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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 20.04.2010, 11:20 Uhr

Stärke die guten Kräfte im Täter - er selbst kann es nicht!

Worin besteht denn die ganze MACHT dieses 9jährigen Mädchens? ALLE, absolut alle, DENKEN den UNSINN, den es vorgibt nach! Und versuchen auch noch, die geistig einerseits auf eine große Not und andererseits banale Vorgabe zu verdrängen und wegzudrücken.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer möchte ich immer meinen: "Das darf doch nicht wahr sein!" aber es ist fast immer und überall so.
Wenn Du mich eine Petze nennst, tät ich Dir lächeldn sagen: "Was DEIN Kopf über mich denkt, muss DEINER aushalten, nicht meiner." Wir Erwachsenen schätzen in unserer OHNMACHT, die aus UNSEREM Unverständnis resultiert, dass dies für Kinder zu schwer sei. Das ist es aber nur, weil sie von UNS genau das und nichts anderes lernen. Schon vor 30 Jahren besuchte ich meinen Kollegen B.Linggi in der Schweiz; er und seine Schüler arbeiteten damals schon mit AUTOSUGGESTION. Sie kannten die Wikrung von Gedanken und wussten, dass und wie man sie ändert. Wenn die "Großen" sie wegen irgendwas in der Pause "anmachten", sagten sie: "Danke, ich denke selber!" Und jetzt leg ich noch eins drauf. Eine Schülerin ist beim Arzt wegen eines Ekzems. Der meint: "Da musst Du aufpassen, da kann was Schlimmes draus werden!" Darauf das Mädchen: "Das ist eine negative Suggestion." Da war er verblüfft und fragte erstaunt, woher es das habe. Vom Lehrer. Das fand er richtig gut. Damals gab es eine Sondernummer der Zeitschrift "Autosuggestion" mit lauter solchen Erfahrungsberichten der Schüler.
Wie wäre es, wenn Ihr Euch auf EURE Autosuggestion = EUREN eigenen Einfluss besinnt?
Ich denke grad an die 7jährige Sabrina, die inzwischen 17 ist. Damals wollte sie nicht mehr leben, weil ihre Lehrerin täglich mindestens so gemein zu ihr war wie das 9jährige Mädchen zu Deiner Tochter. Sabrina erkannte, dass eine "unsichtbare Kraft" ihre Lehrer trieb, so schlecht zu handeln. Sie erkannte, dass auf diese "Kraft" alle immer nur BÖSE waren. Davon aber wird sie garantiert nicht besser. Sabrina schickte den kräften ihrer Lehrer - die ja nach GÜTE geradezu ausgehungert sein mussten - im Geiste alles, was zum GUTsein fehlte. Darauf änderte sich die Lehrerin total. Ich sehe das so: Endlich wurden ihre ausgehungerten seelischen Kräfte mal GUT SATT, und satt istz jeder Mensch ein anderer Mensch. Das gute Ergebnis hat sich später bei allen ähnlichen Versuchen ebenso eingestellt. Ihr könnt es ja mal probieren: das 9jährige Mädchen braucht nämlich dringend HILFE und kann die nicht an sich ran lassen. Da ist das Zu-Denken des Guten eine einfache Lösung. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

 
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