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Geschrieben von stjerne am 16.12.2010, 11:46 Uhr

"Hebräische" Schreibweise - mache mir Sorgen

Meine Tochter zeigte mir letztens voller Stolz eine Geschichte, die sie in der Schule geschrieben hatte. Die Geschichte war inhaltlich schön (wenn auch sehr kurz) ein Steinzeit-Mädchen hilft, einen Bären zu bekämpfen (er soll der Weihnachtsbraten werden, das ist historisch gesehen natürlich ein Brüller *lol*).

Was mir aber wirklich die Schuhe auszog, war die Rechtschreibung. Wenn man davon überhaupt noch sprechen kann. Da stimmte eigentlich fast kein Wort mehr. Vor allem die Vokale wurden gegen Ende konsequent weggelassen. Auch mit Doppelkonsonanten oder "ie" und dergleichen wurde sich nicht aufgehalten.

Mir ist schon klar, sie wollte ihre Geschichte erzählen und hat darüber alles vergessen. Sie ist immer sehr in Eile, voller Tatendrang, immer tut und macht sie irgendwas, bastelt, malt, redet wie ein Wasserfall.

Wäre das Wort "hyperaktiv" nicht schon durch ein ganz bestimmtes Verhalten belegt, würde ich es auf meine Tochter anwenden. So sage ich vielleicht mal "hochaktiv" oder so. Sie kann z.B. nicht reden/erzählen, ohne dabei im Kreis zu laufen. Sie tut nichts, ohne gleichzeitig zu reden.

Ich weiß nicht, ob dieses Verhalten und ihre Rechtschreibung zusammenhängen. Muss ich mir Sorgen machen? Ist das noch "normal" für die 2. Klasse?
Wenn sie etwas "langweiliges" schreibt, z.B. einen Text abschreibt oder einfache Sätze bildet, dann macht sie auch Fehler, aber nicht in diesem Ausmaß.

Ich bin gerade irgendwie etwas beunruhigt.

 
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