nun mal nur um ein Hobby und bei so einer Lehrerin kann sie nix ändern da muss sich die Lehrerin ändern.

Lg.

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Einzelstunden sind in dem Alter sicher nicht nötig

Antwort von like am 31.03.2009, 9:07 Uhr

Kinder lernen reiten durch Reiten - anspruchsvolle Anweisungen umsetzen kommt deutlich später, Einzelunterricht ist deshalb unnötig und meist verdammt teuer (wer kann sich das mit mehreren Kindern über mehrere Jahre leisten? Da ist ein eigenes Pferd sicher günstiger ( wir haben eins, ich kenn also die Kosten).)
Auch alle 14 Tage reiten bringt Fortschritt; Reiten ist IMMER ein jahrelanger Prozess, egal, wie oft man auf dem Pferd sitzt.
Einen Reithelm korrekt einstellen und aufsetzen kann sicher auch nicht jedes 8-jährige Kind - v.a. denken viele Kinder in dem Alter nunmal nicht immer an alles.
Und dass jemand die Schuld auf den Reitlehrer schiebt, wenn dieser ein Kind mit 1/2 Jahr Reiterfahrung auf einem offensichtlich nicht lammfrommen Pferd ins Gelände mitnimmt und das Pferd dann durchgeht, finde ich vollkommen richtig.

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like

Antwort von stella_die_erste am 31.03.2009, 14:35 Uhr

Ach komm..ich reite seit meiner Kindheit.
Mein Kind reitet seit es 5 ist (Longe), seit es 6,5 ist ALLEIN.
Mit 6 Jahren konnte es auch den Reithelm alleine aufsetzen. Den stellt man ja nicht jedes Mal neu ein.

Kommt halt auf`s Kind an..und auf die Qualiät des Unterrichtes und die der Schulpferde/Ponies.

Bei einer GRUPPENstunde in ZWEI Wochen lernt kein Mensch reiten! Reiten ist auch Übungssache. Wie soll man lernen, seine Zügel-und Beinarbeit zu koordinieren, wenn es schlicht an Übungsmöglichkeiten fehlt? Das wird JEDER Reitlehrer bestätigen.

Bei uns kostet die Einzelstunde übrigens 25 Euro für die Fortgeschrittenen. Und das ist der Unterricht auch wert.
Es gibt halt Ställe, wo Menschen mal rumprobieren und die Kids bißchen striegeln und sich freuen und welche, in denen man andere Ambitionen hat (Turniererfolge etc.).

Übrigens "leisten" sich so viele Menschen so viel Unnötiges, da sollte der Sport und die Ausrüstung für die Kinder nicht das sein, an dem gespart wird..immer eine Sache dessen, wie man seine Prioritäten setzt.

Wenn man will, geht alles.

Aber Leute, die ihr Kind mit Fahrradhelm zum Reiten schicken, sind mir generell suspekt. Denen unterstelle ich irgendwie, daß ihnen jeder Cent zu viel ist.
Und informieren kann man sich im Internet, Reiterforen gibt`s wie Sand am Meer. Wer es schafft, hier zu posten, der kann sich auch im Netz informieren, was man zum Reiten braucht..die Ausrede "kenne mich nicht aus", lasse ich nicht gelten.


Aber wenn Du meinst..

Mir ist es wurscht.

Stella

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Ne, also

Antwort von like am 31.03.2009, 16:18 Uhr

mit dem Helm geb ich dir vollkommen recht - der muss sein. Allerdings ist manch gute Fahrradhelm besser als der Billigreithelm, der dann am Hinterkopf hängt ( sieht man ja oft genug in den Reitstunden). Meine Tochter reitet, seit sie vier ist ( auch Longe) und inzwischen auch allein und kriegt mit 8 auch ihren Helm selbständig aufgesetzt. Mein Sohn hätte da vielleicht schon Probleme gehabt in dem Alter - grad auch mit dem Drandenken - kommt eben wirklich aufs Kind an. Und ich reite auch seit meiner Kindheit und hatte auch immer nur eine Gruppenstunde pro Woche (maximal) und hab es GUT gelernt, was mir heute immer wieder bestätigt wird. Natürlich ist reiten Übung. Grad darum ist es besser sich 15 Gruppenstunden statt 5 Einzelstunden zu leisten ( was preislich ja ca. hinkommt) Und natürlich lernt man es auch, wenn Pausen dazwischen sind - genau wie das Skiahren, das man ja auch nicht das ganze Jahr machen kann. Na ja, und Einzelstunden für Kinder.... bei mir reiten alle 3, wären bei dem von dir genannten Preis ( der meines Erachtens niedrig angesetzt ist) 75 Euro in der Woche, 300 im Monat...man darf preislich nicht immer von der Einkindfamilie ausgehen. Musikinstrument und andere Sportarten kommen dazu. Da muss man dann schon schaun, was finanziell noch Sinn macht.

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