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Geschrieben von EinTraumWirdWahr am 08.09.2015, 9:54 Uhr

Hier war es auch ein Problem ...

Meine Tochter ist ein Kind, das klare Strukturen benötigt (und in der Grundschule noch mehr als jetzt). Sie kam mit dem Stundenplan, der vor allem " X " enthielt, nicht klar. Sie wusste nie, was auf sie zukommt. Mathe, Deutsch, Sachkunde, Englisch, Kunst ... alles von einer Lehrerin unterrichtet. Jede Stunde war Überraschung pur.

Für Lehrer ist es flexibler, das sehe ich auch ein. Und es gibt auch viele Kinder (vielleicht sogar die Mehrheit, keine Ahnung), denen es nichts ausmacht.

Aber es gibt nicht wenige Kinder, die gehen an solchen Nicht-Strukturen kaputt. Da nützt es nichts, zu sagen: Ist doch egal, die Materialien liegen doch in der Schule, lernen musst du eh nichts ...sie brauchen einfach verlässliche Aussagen über die nähere Zukunft. Das kann man auch mit viel Reden nicht ändern, diese Kinder lernen erst mit der Zeit, auch mit unvorhergesehenen Dingen umzugehen.

Wir hatten dann nach der 2. Klasse die Grundschule gewechselt, dieser Stundenplan war natürlich nicht der Grund, aber nicht unwesentlich beteiligt an der gesamten unverbindlichen Struktur der Schule.

Inzwischen (6. Klasse, Gymnasium) klappt es bei meiner Tochter einigermaßen gut, aber sie schaut z. B. immer morgens und abends und in der Schule auf den Vertretungsplan um zu wissen, was sie an Veränderungen erwartet.

 
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