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Geschrieben von Vio-1 am 23.01.2009, 23:27 Uhr

naja - wann und wo gesund?

Hi

Ehrlich - ich finde es unangebracht, wenn Lehrer den Kindern Kommentare zum Pausenbrot geben.
Dann bitte den Eltern auf dem Elternabend oder per Brief oder whatever - aber die Kinder? Ich meine - wenn ein Kind Eltern hat, die meinen es müßte ausschließlich Zuckerprodukte mitnehmen - sind die dann offen für ein: Meine Lehrerin sagt, ich soll mal Gurke essen? Ich meine - wahrscheinlich gibts da schlicht keine Gurke, weil alles aus der Tüte kommt....

Aber ich finde es auch aus einem anderen Grund schwierig.
Meine Tochter z.B. nimmt nicht gerne Vollkornbrot, Rohkost u.ä. mit in die Schule - sie sagt, das dauert so lange zum Essen, ist teilweise schwierig zu essen im Stehen auf dem Pausenhof usw.
Wenn ein Kind, so wie meine Tochter, den Rest des Tages, also Frühstück zuhause und Mittag etc. gesund und ausgewogen, vollwertig und abwechslungsreich isst, dann finde ich es absolut in Ordnung, wenn in der Schule eben mal ne Nutellaschnitte gemampft wird, ein Stück Kuchen drin ist oder ein Hörnchen. Einfach weil es für dieses Kind besser passt.

Ich hab manchmal den Eindruck in die Brotdose wird für den Lehrer 4x Rohkost gepackt, nach der Schule weggeschmissen und zu Mittag gibts Maggi-Nudeln-Försterinnenart mit Limo und hinterher ein Pingui. Aber wir leben ja ach so gesund...

Natürlich gibts da Grauzonen und natürlich kann ich nicht von allen sprechen und Ernährungserziehung ist wichtig und überhaupt.
Aber manchmal, ganz ehrlich, kommts mir bißchen scheinheilig vor ...

Vio

 
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