Naja, aber ich finde trotzdem...

... dass die Schule sich eigentlich nicht in die "praktisch-logistisch-organisatorische" Frage einmischen sollte, wie welches Kind zur Schule kommt. Eigenständigkeit macht sich ja nun nicht in erster Linie an dieser Frage fest. Dann wären ja Kinder, die gefahren werden (müssen), automatisch unselbständiger - was ja aber nicht der Fall ist. Es kommt ja drauf an, wie ihr Leben sonst so aussieht...

Hier ist es ganz gemischt und niemand macht eine "ideologische Frage" daraus, wer wie zur Schule kommt. Manche werden gefahren, weil sie z.B. in entlegeneren Dörfern wohnen, wo kaum Busse verkehren, bzw. weil die Eltern eh morgens mit dem Auto fahren und das Kind dann halt mitnehmen. Andere wohnen hier um die Ecke und begleiten ihr Kind zu Fuss, so wie ich/wir bisher... Aber nicht bis in den Klassenraum, das ist hier nicht "erlaubt" - max. bis Eingangsbereich/Garderobe, hoch in die Klassen gehen sie dann (schon in Hausschuhen) alleine. Bei wieder anderen gehen die Kinder recht früh alleine. Wobei in der ersten Klasse werden eigentlich fast alle begleitet, viele auch später noch...

Zum Ausganzsposting: Ich würde versuchen herauszufinden, worin genau das Problem liegt, warum sie nicht will... - und davon dann bei der Lösungssuche ausgehen.