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Geschrieben von DK-Ursel am 23.10.2011, 18:48 Uhr

Auswahl der weiterf. Schule

Hej!

Keiner schreibt, daß daß die Eltern alles allein entscheiden.
Es komtm auf das Alter und Kind und vor allem auf die Tragweite der Entscheidung an.
Beraten wird gemeinsam, dagegen ist nichts zu sagen.
Man sieht ja auch, wo die interessen und somit Stärken des Kindes liegen und wird deshalb nicht eine sprachliche Scuhle auswählen, wenn das ind lieber naturwissenschaftlich arbeitet etc.
ABER:
Wenn das Kind seine Gründe, Vorlieben und Abneigungen kundgetan hat, ist es die ENTSCHEIDUNG der eLTERN, welche Schule es letztendlich wird --- deren Unterschrift steht wohl auchauf den papieren,die sind die gesetzlichen Erziehungsberechtigten (und nicht da sKind für sich) und die tragendie Verantwortung.
Und die können auch sehen, ob der Weg zu lang ist, die Fächer nicht ausgwogen verteilt, das Kollegium unterbesetzt, das pädagogische Konzept nicht stimmt oder doch zum Kind paßt undundund.

Wenn ich gerade in dt. Foren sehe, wieviel bereits inder 1. Kl. von der richtigen Leistung, also auch der richtigen schule und Lehrkraft + Konzepot abhängt, ann wundere ich mich,daß ein 10j. Kind eine derart weitreichende Entscheidung treffen soll.
Doch, wenn das Kind die Entscheidung trifft, ist es mindestens Bequemlichkeit der Eltern, auch Angst davor, Konsequenzen zu tragen oder vor dem Kind vertreten zu müssen und damit unpopulär zu sein.

Meine Tochter war nach der 9. Kl. noch unentschlossen,welchen gymnaialen Zweig sie wählen soltle, für meinen Mann und mich stand klar, daß sie ein allgemeinbildendes Gymnasium besuchen würde.
Die Schwerpunkte innerhalb dieser Schule konnte sie - in diesem Alter berechtigt - ziemlich allein und nur noch im Gespräch mit uns entscheiden.

Beim Schulwechsel in der 6. Kl. haben wir Eltern voreruiert und dann standen die betreffenden Schulen zur Wahl unserer Tochter --- die, die wir für ungeeignet hielten, kamen gar nicht zur Sprache.

(Ähnlich wie die Kleiderentscheidung im KIGA:
ICH entscheide, wann Hose, wann Kleidchen, weil ich weiß, was thematisch ansteht und wie kalt, naß etc. es ist.
WELCHE Hose, WELCHES Kleidchen es trägt, darf Kind dann durchaus entscheiden, es sei denn, es gibt welche,die absolut nichtgeeignetsind - die stehen dann gar nicht zur Wahl.)

In der 9. oder 10. Kl. kann auch eine Jugendliche mit etwas Seriosität und Verantwortungsbewußtsein ihre berufl. Zukunft andenken, ihre Schwächen klar erkennen und hat bereits einige Erfahrung mit Fächern, die 10-11J. noch gar nicht kennen.
Da ist die Entscheidungsleine länger, das Gespräch anders als bei den Jüngeren.

Wenn Eltern eines 10-11J-. entscheiden, sind sie noch lange nicht Despoten, sondern doch hoffentlich auch im Gespräch mit ihren Kindern --- nur wie gesagt, es gibt eben mehr zu beachten als Äußerlichkeiten, und gerade bei dem Aufstand, den dt. Eltern um die schulische und berufl. Leistung und Zukunft ihrer Kinder machen (ich lese in meherern Foren mit), wundert mich eben sehr, wie sich da Eltern aus ihrer elterlichen Verantwortung raus- und verdrücken und dem Kind zugestehen oder anberaumen, nach Lust, Gefühl und Wellenschlag "zu entscheiden".

Auch "Entscheidungen treffen" muß man erst lernen - mit 10 für sein Leben zu entscheiden, damit ist man wohl noch sehr überfordert!
Anscheinend ja viele Eltern auch!!

Gruß Ursel, DK

 
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