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Geschrieben von Jeckyll am 10.10.2012, 16:37 Uhr

Schulartwechsel in der GS

Mein Sohn besucht (jetzt 2. Klasse) eine Sonderschule. Nun bin ich mit der Schule alles andere als zufrieden, die Lehrer sind nicht zu Gesprächen bereit, mein Kind leidet. Diese Schule ist eine Ganztagsschule mit Unterricht bis 15 Uhr, Mittagessen und Fahrdienst.

Ich würde meinen Sohn gerne aus dieser Schule heraus nehmen und ihn in die Regelschule im Ort gehen lassen (es gibt keine andere Alternativschule für mein Kind). Auf der Sonderschule ist er eigentlich nur der kleinen Klassen (10 Kinder) wegen und wir mussten sehr viel Überzeugungsarbeit leisten damit er dort überhaupt einen Platz bekommt. Vom Lernen her könnte er locker an der Regelschule mitmachen, sein Problem ist das Verhalten. Die Sonderschule hat auch den gleichen Lehrplan wie die Regelschule, Ziel ist es ja dass alle Kinder auf die Regelschule wechseln.

Die Lehrerin meint mein Sohn könnte nicht auf die Regelschule, ich (auch Ärzte und Therapeuten) glauben etwas anderes. Kann ich also als Mutter gegen den Willen des aktuellen Lehrers die Schulart wechseln? Muss die Regelschule meinen Sohn aufnehmen oder kann sie sich weigern?

Nur mal so als Info

Jeckyll

PS Wir leben in BW

 
7 Antworten:

Re: Schulartwechsel in der GS

Antwort von Charly80 am 10.10.2012, 16:46 Uhr

Also auf die Antworten bin ich mal gespannt.

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Re: Schulartwechsel in der GS

Antwort von Pebbie am 10.10.2012, 16:55 Uhr

Du kannst Deinen Sohn in der Regelschule hospitieren lassen ( hier in NRW 3 Wochen ) und wenn die Regelschul ihn nehmen will Dein Anliegen bei der Förderschule vortragen. Normalerweise wird eine Übergangfrist von 6 Monaten gewährt, damit das Kind den AOSF-Bedarf nicht verliert. So kann er dann ohne Probleme wieder auf die Förderschule, sollte es nicht funktionieren.
Wie gesagt, so ist es in NRW.

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Re: Schulartwechsel in der GS

Antwort von glückskinder am 10.10.2012, 19:54 Uhr

Dein Kind kann probebeschult werden. Lehnt die Schule ihn ab, muss er zurück.

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Re: Schulartwechsel in der GS

Antwort von biggi71 am 10.10.2012, 20:29 Uhr

ob das der "normale" ablauf ist, kann ich nicht genau sagen - aber:

hier würde als erstes ein gespräch mit der direktorin / dem direktor der gewünschten schule stattfinden.
wenn möglich mit einem bericht vom arzt/terapeuten.

ihr habt die sonderschule freiwillig gewählt?? es gab keine sonderschul"einweisung"? dann dürfte es kein großes problem geben.

hier hospitieren die kinder in den jeweiligen regelschulen, damit die lehrer sehen auf welchem stand sie sind. eventuell wird eine klasse wiederholt.


lg

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Re: Schulartwechsel in der GS

Antwort von Mickie am 10.10.2012, 20:57 Uhr

Wie leicht es gehen kann??

Aber ich bin doch verwirrt, erst wird darum gekämpft das er auf diese Schule kommt, jetzt läuft es nicht so wie man wünscht und er soll doch lieber auf die Regelschule.

Was passiert wenn ihr dort wieder nicht zufrieden seit, weil der Lehrer nicht mit euch redet und euer Kind auch dort leidet??

Verwirrte Mickie

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Re: Schulartwechsel in der GS

Antwort von Schräubchen am 11.10.2012, 7:07 Uhr

Hier in Hessen ist es auch so, dass erstmal das Kind zur Probe teilnehmen kann. Danach entscheidet dann die Klassenkonferenz.
Erfahrungsgemäß ist ein Wechsel in die gleiche Jahrgangsstufe nicht zu schaffen, eher eine Klasse tiefer. Gleicher Lehrplan heißt nicht zwingend gleicher Lernstand...
In Zeiten der Inklusion ist es ja erklärtes Ziel, dass alle Kinder gemeinsam unterrichtet werden - was immer man davon halten mag. Es bestünde dann also auch die Möglichkeit, zusätzliche Förderstunden für dein Kind zu beantragen.Ob die in der Realität dann aber stattfinden, steht auf einem anderen Blatt.

LG Schräubchen

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Re: Schulartwechsel in der GS

Antwort von Caot am 11.10.2012, 9:19 Uhr

Die rechtliche Seite kenne ich nicht, ABER! Lehrer und Schulen unterhalten sich. Denkst Du nicht, das nach deiner beschrieben Prozedur und der Einschätzung durch die Lehrer das etwas schwierig werden kann, wenn die Förderschule da nicht mitzieht?

Starte doch zum HJ einen neuen Versuch. Dann haben auch die Lehrer an der Förderschule mehr Zeit gehabt zu beurteilen.

Grüßle

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