Die Geburt

Die Geburt

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Löwenmädchenmama am 19.10.2016, 19:37 Uhr

Zum Thema lange Geburt...

Ich muss hier mal etwas loswerden, so oft höre und lese ich von schwangeren Frauen den Satz: "hoffentlich wirds keine lange Geburt" natürlich verstehe ich das man sich eine schnelle Geburt wünscht aber, eine lange Geburt ist nicht gleich eine schlimme Geburt!
Ich habe bei meiner Tochter damals 36 Stunden Wehen im Abstand von 7-3 Minuten gehabt! Davor schon 12 Stunden wegen unregelmäßiger Wehentätigkeit nicht geschlafen und während dessen natürlich auch nicht. Ich hatte keine PDA, aber tolle Hebammen und eine mega schöne Atmosphäre, Es war kurz vor Weihnachten überall waren Kerzen und co. ja es war mega Schmerzhaft und ich habe gebrüllt und dachte nicht mehr zu können während den Wehen, aber dazwischen ging es mir wirklich gut. Am Schluss war ich in einer Art Trance aber auch das war gut.
Ich denke es kommt so sehr auf die Stimmung und die Hebammen an! Keiner hat mir Druck gemacht. Meinem Mädchen ging es die ganze Zeit gut. Die Fruchtblase ist erst in der letzten Presswehe geplatzt, mein großartiger Mann war die ganze Zeit an meiner Seite und ich habe viiieeelll gebadet.
Habt keine Angst vor einer langen Geburt, darauf kommt es wirklich nicht an.
Ach ja ich habe noch im Kreissaal gesagt das ich zur zweiten Geburt wieder her komme (Also in dieses KH) ;-) na das sagt doch alles, oder?

 
5 Antworten:

Re: Zum Thema lange Geburt...

Antwort von EarlyBird am 20.10.2016, 11:32 Uhr

Ein toller Mutmachbeitrag, finde ich klasse :)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Zum Thema lange Geburt...

Antwort von Ottilie2 am 20.10.2016, 14:56 Uhr

Ich habe mich eindeutig bei der überstürzten Geburt wohler gefühlt. Aber es stimmt schon... lang muss nicht gleich schlimm bedeuten.
Kommt drauf an, wie schmerzintensiv das Ganze ist. Ich denke, ich wäre nach paar Stunden zu erschöpft für die Presswehen. Da spielt so viel mit rein, wie du schon geschrieben hast, auch, wie damit umgegangen wird. Ich hatte nach 2h einen Wehentropf bekommen... Das war nicht ok, aber ich wusste es nicht besser.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Zum Thema lange Geburt...

Antwort von enanita am 20.10.2016, 20:38 Uhr

Ich weiß nicht, ob die Geburt meiner Tochter als lang zählt. Ab der ersten Wehe fast 15h, wobei es zum Schluss schneller ging als gedacht. An sich fand ich die Wehen nie unerträglich, aber die Nacht davor war zu kurz und auf Schlafmangel reagiere ich sehr empfindlich. Dank pda konnte ich nochmal schlafen. Wenn die nächste Geburt zügiger geht, hätte ich nix dagegen. Aber vor allem werden ich immer zeitig ins Bett gehen :-)
Und ich freue mich diesmal nicht zu sehr auf die Wanne. Hab mich so aufs Baden gefreut (haben nur dusche), dass ich nur enttäuscht sein konnte.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Zum Thema lange Geburt...

Antwort von FrauStorch am 22.10.2016, 7:10 Uhr

Ich lag 11 Stunden in Wehen nach Blasensprung. Mir kam das total kurz vor, ich dachte immer das geht so noch 6-8 Stunden weiter weil es beim ersten ja immer länger dauern soll... schlimm war es auch nicht, hatte aber eine PDA.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Zum Thema lange Geburt...

Antwort von EarlyBird am 22.10.2016, 11:55 Uhr

Bei Kind 2 dauerte es von den ersten Wehen (verursachten GMH Verkürzung hauchdünn wie Papier wie die Ärztin meinte und Muttermundöffnung) mit Wehenhemmern rund 36 Stunden bis das Kleine kam.
Ende vom Lied, da ich trotz Wehenhemmer im KKH starke Wehen hatte eine Muttermundöffnung von 10 cm und sie setzten die Hemmer ab. Das Kleine kam natürlich ohne PDA oder Tropf.

Kind 1: häuslicher Blasensprung, keine spürbaren Wehen. Im Kkh plötzlich von 0 auf 100 Presswehen, ich hatte "Sternchen gesehen", konnte nicht mehr zu Fuß in den Kreissaal, Schwestern mussten mich schieben. Nach 1 3/4 Stunden zogen sie ihn mit Saugglocke und Zange aus mir heraus. Auch keine PDA o.Ä.

=> Die überstürzte Geburt war für mich unerträglich, kein Vergleich zu den 36 Stunden. Es geht also durchaus auch andersrum, das die kürzere Geburt Schlimmer empfunden wird.

Ich glaube der Unterschied war hauptsächlich der, das mein Körper sich bei den 1,5 Tagen auf die stärkeren Wehenschmerz peu à peu einstellen konnte. Dazu kam, dass sich das Baby bei der kürzeren Geburt verkeilte und es nicht voran ging. Die Wehen waren lt. Geburthelfer viel zu stark, viel zu kurz und kamen in zu kurzen Abständen.

Liebe Grüße

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Die Geburt

Anzeige Salus Floradix

Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.