Extreme Panik vor Kaiserschnitt

Hallo Meine_Zwerge,
ich würde mich an Deiner Stelle unbedingt bei einer Spezialsprechstunde in Deiner Klinik einem erfahrenen Anästhesisten vorstellen. Was Du beschreibst, ist nicht normal, ich würde v.a. das "Gefühl der 1000 Stromstöße" erwähnen. Vielleicht machst Du Dir vorher einen Zettel, man vergißt in der Aufregung dann doch, was man alles erwähnen wollte, geht zumindest mir so. Ärzte sind ja auch oft in Zeitdruck.
Gut wäre, wenn Du dann wirklich einen Vermerk in Deine Akte bekommst, daß nur der fertige Facharzt bei Dir dran darf.
Dann gibt es "tolle" Beruhigungsmittel (wo man lachend in eine Kreissäge laufen würde), aber die gibt es meines Wissens erst, wenn das Baby schon aus dem Bauch entwickelt wurde. Vielleicht kann man das ebenfalls im Vorfeld ansprechen, ob es etwas Kindverträgliches gibt? Ich bin leider keine Ärztin, was ist denn z.B. mit Merceptin? Hatte ich während meiner Wehen (bei mir war es ein sek. KS), glaube ein Opiat, ein wirklich recht starkes Schmerzmittel, das leider sehr schläfrig macht.
Und zu guter letzt gibt es psychologische Hilfe, zumindest hier an der Klinik. Wenn Du das zeitlich schaffst, würde ich das ebenfalls in Anspruch nehmen. Meist arbeiten in dem Bereich Hebammen, die sich auch mit der Materie auskennen und die Dir nicht nur bei der Angstbewältigung helfen können, sondern Dir vielleicht bei der Suche helfen können, was bei Dir jeweils schiefgelaufen sein könnte.
Wenn Du Lust und Zeit hast, wäre es toll, wenn Du Deine Erfahrungen hier im Forum teilen würdest (falls Du mit Ärzten sprichst, was die z.B. dazu gesagt haben). Das hilft anderen, die ähnliche Probleme haben, dann sicher auch weiter. Ich denke, Angst ist die eine Seite, aber schlimme Schmerzen während/nach der Geburt müssen nicht sein, da gibt es genug Mittel, die man geben kann.
Viele Grüße und Dir alles Gute!