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Geschrieben von Trini am 19.12.2007, 10:58 Uhr

Ergänzend zu Hennis Problem: Wie viel Christentum

gehört zur Deutschen Kultur???

Eigentlich könnte man das Thema im Aktuell disutieren, aber es ist nun mal hier aufgetaucht und so spreche ich es hier an.

Ich bin in der völlig unchristlichen DDR bei atheistischen Eltern aufgwachsen.

Religion kannte ich bis zur EOS gar nicht. Kannte auch bewusst keine christlichen Menschen.

Dann kam ich mit 14 zur EOS, es war natürlich eine ganz normale staatliche Schule, aber an dieser Schule ist der Kreuzchor zu Hause. Die Jungs waren ganz normal in unseren Klassen. Natürlich ging man dann auch zu deren Konzerten und auch zu solchen in der Kirche.

Verboten war der Besuch "religiöser Kulthandlungen" mit den Schülern der Moskauer Partnerschule. Da die Samstagsvesper eine solche war, haben sie den Kreuzchor nie singen gehört.

Der ganz normale Schulchor sang übrigens u.a. regelmäßig das Weihnachtsoratorium als Konzert in der Schule.

In der Zeit der Abi-Klausuren mussten die Kunstlehrer mit den Nicht-Prüfungs-Klassen immer in die Gemäldegalerie (Alte Meister).

Da habe ich gemerkt, wie viel (Bibel-)Wissen mir fehlt. Hätte der Lehrer die Bilder mit biblischem Hintergrund weggelassen, wären nicht viele Bilder zum Betrachten geblieben. DAS war übrigens auch in Moskau und Leningrad so. Auch die Gemälde der dortigen Galerien haben überwiegend christlichen Hintergrund.

Meiner Meinung nach gehören der Christentum und Judentum untrennbar zur europäischen Kultur und ein bisschen Wissen darüber schadet keinem.

Zum Glauben kann man keinen zwingen.

Trini *getauft aus eigenem Willen mit 18, sechs Jahre vor der Wende*

 
23 Antworten:

Re: Ergänzend zu Hennis Problem: Wie viel Christentum

Antwort von RenateK am 19.12.2007, 11:18 Uhr

Hallo Trini,
Wissen schadet darüber gar nicht, es ist meines Erachtens sogar erstrebenswert über unterschiedliche Religionen und Weltanschauungen bescheid zu wissen. Dass sollte auch in der Schule vermittelt werden, aber eben nicht in konfessionsgebundenem Religionsunterricht und auch nicht beschränkt auf Christentum und Judentum, sondern alle Religionen einbeziehen (wir z. B. haben auch Buddhisten in der Familie, einer der Brüder meines Mannes, nur so als Beispiel). Ich habe mir halt mal die Lehrpläne angesehen hier in NRW für den Religionsunterricht, die Lernziele sind sehr stark missionarisch und eben nicht informativ und das lehne ich ab, das hat in der Schule nichts zu suchen. An unserer Schule gibt es auch keine Alternative, mein Sohnn hat ein paar Monate am Religionsunterricht teilgenommen, dann wollte er da nicht und ist in der Zeit einfach in einer anderen Klasse gewesen, das finde ichauch übel. Auf dem Gymnasium ist es zum Glück anders, da gibt es Philosophie aber der 5. Klasse alternativ zu Religion. Im Rahmen eines solchen Unterrichts hätte ich auch nichts dagegen, dass mal eine Kirche, Synagoge, Moschee besucht wird. Schulgottesdienste dienen aber nicht einer solchen Information, sondern sind eine religiöse Handlung (Kult), in der die Schüler aus kultischen Gründen einbezogen werden.
Gruß, Renate

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Re: Ergänzend zu Hennis Problem: Wie viel Christentum

Antwort von sun1024 am 19.12.2007, 11:30 Uhr

Klar, die Sozialisation hier (wie sag ich denn zu dem Teil Deutschlands, der keine DDR war? Ex-BRD - aber heißt ja immer noch BRD... Westdeutschland? Das fand ich schon immer doof, weil ich im Westen vom Westen wohne und Ausländern immer schwer mitteilen konnte, in welchem Teil Deutschlands ich wohne ("the West" - "Yes, but WHERE in the West?")... ich schweife ab: nochmal:

Die Sozialisation hier in den alten Bundesländern ;) ist eindeutig vom Christentum geprägt. Viele Traditionen und Werte hier passen zum Christentum.

Deswegen finde ich es auch wichtig, etwas über diese Hintergründe zu wissen. Auch ich als Nicht-Christin habe, als ich noch Lehrerin war, meiner Klasse 1-3 vor Weihnachten was über die Geburt von Jesus erzählt.

Auf so einer informativen Ebene finde ich das gut und wichtig. Genauso wie ich ja auch von der Geschichte Deutschlands erzähle, die ja auch vieles heute noch prägt.

Aber das heißt eben nicht, dass staatliche Einrichtungen dann zum Beten aufrufen sollten oder so. Ich finde sowas ist Privatsache. Was man davon nun glaubt oder nicht. Dafür gibt es Religionsgemeinschaften und Kirchen.

LG sun
(Mit 10 auf eigenen Wunsch in die Kirche eingetreten - damals gläubig. Mit 18 auf eigenen Wunsch wieder ausgetreten - damals vor allem aus Protest gegen das "Bodenpersonal". Dann lange auf der Suche nach der eigenen Religion gewesen, mit Pantheismus und Buddhismus geliebäugelt, irgendwann akzeptiert, auch ohne Namen dafür die eigene Spiritualität zu leben - und seitdem immer weniger spirituell geworden und gerade zwischen Agnostizismus und Atheismus.)

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Re: Ergänzend zu Hennis Problem: Wie viel Christentum

Antwort von Eleanamami am 19.12.2007, 12:37 Uhr

Darf ich fragen, warum du nun nicht mehr Lehrerin bist????

Andere Frage...

Wie viel Religionsunterricht gehört an eine staatliche Schule?

Ich lebe hier im Westen ;-) immer mit dieser Frage im Zwiespalt, weil ich tief im meinem Inneren denke, dass wir das trennen sollten.
(Für uns ist das organisatorisch auch nicht so leicht zu händeln.....die beiden großen Kirchen unterrichten an der Schule, die Freikirchler, Muslimen, Orthodoxen,Atheisten.....müssen von der Schule beaufsichtigt werden.....)

LG

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Warum bietet Ihr denen keine Alternative???

Antwort von Trini am 19.12.2007, 12:41 Uhr

In vielen BL gibt es verpflichtend Ethik oder Reli.

Trini

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Re: Warum bietet Ihr denen keine Alternative???

Antwort von Eleanamami am 19.12.2007, 12:48 Uhr

Ist bei uns in Hessen nicht festgeschrieben so weit ich weiß.....

Es geht mir auch generell um die Frage, warum in der staatlichen Schule kath.und evang. Religion unterrichtet werden muss.....

Aber in einem Land, wo der Staat die Kirchensteuer einzieht, ist der Schrei nach konsequenter Trennung wohl unangebracht!

LG

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Warum bietet Ihr denen keine Alternative???

Antwort von HEnni am 19.12.2007, 12:55 Uhr

Ich weiß nciht genaus, wen du mit "Ihr" meinst, aber den Lehrplan legen ja nn mla nciht die schulen fest. DARIn ist festgelgt, in welchen Klassen welcher Reliionsunterricht erteilt wird und ab wann es Ethik geben kann. Bei uns an der HS in Ba Wü ist es ab Klasse 8 Pflicht, Ethik ODER Religion zu belegen.

Solange Eltern es hinnehmen, dass ihre Kinder KEINE Alternative zu religion in der GS geboten bekommen wird es sich hier nicht ändern. Kidner die in der GS nciht am Religionsuntericht teilnehmen sitzen auf dem Flur und malen. Für MICH ein Unding, schulisch nicht anders zu lösen und die Eltern scheint das ja nciht zu beeindrucken...komisch...

LG HEnni

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Re: Warum bietet Ihr denen keine Alternative???

Antwort von KatjaR am 19.12.2007, 13:45 Uhr

Hallo,

bei unserer Grundschule gibt es evangelisch, katholisch und Ethik, wobei sie meiner Meinung nach evangelisch und katholisch weglassen könnten ;-)
In Ethik wurden z.B. die verschiedenen Religionen durchgenommen.

Grüße
Katja

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Warum ich keine Lehrerin mehr bin

Antwort von sun1024 am 19.12.2007, 14:40 Uhr

Klar darfst du fragen :).
Ich bin aus "Neigungsgründen" keine Lehrerin mehr.

Achtung laaaaaaaaaaaang:

Ich war schon nach dem Abi zwiegespalten zwischen dem sozialen und dem mathematischen Bereich.

Hab dann die 7 Jahren Ausbildung gemacht, die für Sonderschule die Mindestausbildungszeit sind (Studium + Examen + Referendariat). Das Studium war klasse, ich hatte Mathe und Kunst als Unterrichtsfächer und habe nebenher Tutorien am Matheinstitut gegeben - voll ausgeglichen zwischen meinen beiden Interessensgebieten.

Dann habe ich als Lehrerin an einer Schule für verhaltensauffällige Schüler, Klasse 1-3, gearbeitet. Verhaltensauffällige Grundschüler - du kannst dir denken, dass da Mathematik nun wirklich kein Thema mehr war, sondern Erziehung, Erziehung, Erziehung. Rund um die Uhr möglichst vernünftiges und verhaltensänderndes Eingehen auf durchgeknallte Verhaltensweisen ;).
Dazu hatte ich zuhause zwei Kinder im Trotzalter, die auch nicht gerade die Paradebeispiele in vernünftigem Verhalten waren *g*.
Ich hatte also häufig zuhause nicht mehr wirklich die Geduld, die Zickereien meiner beiden auszuhalten.

In dieser Situation schenkte mit meine Schwiegermutter (die ist an allem schuld ;)) ein dickes Buch über mathematisches Denken - und ich verschlang es und merkte, wie sehr mir die Mathematik und Logik fehlte.

Ich schrieb mich als Gasthörer für Mathe und Informatik an der Uni ein und begann, nach dem Unterrichten Vorlesungen zu besuchen.
Und obwohl mein Tag damit noch vollgepfropfter als vorher schon war, kam ich dadurch entspannter nach Hause.

DAS war für mich das Indiz, was mir sagte, ich sollte über einen Wechsel nachdenken.

...

Nächstes Jahr schließe ich mein Informatikstudium ab und möchte dann in der freien Wirtschaft arbeiten. Die letzten Jahre waren für die Familie hart, da mein Mann in seinem Beruf minimal verdient und mein Lehrergehalt ja nun wegfiel - aber für meine Zufriedenheit und damit auch die der Familie hat es sich auf jeden Fall gelohnt!

Als Lehrerin möchte ich so schnell nicht wieder arbeiten...


LG sun

Ach und das mit dem Einzug der Kirchensteuer durch den Staat (und vieles andere) sehe ich auch kritisch, sah ich auch schon, als ich noch Christin war.

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Re: Warum ich keine Lehrerin mehr bin

Antwort von Eleanamami am 19.12.2007, 15:04 Uhr

Ich ziehe meinen Hut vor dir und deiner ehrlichen Entscheidung!!!!!!!!

Ich kenne leider Lehrer, die es nicht wirklich gern sind, so auch arbeiten, aber die Konsequenzen nicht ziehen....aus Angst vor dem Statusverlust!

LG

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Re: Ergänzend zu Hennis Problem: Wie viel Christentum

Antwort von IngeA am 19.12.2007, 15:08 Uhr

Hallo,

ich finde auch, daß christliche oder wie es so schön heißt "abendländische Kultur" auch an der Schule vermittelt werden sollte. Für mich gibt es aber einen Unterschied zwischen "Weihnachtsbaum malen", oder über die christliche Kultur sprechen und "an der Weihnachtsfeier teilnehmen" oder gar "am Gottesdienst teilnehmen".
Religiöse Erziehung gehört für mich nicht zu den staatlichen Aufgaben, ich bin total gegen religionsgebundenen Unterricht, egal ob christlich oder in einer anderen Religion. Ethik oder Philosophie als neutralen "Religionsunterricht" find ich dagegen gut. Wer seinen Kindern eine spezielle Religion tiefer vermitteln möchte, soll das bitte selbst tun, oder halt die entsprechende "Kirche".
Ich find es immer wieder komisch, daß meine 6jährige Tochter, die nicht religiös erzogen ist, sehr gut weiß, was an Weihnachten, Ostern etc. gefeiert wird (auch wenn wir die Feste nicht aus religiösen Hintergrund feiern), viele andere Kinder in ihrem Alter, die angeblich christlich erzogen wurden aber keine Ahnung haben, was hinter den Festen steckt. Das ist für mich dann "Religionszugehörigkeit" aus Tradition und hat mit Religion oder Glauben auch nichts mehr zu tun.

LG Inge

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Re: Ergänzend zu Hennis Problem: Wie viel Christentum

Antwort von Silvia3 am 19.12.2007, 16:56 Uhr

Ich bin nicht religiös, meine Kinder dürfen aber am evangelischen Religionsunterricht teilnehmen, solange sie das wünschen. Religion ist bei uns zuhause kein Thema, wobei ich aber Fragen zu dem Thema so gut es geht beantworte. Auf Wunsch meiner großen Tochter habe ich mit ihr auch einmal die Kinderbibel gelesen. Zum meiner großen Erleichterung hat Elena aber sofort angefangen, den Inhalt kritisch zu hinterfragen und ist von selbst zu dem Schluss gekommen, dass das alles unlogisch und Gott ungerecht ist (weil er die Erstgeborenen in Ägypten ??? töten ließ, um die Leute für ihren Unglauben zu bestrafen??? - ich bekomm die Geschichte leider nicht mehr ganz zusammen). Da wir im sog. christlichen Abendland leben, sollten die Kinder die damit verbundenen Werte zumindest kennen. Das gehört für mich zu Allgemeinbildung. Ob sie später mal weiter am Religionsunterricht teilnehmen, zur Konfirmation gehen oder zum Islam übertreten ist ihre Angelegenheit. Ich werde sie da - hoffentlich - nicht beeinflussen, so lange sie im Gegenzug nicht nicht versuchen, mich zu missionieren.
Von einer Lehrerin würde ich es übrigens erwarten, dass sie es über sich bringt, mal in einen Gottesdienst zu gehen, auch wenn sie nicht gläubig ist. Man kann ja die 1h nutzen, um sich zu überlegen, was man mittags kocht oder wie man das Wochenende verbringt.
Ich habe mich übrigens auch tierisch darüber aufgeregt, dass ein moslemischer Junge aus der Nachbarschaft mit seiner Familie nicht am Einschulungsgottesdienst teilgenommen hat. Er war das einzige Kind aus der Klasse, das nicht dabei war. Ich meine, einmal (andere) Kirche ist keinmal. Wenn wir in der Türkei leben würden und alle gingen vor der Einschulung in die Moschee, würde ich da auch hintraben (wenn die uns denn reinlassen würden). Seinem Kind zuliebe kann man sich das doch mal eine Stunde anhören. Der Einschulungsgottesdienst war übrigens eine tolle Veranstaltung, die auch mir als Nichtgläubige gut gefallen hat.

Silvia

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Ich glaub ihr unterschätzt das "aufsicht" thema

Antwort von Henni am 19.12.2007, 17:20 Uhr

Hallo mal ergänzend zu Inge:

klar, ich gehe ja wie gesagt auch privat DANN in die kriche, wenn es jemand privat so gern hätte, also wenn mein Sohn etwas aufführt, eine Freundin heiratet etc. DANN gehe ich hin und stelle weitgehend während der Predigt etc auf durchzug und plane mein Mitagessen.

Es ging aber darum AUFSICHT zu führen, denn wenn es reichen würde nur dortzusitzen bräuchte man ja im Prinzip nur die religionslehrerinnen und fertig.

Aber wer glaubt, dass in einer Kirche mit 200 Grundschülern und 160 Hauptschülern man nur daneben sitzt und seienn eigenen Gedanken nachgeht, der hat das einfach noch nie gemacht!!!

Es geht darum für Ruhe und Odnung in der Kriche zu sorgen, obwohl das Programm dort meist an am publikum vorbei geht. Es geht darum, störer hinauszubegleiten, Extra laut und völlig falsch grölende Jugendliche zu disziplnieren weil die ganzen schüler sich ansonsten mittem im Weihacnhtslied fast ausschütten vor lachen, es geht darum handys einzuziehen die mitten in der Predigt laut "I`m too sexy for my love" oder sonst was losdingeln OBWOHL es vorher klar war das man das nciht darf etc...die Liste ist unendlich und der Einfallsrechtum eine schüler ebenfalls. Letztes Jahr hat der Pfarrer ständig abbrechen müssen, weil Zwischnrufe etc kamen. Da kann cih wohl schlecht nebenbei Kochrezeote durchgehenoder?? Das ist ehrlich gesagt schwerstarbeit, die ich Im Theater gern und motiviert angehe, denn da habe ich das Programm mit ausgesucht, aber im Gottesdienst sehe ich das wie gesagt anders.

LG Henni

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aber genau dann

Antwort von max am 19.12.2007, 17:36 Uhr

finde ich es als deine pflicht deine schüler zu beaufsichtigen. schließlich ist es deine klasse.

also ehrlich gesagt, so ein verhalten kenne ich von keinen kindern hier bei uns, sowas gäbe es hier nicht dass sich kinder so aufführen. was haben die denn für eine erziehung?

lg max

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Re: aber genau dann

Antwort von propellerchen am 19.12.2007, 17:53 Uhr

wozu sollten dann die kinder oder jugendlichen auch zuhören wenn es die lehrerin selbst nicht die bohne interessiert?? schon mal darüber nachgedacht?
die haben feine antennen und du kannst noch so interessiert tun, wenn es dir am a.... vorbei geht was der pastor sagt dann wird es den kindern ebenso am allerwertesten vorbeigehen. mann, alle labern immer über die kirche rum, die predigten seien weltfremd, langweilig, die musik zu tranig. ja dann bringt euch mal selber ein und versucht was besser zu machen, aber das ist wieder ein anderes thema.

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Re: aber genau dann

Antwort von Eleanamami am 19.12.2007, 18:03 Uhr

Also, die Gottesdienste, an denen wir als Schulgemeinschaft teilnehmen werden immer von den Kindern mitgestaltet.....und da wir an unserer Schule auf Emphatie sehr viel Wert legen, wissen die meisten Schüler, wie es sich wohl anfühlen mag, da vorn zu stehen............Disziplinprobleme kennen wir deshalb nicht, vielleicht mal Applaus an der falschen Stelle....was solls es sind KInder!

@Henni, wenn du mit in die Kirche gehst, aber auf Durchzug schaltest, finde ich es sehr heuchlerisch....dann bleib doch zu Hause.
Und, wenn ein anderer Mensch mir etwas sagt, in dem Fall der Pastor, dann gebietet es mir mein Respekt vor anderen Menschen, zumindestens zuzuhören. Ich muss mit dem Gesagten nicht konform gehen......

LG

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ä..propellerchen...

Antwort von Henni am 19.12.2007, 18:28 Uhr

ich GEHE ja nciht in die Kirche, ich glaube du hast das Theam etwas verpasst...das sind beriechte meiner Kollegen!!!!

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ä..elaenamai, auch thema verfehlt

Antwort von Henni am 19.12.2007, 18:31 Uhr

ich GEHE ja eben nciht in die Kirche, eben weil ich da ncihts mit anfangen kann und mich eben NICHT einfach dahinsetze...aber es wurde mir ja vielfach GERATEN mich da so "heuchlerisch" hineinzusetzen...DAS war das Thema...

was ich oben beschreibe sind ja di Vorfälle die Kollegen bererichten die MITGEHEN..


DAS ist eben der Preis, wenn man Jugendliche (bei den GS klappts und die tragen da auch brav ihre Sprüchlein vor, aber wir haben halt auch noch 160 Hauptschüler!!) ZWINGT dorthin zu gehen...

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max, sind dein denn an der Hauptschule?

Antwort von Henni am 19.12.2007, 18:36 Uhr

und warst du schon mla in einem Schulgottesdienst mit 400 Schülern OHNE Eltern?

Wobei ihc AUF KEINEN FALL behaupte, dass sich alle hauptschüler so benehmen, es ist ja in anderen pupertierenden Altersklassen genau das gleiche. es sind ja enige wenige (z.b GENAU einer der sein Handy klingen lässt und dann eben vielleicht noch 3-4 die Asichtlich laut udn falsch gröhlen etc...150 anderen WÄREN ja brav, lachen aber (natürlich) dann auch lauthjlas los wenn so was passiert.

ich erinnere mich übrigend mit schaudern an unseren eigenen wett- Rülps Rekord versuch im konfirmanden - Pflicht Gottesdiesnt..und wir waren fast alle gymnasiasten...auch tolles benehmnen...muss am alter liegen...


für mich, da stimme cih eleanamai VOLL zu ABSOLUT ebene das Problem, dass das Programm am Publikum vorbeigeht, wenns interessant ist hören alle zu...aber DAS sit eben für mich ncoh ein weiterer grudn GEGEN schulgottesdienste zu sein, wenn sie PFLICHT sind...


Henni

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Re: ?????????????????

Antwort von Eleanamami am 19.12.2007, 18:58 Uhr

"klar, ich gehe ja wie gesagt auch privat DANN in die kriche, wenn es jemand privat so gern hätte, also wenn mein Sohn etwas aufführt, eine Freundin heiratet etc. DANN gehe ich hin und stelle weitgehend während der Predigt etc auf durchzug und plane mein Mitagessen."

aus deinem Posting heute Mittag....und dann jetzt???????
"ich GEHE ja eben nciht in die Kirche, eben weil ich da ncihts mit anfangen kann und mich eben NICHT einfach dahinsetze...aber es wurde mir ja vielfach GERATEN mich da so "heuchlerisch" hineinzusetzen...DAS war das Thema..."

Kannst du dich mal auf eine Version festlegen........

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Re: Warum ich keine Lehrerin mehr bin

Antwort von glückskinder am 19.12.2007, 19:45 Uhr

Welchen Statusverlust meinst du?

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Re: Warum bietet Ihr denen keine Alternative???

Antwort von 123mami am 19.12.2007, 20:00 Uhr

Hallo,
ich unterrichte an einer Grundschule in Bayern kath. Religion. An dieser Schule und auch an der Grundschule, in die meine Kinder gehen, gibt es neben dem kath. Religionunterricht, evangelischen, islamischen unterricht und Ethik.
Das der konfessionelle Religionunterricht "missionarisch" ist, wie weiter oben jemand geschrieben hat, kann für den bayerischen Lehrplan sicher nicht gelten. Natürlich sind spezielle "katholische" Themen Inhalt des Lehrplans, aber auch viele allgemein gültige soziale Themen. Außerdem werden sowohl das Judentum, als auch der Islam sehr ausführlich besprochen. Über die anderen Weltreligionen (Hinduismus und Buddhismus wird wenigsten ein grober Überblick gegeben).
Hier in Bayern wird niemand gezwungen, den konfessionellen Unterricht zu besuchen. Als Alternative dazu muss man dann eben in Ethik gehen.
Unser Land ist von seiner Kultur her nun einmal christlich geprägt. Von daher gesehen, finde ich es schon in Ordnung, dass in staatlichen Schulen Religion unterrichtet wird.
LG
Dagmar

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Re: Warum ich keine Lehrerin mehr bin

Antwort von Eleanamami am 19.12.2007, 21:29 Uhr

Den Beamtenstatus auf Lebenszeit und damit eine ziemlich sichere Existenz...

LG

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Re: Ergänzend zu Hennis Problem: Wie viel Christentum

Antwort von Mariakat am 19.12.2007, 23:03 Uhr

In BAyern gibt es kath. und ev. Rerligionsunterricht und Ethik. Es gibt ebenfalls islam. Reliunterricht, wenn genug Interessenten da sind. Ich finde das so gut und richtig. Jeder kann frei entscheiden, was er will.
Mariakat

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