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Geschrieben von IngeA am 19.12.2007, 15:08 Uhr

Ergänzend zu Hennis Problem: Wie viel Christentum

Hallo,

ich finde auch, daß christliche oder wie es so schön heißt "abendländische Kultur" auch an der Schule vermittelt werden sollte. Für mich gibt es aber einen Unterschied zwischen "Weihnachtsbaum malen", oder über die christliche Kultur sprechen und "an der Weihnachtsfeier teilnehmen" oder gar "am Gottesdienst teilnehmen".
Religiöse Erziehung gehört für mich nicht zu den staatlichen Aufgaben, ich bin total gegen religionsgebundenen Unterricht, egal ob christlich oder in einer anderen Religion. Ethik oder Philosophie als neutralen "Religionsunterricht" find ich dagegen gut. Wer seinen Kindern eine spezielle Religion tiefer vermitteln möchte, soll das bitte selbst tun, oder halt die entsprechende "Kirche".
Ich find es immer wieder komisch, daß meine 6jährige Tochter, die nicht religiös erzogen ist, sehr gut weiß, was an Weihnachten, Ostern etc. gefeiert wird (auch wenn wir die Feste nicht aus religiösen Hintergrund feiern), viele andere Kinder in ihrem Alter, die angeblich christlich erzogen wurden aber keine Ahnung haben, was hinter den Festen steckt. Das ist für mich dann "Religionszugehörigkeit" aus Tradition und hat mit Religion oder Glauben auch nichts mehr zu tun.

LG Inge

 
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