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Geschrieben von Ronan am 25.09.2014, 16:53 Uhr

Wie wär's damit, einmal richtig Deutsch zu lernen?

Also wenn ich den Beitrag dieser Frau aus dem Jahre 2013 lese, wird mir übel. Warum soll man in Deutsch keine 6 bekommen können, wenn die Notenskala in D von 1-6 reicht??? Nur weil die arroganten postmodernen Deutschen meinen, sie könnten als Muttersprachler Deutsch?
Wenn der Sohn so geschrieben hat wie die Mutter, müsste man die Skala um 6 Noten erweitern und eine 12 geben. Unfassbar. So viele Fehler. Man muss sich fragen, ob die Deutschen, die hier ihren Senf loslassen, Deutsche sind. Es ist einfach eine Zumutung, welche Personen sich hier im Internet als Deutsche definieren. Man müsste die Staatsangehörigkeit aberkennen.
Ich bin Lehrer und ich habe ständig mit derart dummen Eltern zu tun. Dass wir Lehrer uns überhaupt noch jeden Tag in diese Verblödungsinstitutionen, genannt Gymnasium, begeben, um Unmögliches möglich zu machen, sollte man mit einem Nobelpreis belegen. Und wir sollten Schadenersatz einklagen.
Erst einmal selbst Deutsch lernen - fehlerfrei - dann beide Seiten genau betrachten - dann denken (ganz wichtig!) und dann vielleicht hier oder anderswo schreiben. Meistens erübrigt sich das dann. Aber es gibt mehr Unbelehrbare auf diesem Planeten, in diesem Land als solche, die etwas taugen. Leider.
Und gegen Dummheit gibt es weder ein Kraut noch Medizin.
Dafür Foren, in denen man sich den Müll mit spontaner Orthografie von der Seele schreiben kann. Und wie immer: Die Lehrer sind die Übeltäter. Hier sogar die jüngeren Kollegen. Das ist auch ein Novum. Sonst sind es immer die alten, verknöcherten, pädagogikfernen Trottel. Aber gut...die Welt dreht sich und damit der Unverstand dieser Bevölkerung. Und jeden Tag werden neue Blödmänner und Blödfrauen geboren. Unendlich viele.
Man, nein ich lerne nie aus. Man, nein ich werde nur in meiner Überzeugung bestätigt, dass die menschl. Dummheit einfach keine Grenzen hat und kennt. Eine Schande. Ich schäme mich so oft, Deutscher zu sein, wenn ich sehe, wie schlecht die Deutschen ihre Sprache in Wort und Schrift beherrschen. Es fängt bei den Entschuldigungsschreiben an und hört bei dem anklagenden Lehrer-Eltern-Gespräch auf.

Eine große Portion Einsicht an all jene, die hier dieser extrem blöden Mutter geantwortet haben. Der Mutter selbst ist nicht mehr zu helfen. Sorry.
Ich stieß hier zufällig auf diese Seite, las den Mist und registrierte mich extra, um diesen Beiträgen einmal aus Lehrersicht zu antworten. Es war mir ein Bedürfnis, auch wenn ich weiß, dass es letztes Jahr war und wahrscheinlich keiner meinen Beitrag dazu lesen wird. Egal. Ich habe jetzt auch meinen qualifizierten Senf dazu geben. Einmal und nie wieder.

Schönen Tag an alle. Es lebe die Verblödung!

 
31 Antworten:

Re: Wie wär's damit, einmal richtig Deutsch zu lernen?

Antwort von ninsche am 25.09.2014, 17:05 Uhr



Ich werde mich jetzt sogar bemühen, die Großbuchstaben zu benutzen. Wenn ich hier so eine qualifizierte Antwort lese .. ;)

Ich muss sagen, Recht hast du. Es sind die wenigsten, die wirklich fehlerfrei schreiben können. Aber auch ich schreibe sonst gern alles klein, einfach weil ich zu faul bin, um die Großschreibtaste zu benutzen.

Ich bin gespannt, was es noch für Antworten auf deinen Thread geben wird .. Ich für meinen Teil stimme mit deinen Gedanken größtenteils überein. Meine Kinder gehen zwar noch zur Grundschule, aber auch da tun mir die Lehrer schon leid. Allerdings wird von diesen Lehrern (auch noch teilweise sehr jung) vermittelt "Wir lernen hier nur die Basics" (wortwörtlich so gesagt). Da wünsche ich mir manchmal schon etwas mehr Zug hinter, v.a. wenn es dann aufs Gymnasium gehen soll.

Schade dass du nicht öfters hier schreibst .. Aus Lehrersicht hat man hier nicht viele Meinungen.

Dir auch einen schönen Tag ..

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Re: Wie wär's damit, einmal richtig Deutsch zu lernen?

Antwort von Sodapop am 25.09.2014, 17:41 Uhr

Ich denke, Du brauchst Dich nicht schämen ein Deutscher zu sein. Glaubst Du wirklich, dass es in anderen Ländern besser aussieht? ;)

Desweiteren bin ich jetzt neugierig. Welchen Beitrag welcher Frau aus dem Jahr 2013 meinst Du?

Grüße
Sodapop

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Re: Wie wär's damit, einmal richtig Deutsch zu lernen?

Antwort von Caaaro am 25.09.2014, 17:48 Uhr

Huiiiiiiii, entspann Dich mal...!

Unsere Rechtschreibung ist mit Sicherheit ein wichtiges Gut.... Aber atme mal durch und koch Dir einen Tee !!!!
Bist Du wirklich Lehrerin? Na, dann hoffe ich für uns, dass Du nicht an Sohnemanns Schule unterrichtest! Wie kann man nur soooooo verbittert sein?

Wenn Du das, was du zu sagen hast, den Menschen sooooo mitteilst, dann hast Du bestimmt wenig Erfolg!

Gruß, Caaaro

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Re: Wie wär's damit, einmal richtig Deutsch zu lernen?

Antwort von Ronan am 25.09.2014, 18:42 Uhr

An Caaaro,

Wie man so berbittert sein kann? Man wird es, wenn man lange an einer Schule in der heutigen Zeit unterrichtet und mit Eltern wie dir zu tun hat.

Ich koche mir einen Tee - ja, mit etwas drin: Betäubungsmittel.
Oder noch besser: Lethe, falls es dir etwas sagt.

Nein, ich bin nicht an der Schule deines Sohnemanns. Und ich bin froh, ihn nicht zu haben. Denn ich unterrichtete dann nämlich nicht ihn, sondern dich und das wäre mir definitiv zuwider. Aber ich habe keine Lust auf diese Art Streitgespräche, denn sie führen zu nichts. Ich weiß wenigstens von was ich spreche und hier schreibe - Erfahrung - lebenslange Erfahrung. Und jede Portion Bitterkeit wurde ohne großen Aufwand erworben, denn dank solcher Menschen, die heute Eltern sind, geht das ohne viel Zutun.

Mach's gut,
ich genieße jetzt meinen als Tee getarnten Schlummertrunk. Und ja, Caaaro mit drei "a" (neue Rechtschreibung???) - es geht mir gut dabei. Und ja, ich habe Erfolg. Auf meine ganz eigene Art!

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Re: Wie wär's damit, einmal richtig Deutsch zu lernen?

Antwort von Ronan am 25.09.2014, 18:47 Uhr

Hallo Sodapop,

ich wollte mich ja nicht herablassen, hier zum Blogger zu werden. Das ist nicht die geeignete Platform.

Meine Antwort gehörte zu einer Frau, die völlig konsterniert über die "6" ihres Sohnes in einem Sachbrief war. Der Eintrag war vom 7. Januar 2013.

Ich stieß per Zufall darauf und musste einfach schreiben. Mir Luft machen. Das war's aber auch schon.

Doch, ich schäme mich dafür, wenn meine Landsleute kein Deutsch in Wort und Schrift beherrschen. Wie es in anderen Ländern damit aussieht, ist doch überhaupt nicht relevant. Die sollten sich dann auch schämen. Aber dass man in den Eingangsdiktaten der 5. Klassen auf einem Gymnasium heute ab 18 Fehlern aufwärts hat, das ist nicht mehr normal. Und woher kommt das? Von der Massenverblödung durch diese verdammten Medien, die unsere Kindern zu Computerfreaks und -nerds mutieren lassen, sie von Büchern wegbringen. Die heutigen Eltern sind es doch, die ihnen das vorleben, kein gutes Beispiel vorgeben. Ein unendliches Trauerspiel.

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Re: Link dazu

Antwort von Franke am 25.09.2014, 19:19 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/zehn-bis-dreizehn/Bewertung-Aufsatz-6-Klasse_35421.htm

Im "Text ...Text....Text"-Stil - nicht so toll.


Aber ich finde, das kann man auch bemeckern, hier so loszuledern und noch nicht einmal mitzuteilen, worauf man sich bezieht.

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Re: Wie wär's damit, einmal richtig Deutsch zu lernen?

Antwort von Pamo am 25.09.2014, 19:35 Uhr

Der Beitrag war doch von golfer. Die schreibt immer so.

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Wer im Glashaus sitzt .....

Antwort von Julie am 25.09.2014, 19:37 Uhr

Es heißt "Ich habe Ahnung, wovon ich schreibe" und nicht "Ich habe Ahnung, von was ich schreibe".
Letzteres ist schlicht falsch.
Gut, dass du mein Kind nicht unterrichtest und meine Bemühungen um korrektes Deutsch mit deinem schlechten Vorbild zunichte machst.

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Wende dich doch einfach direkt an die Dame,

Antwort von hormoni am 25.09.2014, 20:00 Uhr

deren Text du bemängelst. Sie schreibt gelegentlich im 3 und mehr.

Andernfalls gäbe es noch die Möglichkeit, sich über PN an die entsprechende Person zu wenden. Das fände ich im Übrigen wesentlich stilvoller, als öffentlich deren Deutschkenntnisse in Frage zu stellen.


Grüße

h

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Re: Ich hatte überlegt, etwas in der Richtung zu schreiben.

Antwort von Franke am 25.09.2014, 20:47 Uhr



Ein- und Zwei-Wort-Sätze, "dass" oder "und" am Satzanfang, keine Zeile frei nach dem Absatz.

Ronan musste sich so unglaublich aufregen, dass der sonst übliche Standard leider nicht gehalten werden konnte.

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LOL - Ich hatte es schon vermutet: Ein Thread von golfer :))))

Antwort von Sodapop am 25.09.2014, 21:24 Uhr

So kennen wir sie einfach

Wenn Sie mal Zeit und Ruhe und eine ordentliche Tastatur hat, dann kommen manchmal auch gute Texte bei raus.
Ansonsten sieht sie das Internet als das was es ist: "schnelle Kommunikation abseits der Regeln" Scheint ein User der ersten Stunden zu sein :D

Aber sie hat definitiv mehr Rechtschreibung drauf als bei diesem Thread abgeliefert. War halt wie immer in bisserl in Eile.....

Grüße
Sodapop

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Jetzt sind wir aber im Bereich des Schubladendenkens angekommen, oder?

Antwort von Sodapop am 25.09.2014, 21:38 Uhr

Ich kenne sehr viele Personen in meinem Alter, welche definitiv ohne Computer, Nintendo & Co. aufgewachsen sind - einfach da es in unserer Zeit nur Atari und er Kult-C64 gab. Zum Teil studierte Leute. Un deren Rechtschreibung ist auch ein Graus.
Nur weil es einem selber vielleicht leicht fällt darf man nicht davon ausgehen, dass es leicht ist. Es ist halt nicht jedermanns Sache.

Ähnlich verhält es sich doch auch beim Autofahren. Die Leute können intelligent sein, fahren aber dennoch teilweise einen ziemlichen Stiefel zusammen. Die Verkehrsregeln liegen ihnen einfach nicht.

Die Rechtschreibfehler heutiger Schüler haben sich meiner Ansicht nach durch die Einführung des "Nach Gehör schreiben" immens erhöht. Wer sich 2 Jahre lang gibt mit ie schreiben darf, der hat das verinnerlicht. Eventuell hat dies mehr Auswirkungen als die "Massenverblödung durch Medien".

Allerdings stimme ich zu, dass viele Fernsehformate - und ich gehe mal davon aus, dass dies die von dir genannten Medien sind - ein recht dürftiges Niveau haben. Das drückt sich dann aber eher im gesamte Gehabe, in der gesprochenen Sprache und in der Moral aus. Eventuell leidet auch das Denken darunter.
Aber direkte Auswirkung auf die Verlinnerlichung von Rechtschreibregeln? Mmmmmhhh... ich weiß nicht so recht.

Grüße
Sodapop

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Und da wir gerade von Computernerds sprechen....

Antwort von Sodapop am 25.09.2014, 21:45 Uhr

Du ahnst ja nicht, wie viel Fachliteratur ich aufgrund meiner Computeraffinität schon lesen musste.
Merke: Das eine schließt das andere nicht aus.

Jetzt trink mal schön deinen Schlummertrunk. Lethe wird es aber doch nicht sein, immerhin bist Du ja noch eindeutig lebendig.

Wenn Dich aber der Job als Lehrer so ankotzt: Gibt es eigentlich für euch Lehrer eine Möglichkeit eine Tätigkeit außerhalb des Schulbetriebs aus zu üben? Kann man darauf aufbauend anderweitig erwerbstätig sein?

Grüße
Sodapop

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Re: Wie wär's damit, einmal richtig Deutsch zu lernen?

Antwort von AllesOK am 26.09.2014, 7:12 Uhr

Ich finde das total in Ordnung, wenn sich auch mal ein Lehrer hier im Forum "auskotzt".

Ich möchte heutzutage definitiv kein Lehrer sein, allein schon wegen den Eltern, da gebe ich ihm vollkommen recht.

Ich denke teilweise mit Grauen an die Elternabende in der Grundschule. Es wurde dann zwar in der 3./4. Klasse besser, aber Nerven braucht man als Lehrer schon, vor allem sollte ja die Freundlichkeit gewahrt bleiben.

Jetzt im Gymnasium haben es die Lehrer auch nicht leichter.

Hut ab, Herr Lehrer, ich möchte nicht mit Dir tauschen!

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Re: Wie wär's damit, einmal richtig Deutsch zu lernen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.09.2014, 8:08 Uhr

Ich stehe ja nun wirklich nicht im Verdacht, ein Fan von Golfer zu sein, und habe mich auch schon öfter über ihre Schreibweise lustig gemacht, aber dieses Messen mit zweierlei Maß macht mich dann doch wütend.

Wenn der Herr Lehrer hier ausfallend wird auf eine Art und Weise, die ich absolut unangemessen finde, bekommt er Beifall - man geht scheinbar davon aus, daß er auch anders kann.

Aber daß Golfer auch anders kann, das wird kategorisch ausgeschlossen?

Ich finde dieses Posting von einem angeblichen Lehrer hirnlos und bescheuert. Sich auf ein Posting von 2013 zu beziehen: lächerlich. Der Ton: geht gar nicht. Grammatik und Interpunktion: verbesserungswürdig. Das Ganze: albern und peinlich.

Ich tippe auf einen AfD-Wähler mit Burnout - insofern durchaus mit gewisser Wahrscheinlichkeit ein Lehrer. Nur schade, daß ich mir andere Lehrer für meine Kinder wünsche. Ach ja, jetzt weiß ich wieder, warum ich Privatschulen präferiere....

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Re: Wie wär's damit, einmal richtig Deutsch zu lernen?

Antwort von IngeA am 26.09.2014, 8:36 Uhr

vor allem:
es wäre Aufgabe unserer Lehrer gewesen uns richtiges Deutsch zu lehren. Ich hoffe die Schüler der TS machen später keine Fehler wenn sie in Foren schreiben, sie sollten es ja besser können.

LG Inge

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montepelle...?! Bist Du das?!

Antwort von Timtom am 26.09.2014, 8:38 Uhr

Habe ich spontan gedacht.

Es ist schon Wahres in Ronans Kritik, aber ich denke ein gutes Stück dazu, trägt auch der herrliche Deutsche Bildungsföderalismus bei.
Abgesehen davon, dass die Schüler, die Ronan erfährt, ja bereits, je nach Bundesland, 4-6 Jahre von ihren Grundschulen "vorgebildet" wurden...
... vielleicht sollte man auch da mal suchen!

Und, wer kann etwas am System ändern, wenn nicht derjenige, der in jenem arbeitet?!

Ronan, was bleibt Dir übrig? Aufstehen, Krone richten, weitergehen!
Oder, Kampf dem System!
Oder, Kapitulation!
Du hast die Wahl. Dampf abzulassen, wie Du es mit Deinem Beitrag hier getan hast, ist sicher eine gute "Sofortmaßnahme", aber mich würde jetzt schon interessieren wie Deine Lösungsstrategien aussähen.
Solltest Du so gar keine haben, bist Du leider auch nicht besser, als diejenigen welche das System seit Jahren stillschweigend ertragen und somit stützen. Oder eben auch nur ein - "typisch Deutscher" - Nörgler!

Hochachtungsvoll
Patty

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Das ist nicht fair

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.09.2014, 8:55 Uhr

Montpelle ist internetaffin genug, um nicht solcherart auf ein Uraltposting zu antworten. Außerdem kennt sie Golfer :-).

Und Ronan richtet seine Pauschalkritik ja nicht an das System, sondern an die Eltern. Ob das System ihm/ihr gefällt oder nicht geht aus dem Posting nicht hervor.

Ich "kenne" Gymnasiallehrer mit Ronans Ansichten. Die finden das System (zumindest das bayerische) durchaus prima. Es unterstützt sie doch in ihrer dauernden Bemühung, unliebsame Schüler loszuwerden, weil man die so prima nach unten durchreichen kann. Wenn da nicht die Eltern wären *seufz*.....

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Re: montepelle...?! Bist Du das?!

Antwort von bea+Michelle am 26.09.2014, 8:57 Uhr

Das glaube ich nicht. sie würde sowas unter ihren Namen schreiben und sich keinen Zweitnick zu legen

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Was für eine treffende Diagnose, stt

Antwort von Fredda am 26.09.2014, 11:46 Uhr

AFDler mit Burnout, das MUSS es sein!!!

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Re: montepelle...?! Bist Du das?!

Antwort von Julisa am 26.09.2014, 12:29 Uhr

Also ich hab mir den alten Beitrag gerade mal angesehen und muss sagen, die Fehler, welche ich darin finde, sehen für mich wie flüchtige Tippfehler aus. Ich weiß nicht ob man sich darüber so aufregen muss. Solche Fehler passieren doch Jedem von uns wenn er mal in aller Eile was schreibt. Das hat doch noch lange nichts damit zu tun dass wir der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Wobei für mich der mündliche Sprachgebrauch und der schriftliche zweierlei Dinge sind. Meine Tochter z.B. ist im mündlichen Sprachgebrauch spitze, hat (laut Lehrerin) einen wahnsinnigen Wortschatz und eine tolle Art sich auszudrücken, im schriftlichen hingegen haperts. Sie ist kein Computer und TV Kind, im Gegensatz, sie liebt Bücher und hat beim örtlichen Lesewettbewerb der Grundschulen den 4. Platz gemacht.
Ich denke der wahre Grund für diesen Thread ist die Art und Weise wie die Posterin von 2013 über junge Lehrer denkt. Das wird dem/ der Threadstarter/in wohl sauer aufgestoßen sein.
Ich bin mit 2 Grundschullehrern und einem Gesamtschullehrer befreundet und möchte keines Weges tauschen, manche Eltern sind wirklich sehr speziell aber genauso gibt es auch genügend Lehrer die eben "speziell" sind.
Sich darüber hier jetzt so arg auszulassen, ändert in meinen Augen weder etwas an der 6 für den Aufsatz noch etwas am "so furchtbaren Deutsch" unserer Gesellschaft.
Und ich bekenne mich hiermit öffentlich dazu, dass ich Kommas lediglich nach Gefühl setze, die Kommaregeln für mich aber einfach, sagen wir mal, zu undurchsichtig sind. Ich kann es einfach nicht, aber ich gebe mir Mühe. Kann ich deswegen jetzt kein Deutsch?

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Re: Das ist nicht fair

Antwort von IngeA am 26.09.2014, 12:55 Uhr

Außerdem steht da mehr als ein Zitat und ein Satz

LG Igne

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Re: Das ist nicht fair

Antwort von Timtom am 26.09.2014, 17:54 Uhr

Juhu, das war auch nicht bös gemeint, aber ich meine mich zu entsinnen, dass Monte und Golfer sich trefflich streiten und übereinander aufregen können, und da ich von beiden schon lang nix mehr gelesen habe...
ich gestehe, dass ich Quertreiber wie Monte eigentlich ganz wichtig finde :)...
Zu Ronan, ich habe gelesen, dass eher die Eltern für schuldig befunden werden, ich als "Elter" sehe allerdings die Probleme eher im System, bzw der Leererausbildung ... &540; (die 2"e" sind Absicht... Nicht für alle, aber die Quote lässt gewaltig nach).
Gruß Patty

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Re: montepelle...?! Bist Du das?!

Antwort von stella_die_erste am 26.09.2014, 18:15 Uhr



Ich habe es die ganze Zeit gedacht und mir verkniffen.

Ist sie es nicht und "Ronan" tatsächlich Mann und Lehrer, tippe ich auf Midlifecrisis.
Das geht vorüber

Die Wortwahl ist aber in jedem Fall ungewöhnlich für jemanden, der behauptet, er wäre besser als alle Blödfrauen und Blödmänner.

Wie auch immer, der große Zoo hat im Netz 24 Stunden geöffnet :-)

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Re: Wie wär's damit, einmal richtig Deutsch zu lernen?

Antwort von Merry am 26.09.2014, 19:53 Uhr

Huhu,
endlich mal ein produktiver Beitrag hier im Forum. Habe echt schmunzeln müssen.
Aber ja, ich wollte kein Lehrer(in) in der heutigen Zeit mehr sein. Obwohl, war es früher wirklich besser???

LG und starke Nerven wünsche ich dir.

Merry '(ja auch falsch geschrieben, aber Mary ging damals nicht beim Einloggen)

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Da hat sich jemand als Lehrer selber disqualifiziert...

Antwort von Laufente123 am 26.09.2014, 22:31 Uhr

Da hat sich jemand als Lehrer selber disqualifiziert...
zumindest mein erster Gedanke.

Ein Lehrer sollte geduldig sein,
verständnisvoll,
fair und respektvoll,
keinesfalls herablassend,
die Kinder nicht für ihre Eltern bestrafen
und den Kindern ein gutes Gefühl geben und dazu gehört es auch die Eltern nicht negativ dastehen zu lassen.

mit dem Gegenteil vom Obigen erreicht man seine Schüler sicher nicht.
Und wenn man die Lebensgeschichte der Eltern nicht kennt ist es schlicht unfair über sie so abzulästern.

Ich selber bin übrigens sehr dafür im Internet etwas Freiheit walten zu lasse. Der Inhalt sollte mehr zählen als die Rechtschreibung und formvollendete Formulierungen. Und manchmal möchte man sich nicht die Zeit dafür nehmen. Zudem ist niedergeschriebene "SprechSprache" in einem Posting oft netter als Schriftsprache

Nebenbei: Ich kann inzwischen sogar verstehen warum es sekundäre Analphabeten in DE gibt und würde dem Einzelnen keinen Vorwurf machen wollen.
In eine bildungsferne Familie hereingeboren, in einem dialektgepägtem Gebiet aufgewachen, an obigen Lehrer geraten, evtl. Lese/Rechtschreibschwäche oder Hörschwäche (z.B. fehlende Paukenröhrchen) und schon kommt man in den ersten Klassen kaum mit und schlawienert sich irgendwie so durch. Dann eine Lehre als Handwerker, Koch, Maurer, etc. wo man sich vorm Lesen/Schreiben als Angestellter auch gut drücken kann....

Mit Lehrern wir aus dem AP kommt man da wirklich nicht weiter. Zum Glück gibt es auch andere - weniger herablassende.

Trotzdem liebe Grüße
Laufente

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Re: Da hat sich jemand als Lehrer selber disqualifiziert...

Antwort von MamaMalZwei am 27.09.2014, 11:19 Uhr

...das habe ich auch gedacht. Wahrscheinlich unterrichtet er dann noch nach der Methode "Schreiben durch Lesen" und wundert sich über 30 bis 40 Fehler im Diktat.
Laufente, Du hat noch einen Beruf vergessen: Als Lemmi klein war, mussten wir mal seine Modelleisenbahn reparieren lassen. Die Verkäuferin im Spielwarenladen schrieb "Lockomotive" auf den Reparaturzettel -
Ähnliches widerfuhr meinem Gatten beim Bäcker. Da ging es allerdings darum, dass 10 Gebäckteilchen a 0,22 € nicht plötzlich 2,40 € kosten können. Die Gute stutzte, nahm den Taschenrechner und rechnete nach... LG

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hier bin ich

Antwort von golfer am 27.09.2014, 12:46 Uhr

schön das meine alten BEiträge noch so gut zur Wirkung kommen....

Ronan ich hoffe mein Kind bleibt die restliche Schullaufbahn von solchen Typen verschont

im übrigen bin ich als auch mein Sohn Lese und REchtschreibdepp...sogar mit Zertifikat....und getestet.....

mein Sohn wird sch jezt auf der Realscule halbtags durchchillen....und sich seinen Hobbies witmen...schlafen nix tun....

Tjy irgendwie hab ich abei gemacht stell dier vor......ohen das kleine Latinum zu schaffen.....hatte gerade noch ne 5 bekommen.....mit drei und einem Punkt in Eglisch.....Deutsch musste ich nehmen waren so 4 oder 5 Pünktchen....aber in Mathe Chemie und BWL war ich echt gut...auh in Sport hab ich 15 14 und 13 Punkte eingebracht...hahahahah

so ich hoffe mein Sohn bekommt wieder selbstbewustsein und schaft die REalschule....und ich dneke das künftig .....Schreiner und andere Handwerker mehr verdienen werdn als hochvergeistigte Menschen.....


behalt die Fehler schneid sie aus und geil dich dran auf....

wtf wie die jugend heute sagt......

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Re: hier bin ich

Antwort von Daffy am 27.09.2014, 14:48 Uhr

>mein Sohn wird sch jezt auf der Realscule halbtags durchchillen....und sich seinen Hobbies witmen...schlafen nix tun....

Den Zahn soll er sich ziehen.
Auf Bayerns Realschulen wird nicht gechillt. Erst mal sind die Schüler kaum schlechter als diejenigen mit Gym-Schnitt (2,6 gegen 2,3), dann steht demnächst die Berufswahl an mit hoffentlich guten Noten und ordentlich geschriebenen Bewerbungen. Die hiesigen Realschüler haben wesentlich mehr Hausaufgaben als die Gymnasiasten (bei denen vorausgesetzt wird, dass sie regelmäßig nach Bedarf nacharbeiten) und Nachhilfe ist genauso üblich.

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Re: Wie wär's damit, einmal richtig Deutsch zu lernen?

Antwort von Snaffers am 27.09.2014, 17:17 Uhr

Könnte es evtl. auch daran liegen, dass es in vielen Grundschulen keine Förderstunden mehr gibt? - Wohingegen mein Sohn jetzt auf dem Gymnasium im Förderunterricht Deutsch sitzt? Diese Stunde pro Woche wäre zu Beginn des Rechtschreiblernens doch wesentlich effektiver gewesen - gabs aber nicht - keine Lehrerstunden für Förderstunden in den Grundschulen (BW).

An mir dürfte es wohl auch nicht liegen, dass das Kind eine katastrophale Rechtschreibung hat, ich würde sagen, ich beherrsche sie zum allergrößten Teil - und ich habe oft versucht mit ihm zu üben. Wenn das Kind aber blockiert, wenn das Kind den Nutzen der Rechtschreibung für sich nicht erkennen kann, kann ich mir als Mutter den Mund u.U. fusselig reden, da hilft dann eben nur, wenn in der Schule erklärt und aufgezeigt wird, wozu Rechtschreibung hilfreich ist - und wenn vielleicht auch mal etwas mehr als Konsequenz folgt als eine schlechtere Note (die meinem Kind vollkommen egal war, da er das mündlich spielend ausgleichen konnte). - Allerdings, ich gebe es zu, mein Sohn tut mir dabei nur sehr bedingt Leid - und mit den zu erwartenden schlechten Noten muss er sich anfreunden oder noch besser etwas dagegen tun - wir Eltern haben es ihm schon oft erklärt und gezeigt.
Ich saß in der Grundschule bei mehr als 7 Fehlern im Diktat im Förderunterricht (selbst, wenn die 7 Fehler nur darin bestanden ae/oe/ue statt ä/ö/ü konsequent verwendet zu haben - ich bin heute noch der Meinung, dass es gealngt hätte mir zu erklären, dass das eben nicht richtig ist, auch wenn man in Kreuzworträtseln so schreibt - ich habe aber natürlich auch aus den 3 Förderstunden, die dem folgten, die Konsequenz gezogen und es nicht mehr gemacht).

Trotz allem finde ich es sehr traurig, wenn du mit dieser Verbitterung und diesem Frust auch auf die Schüler zugehen solltest. Denn die Freude am Lernen, die Freude an unsrer schönen Sprache, wirst du ihnen so nur schwer vermitteln können - besonders denen, die in diesem Fach sowieso schon Probleme haben.

Die wichtigste Aufgabe von Lehrern ist nicht, einfach Wissen vorauszusetzen und darauf weiteres Wissen anzuhäufen, sondern die Freude an ihrem Fach so auszustrahlen und zu teilen, dass das Lernen mit Lust geschieht (dann ist es nämlich nachhaltig), dass die Schüler gierig werden neues Wissen zu erwerben und sich freiwillig damit zu beschäftigen, sich freiwillig Neues anzueignen. Für sich, für ihre Zukunft - nicht für eine Klassenarbeit und eine anständige Note.

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Re: hier bin ich

Antwort von golfer am 27.09.2014, 18:54 Uhr

er macht die 7. nochmal obwohl bestanden...Berufswahl...na ja eher noch nciht....ich hoffe er kapiert das doch die Fos die bessere Wahl ist....und inzwischen bekommt hier rund um München jeder eine Lehrstelle der gerade ausgehen kann.....also die 7. kann er sicher mla chillen....und die haben nur bis Mittag Unterrciht......also Zeit ohne ende......

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