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Geschrieben von Sume76 am 22.03.2015, 11:02 Uhr

Rektusdiastase

Ich habe diesen "Schmarrn" von einer befreundeten Frauenärztin und im Bekanntenkreis eine Freundin, die eben vor kurzen Probleme mit der KK hatte. Und ich sage nicht das IMMER JEDE Krankenkasse Schwierigkeiten macht, aber es gibt es.

Natürlich hast du recht, dass Rektusdiastasen auch durch andere Einflüsse entstehen können als durch Schwangerschaft und dann wird und soll auch jede Krankenkasse die Behandlung übernehmen.
Ebenso ist es richtig, dass Rektusdiastasen nach Schwangerschaften bei jeder Frau unterschiedlich ausgeprägt sind. Bei manchen bildet es sich von selbst zurück, bei anderen wie der Fragestellerin ja wohl nicht. Und dann muss ich halt in die Gänge kommen und Übungen machen. Punkt.

Unser Gesundheitssystem ist kein Selbstbedinungsladen sondern basiert auf Solidarität. Und dazu gehört für mich, dass ich in einem gewissen Rahmen auf mich und meine Gesundheit achte. Dass bedeutet auch (neben vielen anderen), dass ich mich nach einer Schwangerschaft um Rückbildung kümmere. Da gehts ja nicht nur um Rektusdiastasen, sondern auch um den strapazierten Beckenboden, der wieder gestärkt werden muss, um Folgeerkrankkungen zu vermeiden. Frag mal nach, wie viele Frauen in der Generation unserer Mütter wegen zum Bsp. Gebärmuttersenkung operiert werden müssen, weil es damals dass Wissen um die Sinnhaftigkeit von Rückbildung noch nicht gab.

Einfach zu sagen: "Huch der Spalt im Bauch ist ja immer noch da. Naja, geht von selbst ja sowieso nicht weg, lass ich mir in ein paar Jahren operieren und dann ist gut", ist wohl der falsche Weg.

LG Sanne

 
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