zurück| Geschrieben von Zoe201114 am 05.11.2016, 17:37 Uhr |
Einleitung
Hallo...
Ich hab hier ein bisschen quer gelesen bezüglich Einleitung, auch viele "negativ" Berichte. Was mir aber auffällt ist, dass die Einleitung meistens als negativ empfunden wird, oder tatsächlich auch ist, weil man versucht das Kind auf Biegen und Brechen rauszuholen. Meistens, trotz noch unreifem Befund, immer mehr Medis gegeben wird (!) anstatt Medis "Mild" zu dosieren und sich dann noch auf die Natur verlassen.... (es geht nicht um dringende Medizinische Indikationen, denn wenn es ja eh gefährlich für Mutter oder Kind wäre, gäbe es sicher ein KS)
Bei mir haben sie heute auch angefangen Einzuleiten (40+6) wegen zu wenig Fruchtwasser, (GMH war am Morgen noch knapp 2cm, Rest weich...) am Morgen hab ich vaginal eine Tablette bekommen, GMH war dann um 12h quasi verstrichen, und ein paar Wehen, aber noch nicht schmerzhaft, hab ich jetzt auch.... dank der Hebamme blieb es jetzt bei der einen Tablette und wir lassen jetzt die Natur walten.... so finde ich eine Einleitung ganz ok!! Denn man stupst nur ein bisschen an und vertraut dan auf den eigenen Körper....
Tja, leider liege ich jetzt im Krankenhaus und drehe Däumchen.... ist aber auch mal wieder schön, einfach nichts zu machen &
512;
Beitrag beantwortenRe: Einleitung
Antwort von kath1983 am 05.11.2016, 20:04 Uhr
Ich fand die Einleitung für mich in meiner Situation sinnvoll und ich wollte es so. Genau wie bei dir fing es entspannt an und steigerte sich über Tage. Am Ende hat es nicht geklappt, was ich traurig fand. War dann aber auch froh, dass es dank Kaiserschnitt vorbei war.
Wer eine spontane Entbindung möchte und medizinisch mit den Rücken zur wand steht, für den ist es die Beste Lösung.Ich stand damals mit voller Überzeugung dahinter, dass es am Ende nicht geklappt hat, ist individuell immer verschieden.
Sicher ist, dass Wehen aus einer Einleitung Heftig sein können. Aber gut, dass weiß ja jeder vorher.
Vielleicht hächelst du dich gerade schon in Stimmung und bist in ein paar Stunden schon Mami. Oder aber du hast noch ein paar Tage. Fakt ist, das Krankenhaus verlässt du mit Baby auf dem Arm und nur das zählt.
Viel Erfolg
Re: Einleitung
Antwort von Zoe201114 am 05.11.2016, 22:10 Uhr
Hallo Kath1983
Neinnein.... es passiert noch nicht viel! (Kontraktionen zwar da, nicht schmerzhaft, und GBH verstrichen...) Das ist für mich aber auch ganz ok, ich finde diese "Entscheidung" der Hebamme super, jetz nicht noch mehr Tabletten oder sonst was zu verabreichen! Mir geht's gut, dem Baby auch, CTG ist super, also warum dann da, trotz des geringen Fruchtwassers, Druck aufbauen....
Von mir aus kanns jetzt auch ruhig bleiben bis morgen früh 
Re: Einleitung
Antwort von kati1976 am 05.11.2016, 22:14 Uhr
Hallo
Ich hatte einen KS, eine spontan Geburt und 3 Einleitungen.
Die 1. Bei 41+3
Die 2. Bei 41+0
Die 3. Bei 39+1
Ich habe jedes Mal Gel bekommen beim 1.und 2. mal ging es sofort los. Die Geburt dauerte dann 3,5 und 3 Stunden. Die wehen waren heftig, beim 2. Mal hatte ich einen wehensturm.
Beim 3. mal tat sich nichts. Um 17 uhr war der Muttermund bei 2 cm. Hatte ich schon lange vorher. Laut Hebammen und Ärztin keine Anzeichen für eine baldige Geburt.
18:29 uhr ist die Fruchtblase geplatzt
18:34 uhr war der kleine da.
Die wehen bei der spontan Geburt fand ich genauso schlimm wie bei den Einleitungen.
Die Einleitungen waren zu dem Zeitpunkt richtig. Die letzten beiden hatten grünes Fruchtwasser
Re: Einleitung
Antwort von mellomania am 07.11.2016, 20:50 Uhr
ich scheibe wie ICH ES EMPFUNDEN habe, ohne andre angreifen zu wollen ok?
der erste sohn wurde bei zehn tagen drüber eingeleitet. ich freute mich drauf. koffer gepackt, ins kh, eingecheckt, einleiten lassen und gut. ich vertraute drauf, dass die ärzte und hebammen schon wissen was sie tun und so war es auch. ich hab mich voll auf die verlassen. mit pda und allem was dazu gehört. ich wollte das so. die geburt selber ging von einleitung ab bis ende 24 stunden. ob die wehen arg waren oder ärger als ohne einleitung kann ich nicht sagen, ist mir auch egal gewesen. ich bin keine superwoman die ihr kind ohne schmerzmittel so natürlich wie möglich auf die welt bringt. daher gehe ich ja in ein krankenhaus, damit ich direkt da bin wenn was ist. daher war ich über die einleitung sehr froh und schwor mir, dass das nächste auch eingeleitet wird. und so war es. der erste war aus medizinischne gründen, der andre teilweise auch. ich war erst fünf tage drüber aber mein papa hatte vier wochen vor der geburt einen herzinfarkt auf der autobahn als ER fuhr und meine eltern hatten einen schlimmen unfall. papa lag koma, mama schwerverletzt und ich wollte nur noch, dass der kleine kommt damit alles gut ist. auch da, hin, eingecheckt, eingeleitet und gut. mit pda und allem was dazu gehört. ich würde es jederzeit wieder machen lassen. weil ich mich zu 100 prozent auf das wissen in meiner wunschklinik verlassen konnte und kann. die jungs sind heute 5 und 3 :-)
Re: Einleitung
Antwort von NickyRi123 am 01.12.2016, 20:05 Uhr
Ich wurde auch aufgrund zu geringen Fruchtwassers bei 40+6 eingeleitet. Die Hebamme im Krankenhaus hat empfohlen es erst natürlich anzustupsen, da ich schon einen Geburtsreifen Befund hatte. Fand ich super. Haben dann sonntags alles natürliche probiert. Wehen Tee, Öl für eine Bauchmassage, 2x nelkenöl Tampons und eine eipollösung. Hat aber nicht genug Wehen vorgerufen. Am nächsten morgen habe ich dann eine wehentablette bekommen. Sollte dann spazieren gehen. Und siehe da, die frutchblase ist geplatzt und die Wehen haben eingesetzt. Habe dann nach 7,5 Stunden und ohne Schmerzmittel mein erstes Kind in den Armen gehalten. Hatte echt eine super Geburt. Und hatte auch einen Riesen Respekt vor einer Einleitung.
