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Geschrieben von marie74 am 31.01.2013, 9:50 Uhr

Mathe 2.Klasse

Kopien verteilen, die schlecht zu lesen sind, ist meiner Ansicht nach unmöglich. Keiner würde sich trauen, Kunden z.B. eine schlecht lesbare Kopie zu geben. Zudem sollte ein Lehrer in der Grundschule Fragen beantworten, die Kinder sind doch erst im 2. Schuljahr.

Am schlimmsten finde ich aber, dass du schreibst, der Lehrer schafft es, dass deine Tochter schon Angst vor der Schule entwickelt. Das darf doch nicht sein. Ich denke, ihr als Eltern müsst euch wirklich weiter beschweren! Deiner Tochter würde ich erklären, dass der neue Lehrer sich mit Kindern nicht gut auskennt. Er kennt sich mit Mathe aus und möchte, dass die Kinder gute Rechner werden, deshalb ist er vielleicht so streng? Auch wenn der Lehrer streng/unsympathisch ist, muss dein Kind jetzt damit klarkommen. Vielleicht kannst du ihr sagen, dass sie und der Lehrer eines gemeinsam haben: Sie möchte rechnen lernen und er will, dass die Kinder es lernen. Wie der Lehrer es macht, ist bestimmt nicht gut. Doch obwohl der Lehrer es nicht gut macht, könnt ihr es ihm "zeigen", indem sie "trotzdem" rechnen lernt. Gib ihr zu verstehen, dass dir die Noten nicht wichtig sind, wenn sie sich anstrengt und im Großen und Ganzen die Aufgaben lösen kann, ist das doch o.k.

Wenn solche Rechenpyramiden vorher nie gerechnet worden sind, finde ich sie in dieser Form auch zu schwer. In vielen Mathebüchern (z.B. Das Zahlenbuch) sind solche aber drin! Man k ann die Pyramiden mit einer Formel lösen oder knobeln. Letzteres sollen die Kinder natürlich tun. Meine Kinder hatten diese Aufgaben in der Grundschule auch und ebenfalls solche wie die Textaufgabe, die du aufgeschrieben hast. Die meisten Kinder (auch meine) konnten diese Aufgabe im 2. Schuljahr lösen. Wenn vorher in der Schule so etwas nie gemacht wurde, können es die Kinder natürlich nicht. Aber falls ihr das Zahlenbuch z.B. als Mathebuch habt, da ist sowas immer dabei. Das Begründen von Lösungen und Rechenwegen kenne ich ebenfalls aus der Grundschule meiner Kinder. Das wurde auch bei Arbeiten abgefragt. Einmal kam eine Textaufgabe: In der Klasse sind 11 Mädchen und 19 Jungen. Wie alt ist die Lehrerin? - Die meisten Kinder haben natürlich geschrieben, dass die Lehrerin 30 Jahre alt ist... Das fand ich für eine Arbeit auch nicht gut, solche Aufgaben -genau wie Knobelaufgaben- sind meiner Meinung nach besser für den normalen Unterricht als für eine Situation geeignet, wo die Kinder sich unter Druck gesetzt fühlen. Sonst sollten es besser Zusatzaufgaben sein.

 
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