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Geschrieben von larissa am 03.12.2013, 12:30 Uhr

Pisa, Mathe und soziale Herkunft

Schuld ist da meiner Meinung nach nicht das dreigliedrige Schulsystem, sondern die Tatsache, dass Kinder deren Eltern nicht mit ihnen lernen nur in den seltensten Fällen eine Chance aufs Gymnasium haben.
Meine Tochter ist in der 2. Klasse und ich schau mir jeden Tag ihre Hausaufgaben an. Neulich haben wir mal ein HSU-Heft vergessen und prompt war das Ergebnis der HSU-Probe nicht so toll. Mein Sohn ist in der 4. und ist laut Lehrerin ein klarer Favorit fürs Gymnasium. Trotzdem: wenn wir nicht mit ihm auf die Tests lernen, bekommt er 4en und keine 1en oder 2en. Und so weit ich weiß, machen das alle Eltern so (die dazu in der Lage sind). Die Lehrerin fordert das auch ein und gibt offen zu, dass ein Kind ohne elterliche Hilfe nur dann eine Chance auf eine höhere Schulbildung hat, wenn es echt superbegabt ist. Sie meint ein 4.Klässler sollte am Wochenende mindestens 3-4 Stunden lernen (zusätzlich zu den täglichen Hausaufgaben natürlich)
Larissa

 
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