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Geschrieben von lea1 am 11.09.2012, 10:56 Uhr

Nochmal Schwimmen

Hallo,

habe noch eine Frage an Euch erfahrenen Mütter"g",
waren Eure Nichtschwimmer Kinder am 1.ten Schwimmunterrichttag der Schule schon im Schwimmerbecken mit Schwimmnudel alleine?
Heißt ohne Lehrkraft im Wasser.Eben nur am Rand stehend. Ein Lehrer für 15 nichtschwimmende Kinder.In einem Becken ,dass gleichmäßig tief ist.Heißt ohne langsam tiefer zu werden.Kinder gehen die Stufe runter und es ist tief( 150cm).Bin etwas schockiert diesbezüglich und mache mir Sorgen.Vielleicht wieder mal zu viel,deswegen erbitte ich Eure Meinung.

Dankeschön

lg Lea1

 
96 Antworten:

Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von Silke11 am 11.09.2012, 11:11 Uhr

Bei uns war das Becken geteilt in Schwimmerbereich (tief) und Nichtschwimmerbereich (90 cm tief/flach). Bei uns 34 Nichtschwimmer und 2 am Rand stehende Lehrer (und 14 Schwimmer und 1 Lehrer am Rand).

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von Caot am 11.09.2012, 11:14 Uhr

Also ich lernte auch erst in der Schule schwimmen und bei uns war es nicht anders als so, wie von Dir beschrieben. Kein Hahn hat danach gekräht.

Meine Kinder kamen bereits schwimmend zur Schule.

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von lea1 am 11.09.2012, 11:36 Uhr

Hi,

danke für Eure Rückmeldung schonmal. Apropo kein Hahn hat früher danach gekräht.Das stimmt. Aber bei dem was ich gestern erlebt habe, stellt sich die Frage ob nicht doch mal ein Hahn( in dem Fall ich"g") krähen sollte oder sogar müßte.Wurde gestern morgen von der Lehrerin gefragt,ob ich als weibl.Betreuung für die Mädels mitfahre.Habe spontan zugesagt.Da es ja ihr erster Tag war und sie sich noch nicht so auskennen.Kinder im Alter von 8-9 Jahre.Es waren also 2 Lehrer und ich dabei.Auf ca.35 Kinder.
20 Schwimmer,15 Nichtschwimmer( teilweise sehr kleine Mäuse dabei).Einführung regeln 3 Minuten, dann ins Babybecken( 3x5 Meter, 50 cm)5 Minuten,dann Schwimmnudeln in Hand gedrückt und es hieß ,dann geht mal ins große Becken.Lehrer angezogen stehend am Rand,alle Kinder stürmen die Treppe runter und versuchen sich irgendwie über Wasser zu halten.Gepruste,gejapse usw.usw. Ich habe mich schnell vorgedrängelt,bin INS Wasser und habe versucht die Kinder zu unterstützen wo es nur geht,aber bei 15 war es nicht zu machen.Meine beiden kamen überhaupt nicht klar und gingen unter.Lehrer steht nur am Rand.Ich habe meine dann aus dem Wasser gebracht.Junge hatte Wasser in die Lunge bekommen und bekam keine Luft mehr.Keiner hat sich gekümmert.Alle anderen "Kleinen" japsten noch im Becken herum.Viele haben viel Wasser geschluckt.Wie gesagt, das Becken ist von Anfang an tief.Die Kinder haben keine Möglichkeit sich überhaupt mit dem Wasser anzufreunden.Von wegen Boden unter den Füßen und Sicherheit.Ich war so schockiert,dass mir nichts einfiel.Sowas fand ich unverantwortlich.Mußte mir nur anhören:So ist das ,wenn Mütter mitfahren.Dann trauen sich die Kinder nichts! Ich bin doch gefragt worden ob ich mitgehe und habe mich nicht aufgedrängt.Im nachhinein war es gut,dass ich mit war,denn sonst wäre sicherlich mehr passiert.Ich war total überfordert.Wollte ja allen kleinen helfen.Aber das konnte ich nicht.Finde es unverschämt,wie heutzutage mit Kindern umgegangen wird. Dann heißt es immer: Bis jetzt ist nie was passiert! Aber was ist wenn? Ich denke ich muß den Vorfall melden,nicht dass es später heißt,ich hätte ja was sagen können.
Ich denke es kommen jetzt wieder viele Antworten,von wegen " Loslassen" und alles nicht so eng sehen,aber ich fand die Situation wirklich sehr gefährlich.Und ich denke,Kinder sollen keine Angst vor Wasser bekommen.Meine hatten bis gestern keine Angst im Wasser.Tja, aber jetzt.Sie wollen nicht mehr hin.Werde mir was überlegen müssen.Jeden Tag mit denen ins Schwimmbad,damit sie sicherer werden.Obwohl ich das nicht als meine Aufgabe ansehe.Danke Euch für Eure Meinungen.

lg Lea1

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von Riedteufel_1 am 11.09.2012, 11:42 Uhr

Bei uns wurden alle Kinder getestet wie gut sie schwimmen können. Dann wurden sie in Gruppen aufgeteilt und hatten unterschiedlich Schwimmunterricht. Meiner war Halbschwimmer weil er nicht richtig kraulen konnte.....

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von marie74 am 11.09.2012, 11:58 Uhr

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solches Vorgehen beim Schwimmenlernen rechtens ist! Ich finde es auch gefährlich und man verdirbt den ängstlicheren Nichtschwimmern den Spaß am Wasser!

Beim Schwimmunterricht meiner Kinder war es so, dass es im Lehrschwimmbecken stattfand und die Kinder alle stehen konnten. Bei meinem Sohn war ein Junge sehr klein, so dass das Wasser anfangs nur 60 cm tief war :-( Zum Glück hatte dieser Junge schon das Seepferdchen und konnte auch wirklich schwimmen (und nicht nur einmal bei der "Seepferdchen-Prüfung", so dass die Wassertiefe auf 90 cm angehoben wurde.

Ich war trotzdem froh, dass meine Kinder beide schon gut schwimmen konnten, als sie eingeschult waren (mein Sohn machte gerade Bronze und meine Tochter hatte schon Bronze). Denn bei 40 Kindern im Wasser, zwar mit 2 Lehrkräften, ist man doch nur am Köpfe zählen, ob noch alle da sind ;-)

Guck mal unter diesem Link zu den Sicherheitsbestimmungen im Schulschwimmen und weis die Lehrer mit anderen Eltern mal daraufhin, dass sie sich daran nicht halten und fahrlässig verhalten!

www.schulsport-nrw.de/info/05.../sifoe_erlass_02a01.html

Wenn der Unterricht mit Nichtschwimmerinnen bzw. Nichtschwimmern nur unter erschwerten Bedingungen (z.B. Abgleitgefahr aufgrund eines deutlichen Knicks des Beckenbodens am Übergang vom Nichtschwimmer- zum Schwimmerteil, gleichzeitiger Unterricht mehrerer Lerngruppen) durchgeführt werden kann, so ist die Lerngruppengröße in der Regel auf 15 Schülerinnen bzw. Schüler pro Lehrkraft zu begrenzen.

Sofern spezielle pädagogische Maßnahmen nicht auf eine gemeinsame Arbeit abgestellt sind (z. B. Anleitung zur Hilfestellung), sollen Schwimmerinnen bzw. Schwimmer und Nichtschwimmerinnen bzw. Nichtschwimmer in getrennten Lerngruppen unterrichtet werden. Dies kann erforderlichenfalls (zur Herstellung einer vertretbaren Lerngruppengröße) auch klassen- und jahrgangsübergreifend erfolgen.

Schülerinnen und Schüler gelten als Schwimmerinnen oder Schwimmer, wenn sie ohne Unterbrechung 25 m schwimmen, vom Beckenrand ins Wasser springen und einen Gegenstand mit den Händen aus schultertiefem Wasser holen können.

Die Entscheidung über die Lerngruppengröße beim Schwimmunterricht trifft die Schulleiterin oder der Schulleiter in Abstimmung mit den beteiligten Lehrkräften.



2.3 Aufsichtsführung
Grundsätzlich gilt auch im Schwimmunterricht wie im sonstigen Sportunterricht die verantwortliche Zuständigkeit einer Lehrkraft je Lerngruppe (vgl. auch § 12 ASchO - BASS 12-01 Nr.2-und VV zu § l2 ASchO-BASS 12-08 Nr. 1).

Badeaufsichtspersonal kann, wenn es den öffentlichen Badebetrieb beaufsichtigt, nicht gleichzeitig an der Aufsichtsführung im schulischen Schwimmunterricht beteiligt werden.

Die Anwesenheit weiterer Personen entbindet die Lehrkraft jedoch nicht von ihrer Aufsichtspflicht.

Die Lehrkraft muss ihren Platz so wählen, dass sie alle im Wasser befindlichen Schülerinnen und Schüler sehen kann. Sie soll sich nicht gleichzeitig mit Schülerinnen und Schülern im Wasser aufhalten, sofern dies nicht in besonderen Fällen aus pädagogischen bzw. methodischen Gründen erforderlich ist.

Wird eine Lerngruppe mit Schwimmerinnen bzw. Schwimmern und Nichtschwimmerinnen bzw. Nichtschwimmern von nur einer Lehrkraft beaufsichtigt, so ist sie im Lehrschwimmbecken oder im Nichtschwimmerteil eines Schwimmbeckens zu unterrichten.

Nichtschwimmerinnen bzw. Nichtschwimmer dürfen sich im Lehrschwimmbecken oder nur im Nichtschwimmerteil eines Schwimmbeckens aufhalten, in dem sie ungefährdet in höchstens brusttiefem Wasser stehen können und das deutlich vom Schwimmerteil abgegrenzt ist. Ein ausreichender Abstand vom Begrenzungsseil zum Schwimmerbereich ist einzuhalten.

Einzelbeaufsichtigung ist erforderlich, wenn Schülerinnen und Schüler lernen sollen, im tiefen Wasser frei zu schwimmen, und beim Strecken- und Tieftauchen.



Bei meinem eigenen Schwimmunterricht war es früher so, dass sich niemand an Sicherheitsbestimmungen gehalten hat! Wir waren im tiefen Wasser ohne Schwimmhilfen und sollten den Beckenrand loslassen und versuchen ein paar Züge am Rand entlang zu schwimmen. Diejenigen, die nicht schwimmen konnten, haben es dort nicht gelernt. Ich kann mich erinnern, dass mich meine Eltern und die meisten anderen Eltern der Nichtschwimmer dann nachmittags in einem Schwimmkurs angemeldet haben. Da haben wir es schließlich gelernt.

Meine Kinder haben übrigens im tiefen Wasser schwimmen gelernt -bei der Wassergewöhnung. Dort MUSSTEN alle Kinder entweder Schwimmgürtel bzw. Schwimmflügel tragen (hing vom Lehrer ab, die Lehrerin meines Sohnes schwor auf die Gürtel, der Lehrer meiner Tochter war älter und hing an den Schwimmflügeln). Ohne Schwimmhilfe durften die Kinder nur einzeln schwimmen!

Eine Freundin von mir gibt Seepferdchenkurse in ihrem Turnverein, sie lässt die Kinder nur mit Schwimmbrett oder Schwimmnudel probieren, wenn sie
im Wasser stehen können oder sie einzeln mit einem Kind übt oder das Kind zusätzlich Schwimmflügel trägt! Denn Schwimmnudel oder -brett können einem aus der Hand rutschen und dann geht man unter!

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von lea1 am 11.09.2012, 12:03 Uhr

Marie74,

toll! ich danke Dir! das beruhigt meine Nerven etwas.

LG lea1

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Hm, also das mit den "nur" Schwimmnudeln...

Antwort von MM am 11.09.2012, 12:14 Uhr

... finde ich schon seltsam/bedenklich. Bei uns in der Schwimmschule bekamen die (noch-)Nichtschwimmer so einen Schwimmgürtel, der umgschnallt wird, man verliert ihn also nicht. Ansonsten im tiefen Wasser waren sie meist auch - aber halt mit einer Schwimmhilfe, die man nicht verliert...

Ausserdem stürmten die Kinder nie alle auf einmal ins Becken, sondern mussten sich am Rand anstellen und kletterten (spëter auch: sprangen ;-)) dann nacheinander auf Aufruf der Schwimmlehrerin rein, immer nach einem gewissen Abstand der nächste...

Für mich hört sich das bei euch recht chaotisch und unprofessionell an, ich würde da mal genauer nachhaken bzgl. Konzept (was warum wie gemacht wird), Sicherheitsvorkehrungen usw.

Abgesehen davon find ich es überraschend, dass bei euch so viele Schulkinder noch nicht schwimmen können...

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von Christina mit Flo am 11.09.2012, 12:16 Uhr

Sie können doch nicht untergehen wenn sie eine Schwimmnudel haben? So motorisch ungeschickt ist doch kein gesunder Zweitklässler dass die Nudel wegrutscht?
Wir gehen auch schonmal mit Nudel ins Schwimmbad und ich wüsste nicht wie das gehen sollte. Und Gewicht tragen die DInger von einem Erwachsenen.
Hier findet der Schwimmunterricht übrigens in einer normalen Schwimmhalle statt, das Becken ist 1,80m tief und hat 5 25 m Bahnen, da kann kein Kind stehen. Zur Not gibts da auch einen Rand und eben zwei Lehrer. Wenn nur 15 Nichtschwimmer da sind reicht das doch auch aus?

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Genau, das mit dem Testen kenn ich auch so...

Antwort von MM am 11.09.2012, 12:16 Uhr

... von der Schwimmschule, oder auch wenn sie im Rahmen von KiGA/Schule gehen (macht auch die Schwimmschule, nur dass eine ganze Klasse/Gruppe kommt). Testen und dann Aufteilen in Untergruppen je nach Leistungsstand.

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Das finde ich bedenklich.

Antwort von Petra28 am 11.09.2012, 12:19 Uhr

Einerseits ist der Betreuungsschlüssel natürlich bedenklich, wenn es so war, wie Du es geschildert hast. Andererseits finde ich es auch nicht normal, dass sich 15 Kinder im Alter von 8 bis 9 Jahren nicht mit einer Schwimmnudel über Wasser halten können (und Körpergröße spielt da keine Rolle). Und wie kann es sein, dass Deine Kinder bis gestern keine Angst im Wasser hatten und doch im 1,50 tiefem Wasser mit Schwimmnudel untergehen? Passt für mich nicht zusammen.

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Stimmt, ich finde das insgesamt alles etwas...

Antwort von MM am 11.09.2012, 12:25 Uhr

... seltsam (hab jetzt nochmal gelesen). Z.B. warum so viele Kinder noch in dem Alter nicht schwimmen können usw.

Warum sie gleich untergehen, verstehe ich auch nicht, wenn sie doch laut deiner Aussage an Wasser gewöhnt waren...?

Trotzdem wären Schwimmgürtel besser, denke ich, zumindest für den Anfang, wenn die Lehrer noch nicht wissen, wer wie gut schwimmen kann.

Ansonsten das tiefe Wasser an sich fände ich nicht das Problem (kenne ich vom Schwimmunterricht hier auch so), wenn es geordneter und nich so chaotisch zuginge und das mit den Schwimmhilfen besser gelöst wäre.

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von Birgit67 am 11.09.2012, 12:31 Uhr

ich gehöre eigentlich auch zu denen die sagen: NIcht immer so viel einmischen die wissen was sie tun - aber in Deinem Fall: Ne das geht gar nicht.

meine konnten schwimmen als sie in die GS kamen - unser Hallenbad hat einen Hubboden - der kam ganz hoch so dass die Zwerge max. bis zur Hüfte im Wasser waren. Di Kinder die schwimmen konnten durften auch ins Tiefe - am Ende des Schwimmunterrichts mit schriftl. Erlaubnis der Eltern.

Und sie hatten immer diese Schwimmgürtel mit den großen Patronen hinten an - immer ob sie stehen konnten oder nicht - nur eine Schwimmnudel gab es nicht - wenn dann nur zusätzlich.

Es stehen zwar auch immer nur die Lehrer am Beckenrand - aber zusätzlich war immer der Schwimmmeister mit da und wie bei Euch eine Mutter für die Mädchen wegen dem Umziehen weil der Lehrer sagt er geht in keine Mädchenumkleide in der heutigen Zeit - während die Lehrerin problemlos in die Umkleide der Jungs gieng - da gab es keinen Papa der dabei war (nur am Rande eine Kleine anmerkung die ich nie verstehen werde).

Ich denke auch - da muss ein gespräch geführt werden - entweder die Nichtschwimmer bleiben mit einer Lehrkraft immer im Babybecken oder sie bekommen eine richtige Schwimmhilfe an und dann mit unterstützung - sie müssen ja erst mal lernen wie es geht sich über Wasser zu halten - die Bewegungen im Trockenzustand usw. - auch als Lehrer gehört sich dass nicht nur als Schwimmtrainer.

Und wie gesagt - ich bin nicht erschroken und schon auch mal dafür dass man die Kinder einfach mal auf eigene Erfahrung ins Wasser lässt - aber nur wenn einer da ist der sie auffängt bis sie richtig schwimmen können.

Gruß Birgit

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bei uns sind die kinder auch allein, aber bei 80cm wassertiefe

Antwort von Zwillingsmama04 am 11.09.2012, 12:36 Uhr

sie können also alle stehen.

wäre mir definitiv zu gefährlich.

schwimmunterricht war mir eh immer ein greul, deswegen war es mir wichtig das meine kinder sicher schwimmen können bevor sie in die schule kommen

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von lea1 am 11.09.2012, 12:37 Uhr

O.K. war ja klar,dass wieder alles auseinandergedröselt wird. Keine Ahnung warum so viele nicht schwimmen können.Unsere Klasse fällt aber auch durch kleinere Kinder auf.Die Schwimmnudel wurde von den meisten ja auch gut benutzt.Ist ja alles gut gegangen.Aber meine haben so ein Teil nie benutzt und konnten die nicht gleichzeitig festklammern unter den Armen und dann noch irgendwelche Schwimmbewegungen machen.
Es wurde den Kinder ja auch überhaupt keine Bewegungen im Vorfeld gezeigt.Geschweige denn erwähnt,das dass Wasser tief ist und man ab Anfang nicht stehen kann.Ich konnte mit meinen Kinder eben nicht so oft ins Schwimmbad um zu üben usw. Sie sind Frühchen gewesen und haben Asthma.Bei jeder Erkältung haben sie es gleich auf den Bronchien.Somit war kaum eine Chance gegeben es im Vorfeld zu üben.Ich sehe es auch nicht als Meine Aufgabe an.Der Lehrer hat doch darauf zu achten,wie sicher ist ein Kind,oder gehe ich doch mal mit ins Wasser um einzelnd an dem Kind zu üben,damit Vertrauen aufgebaut wird.Die Schwimmnudel war bei meinen Kindern( anderen auch) ja auch nicht untergegangen,sondern die Kinder bekamen ihr Popöchen nicht hoch,geschweige denn die Arme nach vorne.Und so hingen sie an der Nudel gerade nach unten und schnappten nach Luft.Naja, ich werde gleich mal in Ruhe mit der Lehrerin sprechen.Bin gespannt.
lg lea1

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von Christina mit Flo am 11.09.2012, 12:50 Uhr

Aber ihr werdet doch mal baden gehen? An den See, ins Schwimmbad, auch im Sommer? Davon bekommt man keine Infekte.....
ICh glaub es wär wohl besser wenn das nächste Mal jemand begleitet der ein wenig Abstand hat (nicht böse gemeint)
Auch kleine 2.Klässler können eine Nudel halten, das machen beim Kleinkindschwimmen 3jährige und JA auch als Eltern hast du eine Beitrag zur Erziehung deiner Kinder zu leisten.
Wenn diie Nudel unter den armen klemmt ertrinkt keines, wenn noch jemand im Wasser ist der Hektik macht dann bekommen auch die Kinder schneller Hektik.
Übrigens macht auch kaum ein Schwimmlehrer Trockneübungen vorher weil es sowieso nicht zu vergleichen ist mit den Bewegungen im Wasser.

Sprich mit den Lehrern, sie werden deine Bedenken sicher zerstreuen können

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Für Einzelunterricht ist im Schulschwimmen realistischerweise

Antwort von Petra28 am 11.09.2012, 12:58 Uhr

keine Zeit. Meine sind bei 2 angesetzten Schulstunden inklusive Hin- und Rückfahrt 20 min im Wasser (und ich hoffe, dass es mit dem neuen Schwimmlehrer in diesem Jahr wenigstens 30 min werden.)

Schulschwimmen sehe ich als Möglichkeit, dass die Kinder eben richtig schwimmen lernen oder ihre Schwimmtechnik verbessern. Wassergewöhnung sollte meines Erachtens aber schon vorher stattgefunden haben - und ich denke schon, dass man es als Achtjähriger draufhaben sollte, sich mit Hilfe über Wasser zu halten (oder sich sogar an den Rand ohne Hilfe retten kann, wenn man ins Wasser gefallen ist.)

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von mama.frosch am 11.09.2012, 13:09 Uhr

ich sehe es durchaus als aufgabe der eltern an, sich darum zu kümmern dass die eigenen kinder schwimmen können! - sei es dass man sie für einen kurs anmeldet oder selbst beibringt.

mein sohn bekommt auch recht schnell infektasthma, aber das ist kein grund, sport aus dem weg zu gehen und auch nicht dem schwimmen. das wird dir vermutlich auch jeder arzt sagen. abwehr baut sich nicht dadurch auf, dass man kinder in watte packt. klar muss man bei kindern die schnell infektasthma bekommen da etwas vorsichtiger rangehen, keine frage. aber auch nicht ZU vorsichtig.

ich finds eher komisch dass 8-9jährige kinder nicht schwimmen können und finde die "das ist doch nicht meine aufgabe!"-haltung ziemlich bedenklich. ICH hab die verantwortung dafür dass mein kind nicht absäuft sondern schwimmen kann.

zu dem rest den du geschildert hast: wenn es so massiv war, und das liest sich ja so als wären ohne dein beherztes eingreifen fast todesfälle aufgetreten, oder zumindest halbertrunkene kinder, ist das natürlich heftig und geht garnicht.
der schwimmlehrer letztes jahr war etwas komisch veranlagt, er trat den kindern gern mal auf die hände wenn sie sich am rand festhielten. das wurde schnell von den eltern thematisiert, es fanden gespräche sowohl mit den begleitenden lehrern als auch dem schwimmlehrer statt und da brachte dann erfreulicherweise große besserung.

hatten die kinder in den vorigen stufen auch diesen lehrer?
wie lief da der unterricht ab?

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nachtrag

Antwort von mama.frosch am 11.09.2012, 13:14 Uhr

mein sohn hatte gestern auch das erste mal schulschwimmen - 25 kinder, davon 24 die mind. das seepferdchen hatten, 1 nichtschwimmer; 1 schwimmlehrer, zwe begleitende lehrkräfte.

die halle hat nur ein tiefes becken (gleichbleibend 1,80m), die kinder sind alle mit einer nudel geschwommen und zum schluss durften sie vom block ins wasser springen (one by one). lief alles völlig reibungslos.

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@lea - was ich nicht verstehe, irgendwie widersprechen sich deine postings

Antwort von mama.frosch am 11.09.2012, 13:18 Uhr

hier schreibst du dass fast schlimmeres passiert wäre wenn du nicht ins wasser zu den kindern gegangen wärst, andererseits schreibst du unten,

Hallo,

danke für Eure Antworten! Ist alles gut gelaufen.Dadekappen hatte wohl keiner auf.Meine dann eben auch nicht.Ist ja "Noch" warm draussen.
Vielen Dank nochmal für die Tipps!

lgLea1


das liest sich weder so dass du dabei warst noch dass da irgendwas komisch lief.

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von glückskinder am 11.09.2012, 13:23 Uhr

Ja, ohne Hilfsmittel Mussten sich aber nur den Rand langhangeln.

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von Ebba am 11.09.2012, 13:24 Uhr

Dir ist aber schon bewusst, dass der Lehrer, der am Rand steht, einen deutlich besseren Überblick über das Geschehen hat, als eine Person, die sich im Wasser befindet.
Außerdem, ich sehe es schon so, dass es deine Aufgabe ist, deinen Kindern Schwimmen beizubringen bzw. beibringen zu lassen. Schwimmen können ist in meinen Augen eine lebenswichtige Fähigkeit und die sollte Kind nicht erst mit 8 oder 9 Jahren erlernen. Meine Tochter hat bereits mit 4 1/2 einen bzw. dann gleich den zweiten Schwimmkurs gemacht und hatte mit 5 Jahren das Bronzeabzeichen. Meine Tochter hat(te) übrigens auch Asthma (Belastungs-, Infektasthma sowie Allergisch bedingt) und schwimmen ist für Asthmatiker oft eine ziemlich gute Sache. Zum Glück hat sich das jetzt, mit 14 J. und nach einer Hyposensibilisierung fast erledigt.

An Deiner Stelle würde ich die Kinder jetzt zu einem Schwimmkurs anmelden. damit sie dort zügig das Schwimmen lernen und nicht im Schwimmunterricht in der Schule "untergehen".

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von lea1 am 11.09.2012, 13:52 Uhr

An Mama Frosch,und alle

ich hatte gestern bezüglich Badekappen gefragt.Da lief ja auch alles glatt.Ich wollte bis dahin die Geschichte nicht an die große Glocke hängen.
Da ich selber nicht wußte,wie ich mich nun verhalten sollte. Ich habe nun gerade mit 2 unserer Lehrer gesprochen.Die waren schockiert! Der besagte Schwimmlehrer kommt aus der Nachbarschule und wird von der Rektorin eingeteilt.Die Lehrerinnen hatten Gott sei Dank ein offenes Ohr.Wir werden uns diese Woche noch mit der Rektorin zusammensetzen und den Ablauf besprechen.Sie waren froh,dass ich das mal erzählt habe,sonst wüßte es kann keiner.Mir geht es auf alle Fälle besser.Das ist gut so. Und für die Kinder auch. Wie schon gesagt, wollte mal Eure Meinung dazu hören.Wegen Wassertiefe und so.Aber dann ist es doch aus mir rausgesprudelt! Danke Euch allen für Ermunterung und auch Kritik.
LG Lea1

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zum verständnis......

Antwort von biggi71 am 11.09.2012, 14:09 Uhr

schwimmunterricht schule?
15 kinder aus einer klasse?
wieso können die kinder noch nicht schwimmen?
wieso können soviele noch nciht schwimmen?
das mal 1-3 nichtschwimmer dabei sind ist normal, aber 15???????????

nichtschwimmerkinder gehören noch in wasser in dem sie stehen können oder bekommen einen schwimmhilfe (gurt).

grüße

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noch ein tip:

Antwort von biggi71 am 11.09.2012, 14:10 Uhr

melde dein kind schnellstens zum schwimmenlernen an.

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Re: zum verständnis......

Antwort von mama.frosch am 11.09.2012, 14:11 Uhr

naja, ich kann mir durchaus vorstellen, dass es (leider) gegenden gibt, wo viele eltern die meinung vertreten, "ist nicht meine aufgabe mich ums schwimmenkönnen meiner kinder zu kümmern" (lea, das ging nicht als seitenhieb an dich).

ist blöd, aber mitunter leider tatsache. hab neulich erst einen bericht gesehen der genau das zum thema hatte.

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von Reni+Lena am 11.09.2012, 14:13 Uhr

weißt du...die vorgehensweise wie man ihren Kindern das Schwimmen beibringt sollten Eltern definitiv nicht kritisieren die es nicht auf die Reihe gebracht haben ihren Kindern bis zum Alter von 8,9 Jahren das Schwimmen selbst beizubringen.
Dann lieber nachdenken ob man nicht was versäumt hat...

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Schwimmen lernen kann man doch nicht an Lehrer delegieren !

Antwort von Lauch1 am 11.09.2012, 14:29 Uhr

Eben weil es so gefährlich ist, sollten Kindergartenkinder schon schwimmen können. Es werden doch so viele Kurse angeboten, oder man bringt es im Sommer selbst bei.
Bei uns müssen immer 2 Eltern den Schwimmunterricht vormittags
begleiten. Das sind meist Väter. Beim Schwimmen des Schulsportvereins am Nachmittag dürfen Nichtschwimmer nicht teilnehmen.
Und nein, ich bin keine Lehrerin.

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Ich würde den Elternbeirat einschalten...

Antwort von Thymian am 11.09.2012, 14:34 Uhr

So, wie Du das beschrieben hast, kann man das nicht machen. Da würde ich auf jeden Fall etwas unternehmen.

Du hast dann aber noch geschrieben, dass Du mit Deinen Kindern ins Schwimmbad gehen möchtest, damit sie sicherer werden, obwohl Du das nicht als Deine Aufgabe ansiehst. Da muss ich Dir widersprechen. Es ist nicht die Aufgabe der Schule, Deinen Kindern schwimmen beizubringen, sondern Deine. Und das würde ich schon allein im Interesse meiner Kinder auch tun.

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das einzige was ich daran erschreckend finde,

Antwort von Tathogo am 11.09.2012, 15:14 Uhr

ist dass es offenbar immer wieder sooo viele Kinder gibt die wenn der Schwimmunterricht in der Schule startet noch nicht sicher schwimmen können!

die Lehrer richten sich sicher nicht darauf ein 15 Kindern komplett das Schwimmen beizubringen-das ist auch defintiv nicht deren Aufgabe.

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von ziegelstein am 11.09.2012, 15:16 Uhr

Meine Kinder konnten beide schwimmen, bevor sie in die Schule kamen, wir haben es ihnen selber beigebracht, auch wenn es zeitlich nicht immer einfach war.

Wenn es sich hier um 8 oder 9jährige handeln soll, verstehe ich nicht, warum die noch nicht schwimmen.

PS: unsere Lehrerin hat auch Schlittschuhlaufen angeboten, was haben wir gemacht, wir haben der ganzen Familie Schlittschuhe gkauft, und unserer Tochter die Anfänge selber beigebracht!!

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von Anja+Calvin am 11.09.2012, 15:17 Uhr

8-9 jährige "kleine Mäuse" drängeln die Treppe runter und gehen unter ? Glaub ich dir nicht.

Du hast es verpasst deinen Kindern bis zur dritten (!!!) Klasse das schwimmen beizubringen, sie sind sogar sowenig an Wasser gewöhnt, dass sie mit Nudel in der Hand absaufen und Panik kriegen.
Wenn alle Eltern so wie du wären wieviel schwimmpersonal soll eine Schule denn dann stellen um alle ans schwimmen zu bekommen ? Wenn eine Schule denn schwimmunterricht genau deswegen dann nicht mehr stemmen kann, wer bringt deinen Kindern dann schwimmen bei ?

Ich glaube du hast die Zahl der Nichtschwimmer hoch geschraubt um selbst nicht ganz so blöd dazustehen.
ICH glaube dir nicht, dass es so gewesen ist.

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das Einzige was ich daran erschreckend finde,

Antwort von Tathogo am 11.09.2012, 15:20 Uhr

ist dass es offenbar immer wieder sooo viele Kinder gibt die wenn der Schwimmunterricht in der Schule startet noch nicht sicher schwimmen können!

die Lehrer richten sich sicher nicht darauf ein 15 Kindern komplett das Schwimmen beizubringen-das ist auch defintiv nicht deren Aufgabe.

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Re: das Einzige was ich daran erschreckend finde,

Antwort von dhana am 11.09.2012, 15:30 Uhr

Hallo,

stimmt, das hab ich mir auch gedacht, wie kann es sein, das 8-9jährige Kinder noch nicht schwimmen können?

Hier gibt es an den Grundschulen keinen!! Schwimmunterricht - weils einfach kein Hallenbad gibt - das nächste Bad ist 15km weit weg.
1x im Jahr fährt die Klasse ins Freibad fürs Sportabzeichen

Hier kommt keiner auf die Idee schwimmenlernen auf die Schule abzuschieben... das ist eindeutig Aufgabe der Eltern.

Aber hier würde auch kein Nichtschwimmer in ein tiefes Wasser gehen - würde kein Lehrer erlauben - die dürfen dann halt einfach nicht mitschwimmen.

Gruß Dhana

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wie seit ihr denn drauf? ich finde es im Gegenzug nicht normal das alle Kinder immer

Antwort von Charlie+Lola am 11.09.2012, 15:32 Uhr

alles immer früher können sollen.
Meine ist in der zweiten und kann sich über Wasser halten, aber hat noch kein Seepferdchen.
Ich finde die Kindergartenschwimmkurse nicht normal, meine übt seit beginn der Grundschule.

Und Kinder die jetzt in der Schule ein Seepferdchen haben genügen noch lange nicht den Ansprüchen wirklich schwimmen zu können.
Die Motorik muß länger geübt werden und auch die Muskulatur muß weiter aufgebaut werden.

Ich würde nicht beahaupten, das ein Seepferdchenkind was es im Kindergarten gemacht hat, schwimmen kann.

Wenn man in der 1. Klasse damit beginnt reicht das völlig aus. Es mag Kinder geben die es viel eher können wollen, aber genausoviele die es nicht wollen oder können.

Bei uns ist es in der zweiten Klasse hälfte hälfte, die Lehrerin macht die Schwimmerkinder im Großen Becken, die Frau vom Schwimmclub die Nichtschwimmerkinder. zwei Damen vom Schwimmclub helfen auch noch mit sozusagen ehrenamtlich.
Es gibt genug Kinder bei uns die es in diversen Kursen vorher nicht gelernt haben und in der Schule es dann gelernt haben.

Das hat nichts mit nicht kümmern zu tun. Manchen ist es auch einfach zu früh und man muß nicht jeden Trend mitmachen damit die Kleinen immer alles früher und schneller lernen müssen und sollen.

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Schwimmen zu können ist lebenswichtig!

Antwort von Lauch1 am 11.09.2012, 15:38 Uhr

es geht doch hier nicht um Harfe-oder Mandarinkurse!

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Du siehst es nicht als deine Aufgabe an...

Antwort von MM am 11.09.2012, 15:38 Uhr

... deinen Kindern beizeiten das Schwimmen nahe- und beizubringen, bzw. sie in einen Schwimmkurs zu schicken??? Also da finde ich schoh, das ist Aufgabe er Eltern. UNd in unseren Schwimmkursen waren durchaus auch Kinder mit Asthma, das muss kein dauerhafter Hinderungsgrund sein, soweit ich weiss...

Ich weiss nicht, irgendwie schreibst du so, als wäre von Kleinkindern die Rede ("Vertrauen aufbauen", "Lehrer einzeln mit Kindern ins Wasser" usw. kenn ich eher von der Wassergwöhnung im Kleinkind- und KiGA-Alter)...

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Es gibt sogar Lehrer die es fördern das Kinder das in der Schule lernen.......ich finde

Antwort von Charlie+Lola am 11.09.2012, 15:41 Uhr

das ziemlich blöde sowas darzulegen als wäre es verantwortungslos.
Wir üben seit einem Jahr schwimmen und Plätze sind hier wirklich rar und schlecht zu kriegen.....oder weites fahren.
Ich habe Anfang der ersten Klasse über das Thema mit der Lehrerin geredet und sie meinte ganz klar.........sie können gerne weiterüben, aber ich solle mir keinen Kopf machen das würde sie schon machen.
Und so ist es bei uns auch.

Hier lernen die Kinder das schwimmen in der Schule, es sind genügend Lehrkräfte da.

Ich kann nicht erwarten das Kinder im Alter von 6-7 schwimmen können. Nicht alle sind soweit, es gibt Kinder die es bei uns erst in der Schule gelernt haben da die Kurse nichts gebracht haben.

Es ist eine lange (meist so bis zu einem Jahr dauert es im Schnitt bis sich Mukulatur so aufbaut und das Seepferdechen geschafft wird) Arbeit und für die meisten 4-5 Jährigen zu früh.

Und mit der Meinung stehe ich nicht alleine da........die Seepferdchenkinder bei uns kommen alle nicht so gut weg im Unterricht. Denn ein 4-8 Wöchiger Kurs und ein bißchen über Wasser halten reicht halt nicht aus.
Wir üben seit einem Jahr, sie könnte es vom Prinzip, ich könnte sie anmelden zum Seepferdchen aber ich lasse sie noch als Nichtschwimmer mitmachen.

Aber es muß ja heute immer alles früher und schneller gehen als früher.
Es gibt auch Eltern die nicht gerne Schwimmen gehen und ich finde es nicht schlimm wenn Kinder das in dem Alter noch nciht können.

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von RR am 11.09.2012, 15:46 Uhr

Hallo
kann dein Kind denn wirklich noch gar nicht schwimmen?

Mein Sohn war mit 5 im Kurs, mit 6 konnte er so 20 m ca. schwimmen, jetzt dieses Jahr mit 8 kommt er gut 1 km OHNE abzusetzen. Hab gestaunt wie schnell das dieses Jahr ging! Er übt nun tauchen.... Anfang des Jahres hätte ich ihn noch bei keiner Gruppe mal einfach so mitgegeben ins Schwimmbad, heute schon.... außer bei Weiher, da hätte ich immer Bedenken, das ist ja aber was anderes....

Also geht öfters mal selbst ins Schwimmbad u. übt!

viele Grüße

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Wir wohnen mitten in NRW und die See ist weit entfernt.........kommt doch auf die Lebens

Antwort von Charlie+Lola am 11.09.2012, 15:59 Uhr

umstände an und wie man lebt.
Etwas übertrieben.

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Naja, was heißt schon schwimmen können bei so jungen Kindern?

Antwort von Grundlagentrottel am 11.09.2012, 16:01 Uhr

Schwimmen und schwimmen sind zwei Paar Stiefel. Nur weil ein Kind, das wesentlich jünger ist als besagtes Alter, vielleicht schon mit 4, 5 oder 6 Jahren das Seepferdchen hat, kann es noch lange nicht schwimmen. Der Vorsprung gegenüber Nichtschwimmern ist in so jungem Alter denkbar gering. Die Muskelkraft und Ausdauer, um sich im Notfall alleine gegen gemäßigte Wassergewalten behaupten zu können, so dass man von Schwimmen_Können reden kann, entwickeln Kinder doch erst jenseits der 10 Jahre - sofern sie regelmäßig ihre schwimmerischen Fähigkeiten und ihre sportliche Ausdauer üben.

Kinder weit unter 10 sollten ohnehin nie in eine Situation kommen, wo sie alleine und unbeaufsichtigt in Gewässer fallen könnten.

Und es sind eben nicht alle Kinder Wasserratten. Manche kann man so jung einfach nicht zwingen, oft und regelmäßig ins Wasser zu gehen, um zeitig schwimmen zu lernen. Meine Großen hatten da gar kein Problem mit - Seepferdchen mit 6 Jahren, Silber mit 9, Gold mit 10 - 3m-Brett war nie ein Problem, sie schwimmen wie die Bisamratten. Meine Jüngste dagegen bringen keine zehn Pferde in tieferes als hüfthohes Wasser, bloooß kein Wasser ins Gesicht und in die Augen kriegen, und wehe es spritzt sie jemand an oder macht ein paar leichte Wellen, dann ist das Geschrei groß. Es ist aber schon viel besser geworden. Früher, als Kleinkind, war sie noch viel wasserscheuer und das geschrei noch viel lauter, obwohl wir schon früh im Babyplanschbecken sanfte Gewöhnungsarbeit geleistet haben. Jetzt ist sie acht. Aber eine Seepferdchen-Prüfung wäre trotzdem völlig undenkbar - momentan noch. In zwei Jahren sieht das vielleicht ganz anders aus. Und in meinen Augen ist das früh genug.

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Ertrinken ist die zweithäufigste Totesursache von Kindern.

Antwort von Lauch1 am 11.09.2012, 16:04 Uhr

.

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Todesursache

Antwort von Lauch1 am 11.09.2012, 16:04 Uhr

I pad

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Dann sollen sie es halt bleiben lassen

Antwort von Grundlagentrottel am 11.09.2012, 16:18 Uhr

Als freiwillliges Angebot fände ich Schwimmunterricht durch die Schule prima. Aber dieser Zwang, dass alle Kinder müssen, ganz gleich, ob es ihrer Reife und ihrem Lerntempo angepasst ist oder nicht - das zeugt doch mal wieder von Brachialpädagogik.

Es sind nicht alle Kinder schon im Kindergarten soweit, dass sie schwimmen lernen können. Und manche eben auch im Grundschulalter noch nicht. Drei meiner Kinder waren im frühesten Alter schon Wasserratten und haben früh schwimmen gelernt. Das jüngste Kind aber nicht und das kann man auch nicht erzwingen.


"Eben weil es so gefährlich ist, sollten Kindergartenkinder schon schwimmen können "

Falsch. Eben weil es so gefährlich ist, sollten so junge Kinder in der Nähe von Gewässern nicht sich selbst überlassen sein.

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Klar, und das Seepferdchen hätte den ertrunkenen Kindern sicher das Leben gerettet

Antwort von Grundlagentrottel am 11.09.2012, 16:24 Uhr

...ironieoff

Die Kinder sind nicht ertrunken, weil sie kein Seepferdchen hatten, sondern weil Erwachsene nicht aufgepasst haben.

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Nicht das Seepferdchen an sich...

Antwort von MM am 11.09.2012, 16:31 Uhr

... denn davon kann man noch nicht unbedingt wirklich schwimmen (manche schwimmen diese eine Bahn, 25 m, mit Ach und Krach und undefinierbarem Schwimmstil ;-)), aber ich denke, in vielen Fällen durchaus das Schwimmenkönnen bzw-lernen! Also das, was vor (als Vorbereitung) und nach (als Weiterentwicklung) dem Seepferdchen kommen sollte...

Klar kann man auch Schwimmen lernen ohne Seepferdchen (hier in Tschechien gibts das z.B. nicht, meine Kids haben es jeweils in Deutschland gemacht, genauso wie der Grosse den Freiischwimmer).

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Selbstbestimmung

Antwort von Grundlagentrottel am 11.09.2012, 16:34 Uhr

"Es ist nicht die Aufgabe der Schule, Deinen Kindern schwimmen beizubringen, sondern Deine. Und das würde ich schon allein im Interesse meiner Kinder auch tun. "

Mein jüngstes Kind kann mit 8 noch nicht schwimmen. Und zwar deshalb, weil ich meinem Kind bebringei wann es mir und meinem Kind passt. Und nicht dann, wenn die Schule uns das diktiert und eventuell sogar Noten darauf vergibt.

Bis dahin wird mein Kind sicher noch nicht ertrunken sein. Und wenn doch, dann mit Sicherheit nicht deswegen, weil es kein Seepferdchen-Abzeichen hat.

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Wenn Du bei uns den Freischwimmer hast,

Antwort von Lauch1 am 11.09.2012, 16:40 Uhr

musst Du 15 Minuten Dauerschwimmen können. (Ab dem 7ten Lebensjahr). Genau diese Prüfung wird in Zusammenarbeit mit der Volksschullehrerin vom Roten Kreuz abgenommen.
In diesen Posting geht es um 8-9 Jährige und nicht um Kindergartenkinder.

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Re: Dann sollen sie es halt bleiben lassen

Antwort von Suki am 11.09.2012, 16:46 Uhr

"Eben weil es so gefährlich ist, sollten Kindergartenkinder schon schwimmen können "

Falsch. Eben weil es so gefährlich ist, sollten so junge Kinder in der Nähe von Gewässern nicht sich selbst überlassen sein.

-- genauso ist es!

suki

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Re: Wir wohnen mitten in NRW und die See ist weit entfernt.........kommt doch auf die Lebens

Antwort von Ebba am 11.09.2012, 17:06 Uhr

Kein Teich, kein Schwimmbad, kein Fluss in der Nähe? Und im Urlaub geht's irgendwohin, wo es auch keine Gewässer oder Pools gibt?

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@Grundlagentrottel

Antwort von Malefiz am 11.09.2012, 17:07 Uhr

"Die Muskelkraft und Ausdauer, um sich im Notfall alleine gegen gemäßigte Wassergewalten behaupten zu können, so dass man von Schwimmen_Können reden kann, entwickeln Kinder doch erst jenseits der 10 Jahre - sofern sie regelmäßig ihre schwimmerischen Fähigkeiten und ihre sportliche Ausdauer üben."

Es ist natürlich eine Frage der Regelmäßigkeit und des Trainings, da stimme ich Dir zu. Aber mein Sohn ist noch nicht 8 und hat vor kurzem das Goldabzeichen gemacht.
Daher stimmt Deine Behauptung bezüglich des Alters nicht im geringsten.

Und ja, ich finde auch, Kinder können nicht früh genug schwimmen lernen.

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Das sind bitte Selbstverständlichkeiten!

Antwort von Lauch1 am 11.09.2012, 17:09 Uhr

Und haben mit dem AP nichts zu tun.

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Re: Klar, und das Seepferdchen hätte den ertrunkenen Kindern sicher das Leben gerettet

Antwort von Ebba am 11.09.2012, 17:10 Uhr

Aber, wenn sie hätten schwimmen können, dann wären sie trotz der Unaufmerksamkeit der Erwachsenen nicht ertrunken. Und Kinder ertrinken leise. Ein winziger Moment der Unaufmerksamkeit reicht also in Gewässernähe.
Ich kann keinen Nachteil darin erkennen auch schon Kindergartenkindern beizubringen sich, wie auch immer, über Wasser zu halten und v.a. auch nicht in Panik zu geraten, wenn sie ins Wasser fallen und sogar der Kopf untertaucht.

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Re: Selbstbestimmung

Antwort von Ebba am 11.09.2012, 17:15 Uhr

"Mein jüngstes Kind kann mit 8 noch nicht schwimmen. Und zwar deshalb, weil ich meinem Kind bebringei wann es mir und meinem Kind passt. Und nicht dann, wenn die Schule uns das diktiert und eventuell sogar Noten darauf vergibt."

Das gilt so auch für Marhe, Verkehrserziehung, Turnen?

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Goldabzeichen mit 8?? Soviel ich weiß

Antwort von Grundlagentrottel am 11.09.2012, 17:27 Uhr

...kann man Gold erst mit 9 oder 10 machen,Npch früher nicht. Müsst ich jetzt aber erst googeln.

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Re: @Malefiz

Antwort von montpelle am 11.09.2012, 17:38 Uhr

"Aber mein Sohn ist noch nicht 8 und hat vor kurzem das Goldabzeichen gemacht."

Wunschdenken ?

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Re: Selbstbestimmung

Antwort von Grundlagentrottel am 11.09.2012, 17:39 Uhr

"Das gilt so auch für Marhe, Verkehrserziehung, Turnen? "

Richtig. Und ebenso fürs Schwimmen, Reiten, Segelfliegen Tontaubenschießen und Dudelsackspielen.

Im Übrigen sollten Kinder heutzutage sowieso schon im frühesten Alter das Klöppeln, das Fliegenfischen sowie das Schattenboxen beherrschen.
Denn(!): Es könnte ja ein Kind mal in eine absurde Situation kommen, wo diese Fähigkeiten (die sich ja wie das Seepferdchen-Schwimmen fernab der schulischen Kernfächer befinden) einmal lebensrettend erweisen könnten.

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Re: Goldabzeichen mit 8?? Soviel ich weiß

Antwort von Malefiz am 11.09.2012, 17:40 Uhr

Vielleicht hat sich das geändert. Mit ihm haben ebenfalls zwei 8jährige Gold gemacht, deren Eltern Tauchlehrer sind. Und nach bestandenem Abzeichen dürfen die Kinder tauchen lernen. Mit den entsprechenden Sicherheitsbedingungen und der für das Alter vorgeschriebenen Tiefe, versteht sich.

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Re: @Montpelle

Antwort von Malefiz am 11.09.2012, 17:41 Uhr

Tatsache.

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Kein Teich, kein Fluss, Schwimmbäder hasse ich eigentlich und waren wir nie

Antwort von Charlie+Lola am 11.09.2012, 17:45 Uhr

im Urlaub waren wir in der Nähe.......wir machen keinen typischen Badeurlaub. Und mit Pools schon gar nicht. Solls geben ;-)

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nein, wenn das zu den Kindern passt ist das sicherlich kein Nachteil. Aber es war die

Antwort von Charlie+Lola am 11.09.2012, 17:49 Uhr

rede davon das es alle Kinder können sollen. Und eben geht es um die Unachtsamkeit von Eltern.
Mein Kind hat Seepferdchen, da muß ich nicht mehr gucken................da ist man entspannter. Das reicht aber nicht wirklich.
Und dieser Zwang nervt, diese Erwartungshaltung. Manche Kinder lernen es mit 8 oder auch 9 richtig gut, manche können es mit 4.

Nur ich kann als Lehrkraft nicht erwarten das es alle können. Das ist der Punkt.

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Re: Goldabzeichen mit 8?? Nachtrag

Antwort von Malefiz am 11.09.2012, 17:51 Uhr

Auf Wikipedia steht als Mindestalter 9, da hast Du recht.
In städtischen Kursen wird vielleicht auch auf das Alter geachtet. In privaten Schwimmschulen anscheinend nicht, denn auf einigen Seiten stand kein Mindestalter beim Goldabzeichen, lediglich die Fertigkeiten, die erbracht werden müssen.

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Gold mit 9

Antwort von Tathogo am 11.09.2012, 17:57 Uhr

Goldabzeichen ab 9 Jahren(wenn alles seriös zugeht-früher DARF es nicht ausgehändigt werden),meine Kinder wollten beide früher,durften aber nicht.Heisst sie "konnten" alles,durften es aber erst mit 9 offiziell unter Beweis stellen um das Abzeichen zu bekommen.

Es git ein "Schnorchelabzeichen" das ab 8 gemacht werden kann...

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Re: Gold mit 9

Antwort von Malefiz am 11.09.2012, 18:02 Uhr

Wie gesagt, vielleicht gibts da Unterschiede zwischen städtisch und privat.
Aber was hat das mit seriös zu tun?
Reine Interessensfrage. Einen DLRG-ler hab ich noch nicht gefragt.

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von Krümelkecks am 11.09.2012, 18:06 Uhr

In der Schule meiner Tochter gibt es schon in der ersten Klasse Schwimmunterricht. Zwei ihrer Freundinnen können immer noch nicht schwimmen. Sie haben nur ein Halbjahr schwimmen. Da ist es nicht möglich, den Kindern wirklich das Schwimmen beizubringen. Vor allem weil die Lehrer nicht mit ins Wasser gehen.

Ich bin auch sehr froh, dass meine Tochter mit knapp 5 ihr Seepferdchen gemacht hat. Und ich sehe es auch als meine Aufgabe an, für ihren Schwimmunterricht zu sorgen.

Melde deine Kinder möglichst schnell zu einem Schwimmkurs an!

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Re: Das sind bitte Selbstverständlichkeiten!

Antwort von Suki am 11.09.2012, 18:11 Uhr

genauso wenig wie mind. 10 andere antworten auch.
jetzt zufrieden?

suki

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von marie74 am 11.09.2012, 18:17 Uhr

45 % der Viertklässler haben kein Bronzeabzeichen, 25 % noch nicht mal das Seepferdchen.

Im Jahrgang meines Sohnes waren bei 40 Erstklässlern nur 2, die noch kein Seepferdchen hatten, aber die beiden konnten auch schon etwas schwimmen. Die beiden Jungs haben während der vier Jahre ihr Seepferdchen gemacht, aber kein Bronze. Jetzt, wo mein Sohn in der 6. Klasse ist, hat auch eines der Kinder noch kein Seepferdchen. Der Junge muss beim Schwimmunterricht als einziger im Nichtschwimmerteil bleiben, mit Schwimmbrett oder am Beckenrand die Schwimmbewegung üben. Das ist für ihn sicherlich sehr blöd!

Bei meiner Tochter hatte von 30 Erstklässlern nur einer kein Seepferdchen. Viele hatten im zweiten Schuljahr Bronze oder Silber, ein ganzer Teil auch im ersten Schuljahr schon.

Meine Schwester wohnt im ländlichen Raum, wo das nächste Schwimmbad weit entfernt ist und der nächste Schwimmkurs sowieso. Trotzdem und obwohl beide Eltern berufstätig sind, haben sie es geschafft, dass meine Nichte vor Schulbeginn das Seepferdchen gemacht hat. In ihrer Klasse sind aber die meisten noch Nichtschwimmer! Von 23 Kindern haben 17 noch kein Schwimmabzeichen. Die Lehrerin macht erstmal Wassergewöhnung: Gesicht aufs Wasser, einmal untertauchen, Kreisspiele im Wasser...

Letztendlich muss sich der Lehrer auf den Großteil der Gruppe einstellen, wenn fast alle nicht schwimmen können, dann ist es so und ich kann nicht so tun, als könnten sie es. Den Eindruck hat man bei dem Vorgehen, dass lea1 schildert.

Nichtsdestotrotz: Ich finde, Kinder müssen unbedingt schwimmen lernen. Und sei es nur um beruhigt zu sein, wenn sie mal bei Freunden sind, die einen Gartenteich haben oder Kinder im Urlaub mal in den Pool fallen. Wenn ein Kind eine halbe Stunde schwimmen kann, und gerne taucht und ins Wasser springt, muss man sich im Schwimmbad zumindest keine Sorgen mehr machen, dass das Kind ertrinken könnte. Ich freue mich, dass meine Kinder sicher schwimmen können, sie haben beide Silber und sind richtige Wasserratten. Sie schwimmen viel besser als ich selbst, ich habe leider einen "Oma-Schwimmstil", Kopf hoch oben, um kein Wasser in die Augen zu kriegen, denn ich bin eher wasserscheu...

Ich finde, sich ans Wasser gewöhnen und schwimmen kann man gar nicht früh genug lernen. Als meine Tochter drei war, sind die Kinder bei der Wassergewöhnung ins tiefe Wasser gesprungen, während die Eltern im Wasser daneben standen. Die Kinder sind natürlich erstmal untergegangen, dann aber alle alleine wieder hochgekommen und haben es irgendwie geschafft, sich das kleine Stück zum Rand zu bewegen, sei es durch "Hundeschwimmen". Das konnten wir natürlich nur ausprobieren, weil die Kinder alle keinerlei Scheu vor Wasser hatten und die Eltern dabei standen.

Gerade diese Wassergewöhnung, dass es den Kindern nichts ausmacht Wasser ins Gesicht zu bekommen, halte ich erstmal für viel wichtiger als die reine Schwimmtechnik. Das sehe ich ja an mir selbst, aus mir wird nie ein guter Schwimmer, auch wenn ich viele Bahnen schwimmen kann, da ich es nicht leiden kann, Wasser in die Augen zu bekommen. Ich trau mich nicht, vom Dreier zu springen und bei Wellengang bekomme ich auch Angst, meine Kinder hingegen lieben es z.B., genau wie mein Mann (der auch den Rettungsschwimmer hat) immer wieder ins Wasser zu springen oder im Meer vornean in den Wellen zu toben. Sie schwimmen im Gegensatz zu mir dann gleichmäßig weiter. Ich gehe also nur soweit ins Meer rein, wie ich stehen kann ;-)

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Hm, das finde ich jetzt auch etwas "extrem"...

Antwort von MM am 11.09.2012, 18:21 Uhr

... Gold mit 8! Da gibt/gab es doch eine untere Altersgrenze, oder?
Und man muss doch eine Dreiviertelstund Dauerschwimmen, was schon recht viel ist, und auch die Anforderungen beim Strecken- und Tieftauchen sind recht hoch. Und man muss/te doch auch jemanden "retten/abschleppen", wenn ich mich richtig erinnere... Das schafft doch kein knapp ahctjähriges Kind??? Oder hat sich das geändert (ich meine die Anfordrungen)...?

Ich kenne das ungefähr so, dass mit 5-6 das Seepferdchen gemacht wird, so mit 7-8 der Freischwimmer, cca. mit 10 das silberne Abzeichen und Gold irgendwann in den Jahren danach, so um die 12-13...? (jetzt mal ganz schematisch, ist natürlich auch individuell)

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Frage bzgl. der Abzeichen...

Antwort von MM am 11.09.2012, 18:27 Uhr

... in Deutschland - da ich sie nur von "früher" kenne, also von vor 30 Jahren.... ;-) Haben sich die Anforderungen geändert? Beim Freischwimmer sind sie glaube ich, "lascher" geworden... Früher musste man 8 Bahnen (a 25 m) in max. 8 Minuten schwimmen, das weiss ich noch (ich hatte 5,5 Min. :-)), heute haben sie glaub ich fast eine Viertelstund dafür... Oder?

UNd wie ist es mit den weiteren Abzeichen? Beim Goldenen muss man doch auch jemanden aus dem Wasser "retten" bzw. "abschleppen", oder?

Und können eure KInder diese Baderegeln, die man da lernen muss? Ist ja eigentlich Bedingung, oder...?

Meine haben bisher Seepferdchen und der Grosse (8) seit cca. einem halben Jahr den Freischwimmer. Wir leben aber nicht in Deutschland. Hier in Tschechien gibt es dies Abzeichen nicht, aber das Schwimmenlernen wird "trotzdem" ernst genommen und meist recht gut gemacht in Schwimmschulen...

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Nein, das hat sich nicht geändert.

Antwort von Malefiz am 11.09.2012, 18:28 Uhr

Genau so stehts im Schwimmpass.

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Re: Frage bzgl. der Abzeichen...

Antwort von Malefiz am 11.09.2012, 18:35 Uhr

Bronze, also Freischwimmer 15 min, das stimmt.
Die Baderegeln und das Abschleppen wurden während des laufenden Kurses geübt.

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Echt, und das hat das Kind mit nichtmal 8 J. alles geschafft?

Antwort von MM am 11.09.2012, 18:36 Uhr

Das ist dann aber schon eine Ausnahme, oder...?

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Ja.

Antwort von Malefiz am 11.09.2012, 19:04 Uhr

Laut Schwimmpass alles in vorgeschriebener Zeit.

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hier die offiziellen Anforderungen

Antwort von Reni+Lena am 11.09.2012, 19:11 Uhr

meine Tochter durfte mit 8 das Goldene übrigens NICHT machen.

Die 7 jährige hat aber auch schon Silber...geht also alles ohne dass man das großartig im Schwimmverein trainiert. Man sollte halt regelmäßig ins freibad bzw Hallenbad gehen und die Kinder auch fördern.

http://www.wasserwacht.de/page/14/

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Weißt du, Reni...

Antwort von Svenni am 11.09.2012, 19:27 Uhr

...deine Art mag manch einer witzig und kess finden. Ich manchmal auch.
Jetzt gerade finde ich sie rotzig, unverschämt und überheblich, in diesem Fall ganz besonders. Hast du denn eine Ahnung, warum manch ein Kind in dem Alter noch nicht schwimmen kann? Welche Erfahrungen es vielleicht gemacht hat und warum andere Dinge wichtiger waren, als schwimmen zu lernen? Mensch, manchmal frage ich mich wirklich, ob einige hier ihr Hirn einschalten, bevor sie Kommentare schreiben.
Übrigens: meine Kinder sind unkompliziert, so wie deine anscheinend auch. Machen alles mit, sind sportlich, klug, beliebt. Aber im Gegensatz zu dir hat mir das nicht den Blick über den Tellerrand verdorben.

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Danke Grundlagentrottel, genau so ist es ;-)

Antwort von Charlie+Lola am 11.09.2012, 19:29 Uhr

lg

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da gebe ich dir Recht Reni+Lena, fördern sollte man die Kinder

Antwort von Charlie+Lola am 11.09.2012, 19:35 Uhr

wir überwinden auch unsere Hallenbadabneigungen und gehen 1 mal die Woche schwimmen um zu üben.

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Und wie war das mit den Baderegeln...

Antwort von MM am 11.09.2012, 19:52 Uhr

... bzw. mit dem "Theorieteil". der Prüfung? Mussten sie das auswendig aufsagen, oder sinngemäss, oder...?

Das war bei unserem Grossen beim Freischwimmer schon etwas schwierig. Der Bademeister gab ihm den Zettel mit diesen Regeln und er sollte sich so viele wie möglich davon merken. Was im aber auf Deutsch viel schwerer fällt (wir leben ja in Tschechien, waren nur zu Besuch dort und Deutsch ist bei den Kindern doch um einiges schwächer als die Umgebungssprache Tschechisch)...

Wie lief das mit den Baderegeln bei euch?

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Re: Und wie war das mit den Baderegeln...

Antwort von Malefiz am 11.09.2012, 19:59 Uhr

Sie wurden gemeinsam während des Kurses gelernt. Bei der Prüfung wurden dann die Fragen gestellt, die sinngemäß beantwortet werden mussten.

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von Häsle am 11.09.2012, 20:02 Uhr

Ich bin 35 und hab kein Seepferdchen. Auch Bronze und Silber hätte ich nicht, wenn ich sie nicht beruflich gebraucht hätte (auf Gold hatte ich keine Lust mehr, weil ich nicht gerne weit tauche; hab's auch nicht gebraucht).
Schwimmen kann ich trotzdem.

Ich finde es wichtig, dass Kinder keine Angst vor dem Wasser haben und sich zumindest paddelnderweise über Wasser halten können, bevor sie alt genug sind, um alleine mit ihren Freunden um die Häuser zu ziehen.

Deshalb (u.a.) haben wir diesen Sommer drei Wochen in einem Ferienhaus mit Pool verbracht, wo meine Schulanfängerin viel Zeit im Wasser verbracht hat. Sie kann jetzt zum Glück auch tauchen (tief und weit) und hat keine Angst mehr vor dem Reinspringen (vom Rand und vom Stuhl aus). Auch wenn sie geschubst wird, reagiert sie nicht panisch. Außerdem hat sie eine gute Ausdauer, und auch die Technik ist schon viel besser geworden (schwimmen hat sie mit fast 5 vom Papa gelernt). Einen Schwimmkurs wollte sie früher nicht machen.
Abzeichen hat sie noch keines. Das werden wir evtl. mal in der Therme machen, wenn sie will. Und ich versuche auch, sie in einen Schwimmkurs reinzubringen (ist hier leider nicht so einfach).

Hier gibt es mehrere kleine Flüsse und Tümpel, und auch im Urlaub sind wir oft in der Nähe von Gewässern. Da hatte ich früher kein gutes Gefühl, sie alleine losziehen zu lassen. Jetzt ist wenigstens das Ertrinkungsrisiko ein bisschen verringert.

Mein Neffe ist fast 9 und hat panische Angst vor dem Untergehen. Die hat er aber erst seit ein paar Jahren. Da ist es schon richtig schwierig, ihn an's Schwimmen ranzuführen.

Zum AP: Ich finde die beschriebene Situation total unpassend, um Kindern das Schwimmen beizubringen. Klar ist es Sache der Eltern, dafür zu sorgen, dass das Kind schwimmen lernt. Aber so erreicht man doch nur das Gegenteil, nämlich dass die Kinder noch mehr Angst vor dem Wasser bekommen. Und Angst ist, denke ich, der Hauptgrund, warum ein 8/9-jähriges Kind noch nicht schwimmen (oder sich zumindest an der Schwimmnudel festhalten) kann.
Ich würde das auch ansprechen. Entweder wird richtiger Schwimmunterricht gemacht, oder man lässt es gleich sein (wie hier). Dann ist es Privatsache.

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also mein kind

Antwort von mama.frosch am 11.09.2012, 20:28 Uhr

hat kein jahr schwimmtraining gebraucht um die nötige muskulatur fürs seepferdchen zu entwickeln.

der bewegt sich auch ansonsten und benutzt seine muskeln.

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Re: Echt, und das hat das Kind mit nichtmal 8 J. alles geschafft?

Antwort von mama.frosch am 11.09.2012, 20:40 Uhr

der sohn einer freundin hat mit 6 silber gemacht

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von Pamo am 11.09.2012, 21:06 Uhr

Ich werde mich jetzt schnellstmöglich darüber informieren, wann es Schwimmunterrichtspflicht an der Schule meines Kindes gibt. Meines Wissens war Schwimmenkönnen keine Schulvoraussetzung und ich würde es schlimm finden, wenn mein Kind in so einer schlecht supervisierten Gruppe "untergeht".

Deine Bedenken kann ich nachvollziehen!

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Re: Selbstbestimmung

Antwort von Thymian am 11.09.2012, 23:05 Uhr

Tut mir Leid, aber was Du da schreibst, ist Schwachsinn. Ein Kind, das nicht schwimmen kann, wird immer wieder Nachteile haben. Beispielsweise dann, wenn es auf Freizeiten gehen möchte. Das hat mit klöppeln usw. nichts zu tun.

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von platschi am 11.09.2012, 23:32 Uhr

Also ganz ehrlich - mit einer Schwimmnudel würde nichtmal meine noch nicht ganz Vierjährige untergehen!
Keine Ahnung wie Schwimmunterricht heutzutage läuft, vor ein paar Jahren bin ich regelmässig als Begleitung mitgegangen und da blieben die absoluten Nichtschimmer anfangs (also über meherere Schwimmstunden) im kleinen Becken. Sobald sie die Schwimmbewegungen einigermaßen konnten, ging es mit Schwimmgürtel und manchmal auch noch mit Schwimmbrett ins tiefe Wasser. Aber Nichtschwimmer gleich ins tiefe Wasser - davon habe ich noch nie gehört. Wenn das wirklich so war, würde ich mich an die verantwortlichen Personen (also Sportlehrer, Schwimmlehrer, evtl Schulleitung) wenden.
Das der Schwimmlehrer am Rand steht ist normal, ich habe es seit meinen eigenen Schulschwimmstunden nie anders erlebt - und das ist mittlerweile über 30 Jahre her.

Befremdlich finde ich die Diskussion zum Alter in dem man schwimmen können sollte. Ich denke zwar eigentlich, je früher desto besser - ABER letztlich bestimmt das Kind das Tempo. Mein Sohn war bis ca. 3,5 Jahre eine absolute Wasserrratte, da lag es nahe ihn dann zu dem über den Kiga vom Schwimmverein angebotenen Kurs zu schicken. Der war teuer und hat nur Panik vorm Wasser gebracht, die wir ihm mit vielen Schwimmbadbesuchen und zwei weiteren Schwimmkursen nehmen mussten. Sein Seepferdchen hat er letztlich erst mit 7,5 Jahren gemacht - da war er dann nicht nur vom Können sondern auch mental soweit, dass er selbst gesagt hat nun kann er es. Ist zum Schwimmeister gegangen, hat ihm sein Anliegen vorgetragen und kam dann ganz stolz mit der Urkunde wieder. Klar hätte ich ihn drängen können, es eher zu machen, aber mein Kind ist so, dass es sich selbst zutrauen muss, dass er es schafft. Ansonsten scheitert er, auch wenn er es eigentlich kann. Schulschwimmen hat er nun schon zweimal gehabt und es gibt in seiner Klasse keine Nichtschwimmer mehr, also ist er natürlich froh, sich durchgerungen zu haben das Seepferdchen vorher zu machen.

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Eine Klassenkameradin von meinem Sohn auch.

Antwort von Petra28 am 12.09.2012, 5:08 Uhr

Hatte noch vor der Einschulung Silber. Meiner (7) hat Bronze - und was das Strecken- und Tieftauchen angeht, könnte er Gold locker machen, hätte er letztes Jahr auch schon gekonnt. (Nur die Ausdauer beim Schwimmen fehlt noch - und selbstverständlich soll er dann erst mal Silber machen.)

Aber eigentlich geht es auch gar nicht um die Abzeichen. Ich fand es im AP nur erschreckend, dass ein 8jähriges Kind MIT Schwimmnudel untergeht - ich meine, in dem Alter sollte man sich schon ohne Schwimmhilfe wenigstens an den Rand retten können oder sich eben an einem Brett oder Nudel festhalten können...

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Re: Weißt du, Reni...

Antwort von Tathogo am 12.09.2012, 8:32 Uhr

...ich fühl mich mal mit angesprochen ;-)

Ich denke auch Reni weiss dass es solche"Fälle" gibt...mit schlechten Erfahrungen usw...ABER...die sind sehr selten...und wenn von einer Schulklasse über die Hälfte der Kinder NICHT schwimmen kann-dann ist es minichten deshalb weil alle ein schreckliches Erlebnis in der Frühkindheit hatten...

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von lea1 am 12.09.2012, 8:32 Uhr

Hallo ,

man mag es mir nicht glauben,aber es war wirklich so wie beschrieben.Absolute Nichtschwimmer am 1.ten Schwimmtag nach 5 Minuten ins tiefe Becken.Klar waren welche dabei , die das super mit der Nudel konnten.Aber eben auch welche nicht.Ich habe das ja nun auch gestern angesprochen und wir setzen uns zusammen.Natürlich werden meine Kinder sobald es geht einen Kurs belegen.Habe erfahren,das normalerweise auch dieser Schwimmgürtel benutzt wird! Aber das hat dieser Lehrer nicht gemacht.Ich denke wann ein Kind schwimmen lernt und wie lange es dauern kann bleibt doch jedem selbst überlassen.Der eine ist etwas flotter,der andere eben nicht.Uns wurde im Elterngespräch gesagt,dass unsere Kinder nicht schwimmen können müssen,das würden sie in der Schule dann lernen.Naja, ich werde diese Methode nicht akzeptieren und auch im Interesse der anderen Kinder versuchen die Situation zu ändern.Bin eigentlich nicht der Typ,der gleich zum Lehrer rennt und "petzt".Aber was ist wenn nun mal etwas passiert.Der Mutter möchte ich nicht in die Augen schauen.Und wenn man mir dann sagt:Warum hast Du nichts gesagt oder unternommen! Bin gespannt wie sich das nun entwickelt und werde Euch dann berichten.So und jetzt versuche ich einen Schwimmkurs zu buchen"gg"

lg Lea1

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Re: Eine Klassenkameradin von meinem Sohn auch.

Antwort von mama.frosch am 12.09.2012, 9:27 Uhr

naja, wenn die kinder bislang so gut wie nicth schwimmen waren kann ich mir schon vorstellen dass sie sich eher an der nudel festklammern und panik kriegen wenn sie nicht wissen was sie damit anfangen sollen. auch, wenn es natürlich so sein sollte dass sie es können!

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Re: Nochmal Schwimmen

Antwort von wickiemama am 12.09.2012, 9:39 Uhr

hier waren es insgesamt 24 Kinder, davon 2 Nichtschwimmer. Bei den Nichtschwimmern war eine Lehrkraft ( Wassertiefe ca 90 cm mit Mäuerchen zum Schwimmerbereich abgetrennt) Bei den Schwimmern war eine Lehrerin.
Das Ziel war in der dritten wie auch in der Vierten Klasse ( da waren dann alle Schwimmer) mind ein Abzeichen zu bekommen. Die anfänglichen NIchtschwimmer hatten am Ende der vierten das Seepferdchen, alle anderen das Silberne Abzeichen.

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Re: Weißt du, Reni...

Antwort von Reni+Lena am 12.09.2012, 9:53 Uhr

Tathogo trifft es genau. Da mögen vielleicht ein oder zwei dabei sein. beim Rest ist es einfach bequmlichkeit, versäumniss der Eltern. Und genau die schreinen dann ganz laut wenn der Schwimmunterricht so abläuft.

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Da denke ich auch...

Antwort von MM am 12.09.2012, 10:00 Uhr

... ähnlich wie Reni und Tathogo (u.a.). Gruss M.

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Re: Selbstbestimmung

Antwort von Ebba am 12.09.2012, 10:09 Uhr

ich verstehe dich richtig? Mathe etc. müssen/sollen Kinder also erst dann lernen, wenn es dir und deinem Kind passt und nicht dann, wenn die Schule es vorsieht und Noten dafür vergibt. Alles klar. An dieser Stelle hat sich dann eine weitere Diskussion wohl erledigt.

und was die von dir zitierten übrigen Freizeitaktivitäten betrifft. Es sind schon viele Kinder ertrunken, weil sie nicht schwimmen konnten bzw. noch nicht an Wasser gewöhnt waren. Von Todesfällen, die hätten vermieden werden können, wenn das Kind hätte Klöppeln oder Fliegenfischen können habe ich noch nie gehört u., da stimme ich dir zu, man kann nicht für jede denkbare, absurdeste Situation gerüstet sein. Für denkbare oder gar wahrscheinliche Situationen ist das aber sinnvoll u. im Falle des Schwimmenkönnens auch ohne Weiteres und großen Aufwand möglich.

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So ist es

Antwort von Grundlagentrottel am 12.09.2012, 12:03 Uhr

" Mathe etc. müssen/sollen Kinder also erst dann lernen, wenn es dir und deinem Kind passt und nicht dann, wenn die Schule es vorsieht und Noten dafür vergibt "

So ist es. Ich bringe meinen Kindern die Dinge bei, wann es ihnen und mir passt. Und deswegen sind ein paar meiner Kinder insbesondere in Mathe und Physik dem Schulstoff weit voraus (wohlgemerkt, ein paar meiner kinder, nicht alle). Oder sie konnten extrem früh lesen und schreiben und beherrschen dafür in Mathe grade das Nötigste. Oder sie haben mit 12 programmieren in C von mir gelernt. Die eine kann besonders gut reiten, der andere ist ein brillanter Schachspieler. Im Schwimmen sind die Großen dem Durchschnitt weit voraus, die Jüngste aber ganz das Gegenteil, weil sie eben extrem wasserscheu ist. Hier bekommt jedes Kind den Input je nach seiner Begabung und seinem Interesse.

Was ich ihnen nicht selber beibringen kann, lasse ich Ihnen von Experten beibringen (z.B. Reiten, Ballett, Volleyball, Stricken, Kunst, Musik, Französisch, Religion, Biologie, Chemie, Kochen, Klavierspielen). Einiges davon wird durch die Schule geleistet - ist doch prima. Einiges davon wiederum leistet die Schule nicht, und das muss und soll sie ja auch gar nicht. Aber das, was die Schule nicht leisten kann (z.B. allen Nichtschwimmern schwimmen beibringen), das muss dann auch der Selbstbestimmung der Familie überlassen werden (bezüglich Zeitpunkt und Methode).


" im Falle des Schwimmenkönnens auch ohne Weiteres und großen Aufwand möglich."

Eben nicht einfach und ohne großen Aufwand! Wovon rede ich denn die ganze Zeit??? Doch davon, dass es Kinder gibt, die sich mit dem Schwimmenlernen trotz aller Bemühung eben nicht so einfach tun und dass es im Grunde eine Zumutung und ein Verstoß gegen die Selbstbestimmung ist, dass ein Kind entgegen seiner extremen körperlichen Abneigung gegen Wasser gezwungen wird, zu einem Zeitpunkt schwimmen zu lernen, wenn es nicht bereit dazu ist. Grade das Schwimmen ist ja wie kaum eine andere Tätigkeit stark mit körperlichem Empfinden, also mit starkem Wohlempfinden oder starkem Missempfinden verbunden. Und die Neigung - man könnte fast sagen Begabung - im Wasser entweder Wohl- oder Missempfinden zu erleben ist eben sehr individuell. Es gibt eben Menschen (nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene) bei denen erzwungener Schwimmunterricht im schlimmsten Fall Angstattacken und Schockzustände auslöst und wo deshalb sehr behutsam vorgegangen werden muss. Das kann ein normaler Schulschwimmunterricht nicht leisten! Ergo MUSS Schwimmunterricht - zumindest in grenzwertigen Fällen - der Selbstbestimmung der Familie überlassen sein, die das dann in Eigenregie mit Zeit und Ruhe in Einzelbetreuung macht bzw. professionell machen lässt.

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Re: So ist es

Antwort von Ebba am 12.09.2012, 12:29 Uhr

"So ist es. Ich bringe meinen Kindern die Dinge bei, wann es ihnen und mir passt. Und deswegen sind ein paar meiner Kinder insbesondere in Mathe und Physik dem Schulstoff weit voraus (wohlgemerkt, ein paar meiner kinder, nicht alle). Oder sie konnten extrem früh lesen und schreiben und beherrschen dafür in Mathe grade das Nötigste. Oder sie haben mit 12 programmieren in C von mir gelernt. Die eine kann besonders gut reiten, der andere ist ein brillanter Schachspieler. Im Schwimmen sind die Großen dem Durchschnitt weit voraus, die Jüngste aber ganz das Gegenteil, weil sie eben extrem wasserscheu ist. Hier bekommt jedes Kind den Input je nach seiner Begabung und seinem Interesse. "

Du sprichst hier von Kindern mit großer Neugier und Lernfreude. Selbstverständlich sollte man diese nich bremsen u. ihnen Wissen und Kenntnisse verwehren, die sie erfahren wollen, auch wenn sie im Schulstoff vielleicht noch nicht "dran" sind.

Was aber, wenn ein Kind sich, aus eigenem Antrieb, überhaupt nicht für zB Mathe interessiert? Auch hier Schule, Schule sein lassen u. das Kind erst an Mathe heranführen, wenn es dies von sich aus möchte? Doch sicher nicht, oder?

Und was dein jüngstes Kind betrifft, hier liegt sicher ein Sonderfall vor und natürlich kann man und sollte man vielleicht sogar (kommt halt auf den Grad der Abneigung an) Rücksicht nehmen auf diese Aversion gegen schwimmen.
Aber, man kann doch nicht den Sonderfall, die große Ausnahme heranziehen um eine allgemeine Regel zu verneinen. Und in aller Regel ist es, ohne weiteres möglich einem Kind frühzeitig das Schwimmen zu lehren oder doch zumindest sich ein paar Meter im Wasser fortzubewegen und nicht in Panik zu geraten, wenn es ins Wasser fällt.

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wenn man die bildung der kinder grundsätzlich den eltern überlassen würde

Antwort von mama.frosch am 12.09.2012, 12:34 Uhr

gäbe es mehr als genug kinder, die dadurch keine chancen im leben mehr hätten.

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Re: Weißt du, Reni...

Antwort von Svenni am 12.09.2012, 16:44 Uhr

Hier wurde ganz klar die AP angegriffen, ggf. nochmal nachlesen. Ich mag mich damit auch nicht länger beschäftigen, dieser ständig erhobene Zeigefinger hier, ekelhaft. Manch Eine kenn ich ja noch von früher, aber dass ihr mal so zu Supermüttern mutiert... nun gut. Mein Forum ist das hier schon lange nicht mehr und jetzt ist mein persönliches Fass voll. Viel Spaß noch beim Selbgelobhudel ;-)
Ach, aber eins noch: Selbstverständlich sind Grundschullehrer darauf eingestellt, es mit Nichtschwimmern zu tun zu bekommen. Woher meint ihr zu wissen, dass das nicht so ist bzw. nicht deren Aufgabe? Seid ihr Grundschullehrer??? Gibt ja auch Kinder, die nicht das Glück haben, eine Supermutter hinter sich zu haben, die sie bis zum gehtnichtmehr fördert und fordert. Soll auch Eltern geben, denen es schwer fällt, die wichtigen Dinge im Leben zu regeln bzw. das nicht mal schaffen. Aber wem sag ich das... Eure Wirklichkeit sieht anders aus. Freut euch drüber!

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