zurück| Geschrieben von sarah_20 am 15.07.2016, 15:24 Uhr |
Partnerschaft liegt in Brüchen
Hallo allerseits,
ich habe vorhin einen ganzen Beitrag geschrieben, jedoch habe ich den Beitrag nicht gesendet..somit muss ich es jetzt nochmal machen.
Nach langer Wartezeit haben mein Mann und ich endlich unser Baby bekommen. Davor hatten wir eine harmonische Beziehung. Die Schwiegerfamilie hat uns in Ruhe gelassen bzw. hat ausdrücklich gesagt, dass sie kein Interesse an einer engen Bindung haben und man es so respektieren soll. Gesagt getan..jedoch war ich ziemlich traurig eine Zeit lang. Darüber war ich dann wieder längst hinweg.
Als dann letztes Jahr unser Baby kam hat sich alles schlagartig geändert. Auf ein mal wurde die Schwiegermutter und Schwägerin audringlich. Ständig Telefonat, Einmischung in die Ehe und Erziehung. Wir wohnen einige hundert Kilometer entfernt. Als ich dann freundlich daraufhinwies, dass man das bitte lassen soll und sie doch selber das nicht wollten..fing der Stress erst an. Totales unverständnis etc.. Meine Tochter wurde mir bei Treffen aus der Hand gerissen und man wollte sie mir nicht zurückgeben. Erst als ich mit Nachdruck sie zurückverlangt gab man sie wiederwillig zurück. Die Kinder meiner Schwägerin durft man überhaupt nicht anfassen damals als sie klein waren. Da sie selber einen Willen haben und dies bekunden würden falls sie getragen, geknuddelt werden wollten. Bei meinem Kind gilt dies nicht. Meine Schwiegermutter küsst sie ständig und ich ermahne sie..ohne Änderung Ihres Verahltens. Als wir nun den Geburtstag von unserem Baby feierten haben meine Schwägerin und Ihre Mutter einen Familienstreit ausgelöst vor allen Leuten, da meine SChwiegermutter mit einem niedlichen Kosenamen genannt werden möchte und nicht mit Oma. Ich habe Ihr freundlicher Weise mein Baby geben wollen..mit wills Du bisschen zur Oma. Das war Grund genug mich anzuschreien. Ich möchte jedoch meiner Tochter zuerst Oma beibringen und dann wenn sie mehr versteht kann sie die Oma auch mit dem Kosenamen nennen. Das kann Ihr dann die Oma bzw. Papa ;-) beibringen. Diesen Vorschlag haben dann beide abgeleht. Mein Mann kam dann daraufhin mitten im STreit und war wie immer eher passiv und hat zwar zu mir gehalten jedoch mit viel Verständnis für seine Mutter und Schwester. Es gab auch einige Gespräche zwischen meinem Mann, Mutter und Schwester wo er gesagt hat..dass ich dies und das möchte und sie das akzeptieren sollen. Somit war es für sie klar..ich will es..aber Ihr Sohn/Bruder nicht. Demgleich war es Ihnen egal und sie machen Ihre Tortur weiter. Ich bin mittlerweile am Ende..und mir scheint es wie ob unsere Beziehung dem Ende geht. Da mein Mann sich mit seiner Familie nicht anlegen möchte und mehr oder weniger alles versucht glatt zu streichen. Mich nervt dies unheimlich und nun möchte er zum 100sten Mal wieder ein Gespräc mit seiner FAmilie diesbezüglich suchen. Ich würde am liebsten gar nichts mehr machen und mich von Ihnen nur fernhalten. Da bis jetzt die Gespräche auch nichts gebracht haben. Es ist alles so grauenvoll..und ich habe wirklich Angst, dass unsere Ehe komplett kaputt geht wegen des schwachen Charakters meines Mannes. Bzw..er geht dem Konflikt mit seiner Familie aus dem Weg und mit mir zofft er sich nun, da ich es nicht mehr ertrage. Hat jemand evtl. auch so eine Odysee hinter sich und kann mir einen Rat geben? Ich bin echt verzweifelt.
Vielen Dank
Sarah
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Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von Zwerg1511 am 15.07.2016, 16:49 Uhr
Ich glaube, Du musst ein bisschen sortieren. Was stört Dich wirklich und was würdest Du bei anderen Menschen tolerieren, wenn es sich nicht um die Schwiegerfamilie handeln würde?
Großer Vorteil: sie wohnen 100 km weg. Wenn sie anrufen und Erziehungstipps geben wollen, gebe freundlich aber bestimmt den Hörer an Deinen Mann weiter. "Du willst sicher mit Deinem Sohn/Bruder sprechen, ich gebe ihn Dir", DU musst Dir das nicht anhören. Wenn Dein Mann sich das nicht anhören will, dann muss ER das kommunizieren. Genauso, wenn sie bei Festen ungebetene Ratschläge geben. "Tut mir leid, ich habe gerade keine Zeit, sag das doch kurz Deinem Sohn/Bruder."
Kind gegen Willen küssen geht gar nicht. Hier, so wie bisher, klare Worte finden und Kind schützen.
Oma o. Kosename: Mal ganz ehrlich, das ist Haarspalterei. Warum soll das Kind zuerst Oma lernen, anstatt "Mimi" o.ä. Wenn es sich hier nicht um die verhasste Schwiegermutter handeln würde, fändest Du die Macke bei jemanden anderem wahrscheinlich liebenswert. Hier würde ich nachgeben.
Haltung Deines Mannes: je klarer Du kommunizierst, was Du möchtest, umso weniger steht er zwischen den Stühlen. Ich habe hier auch so ein Exemplar, welches nicht anecken möchte. Sein Schwager hat mich verbal mal in einer Art und Weise angegriffen, die überhaupt nicht tolerabel ist. Mein Mann tat sich auch schwer hier klare Worte zu finden. Also sage ich klar, was ich möchte. Z.B. will ich nicht mehr, dass mein Schwager bei uns übernachtet. Das habe ich auch so kommuniziert. Mein Mann hat das akzeptiert, wenn er es nicht genauso sehen würde wie ich, hätte er schon protestiert. Und ob er jetzt zu seiner Schwester sagt "meine Frau möchte das nicht" oder "wir wollen das nicht" ist mir wurscht. Das Ergebnis ist dasselbe. Viel schlimmer würde ich es finden, wenn Dein Mann die Dauerküsserei Deiner Schwiegermutter aktiv unterstützen würde. So ist er halt eher passiv, aber nicht jeder ist zum Held geboren. 
Rede mal in einer ruhigen Minute mit Deinem Mann über die sachlichen Themen, wie Einmischung o. küssen. Ich glaube nicht, dass ihr soweit voneinander weg seid.
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von emilie.d. am 15.07.2016, 16:56 Uhr
Setz Deiner Schwiegerfamilie konsequent Grenzen. Wenn Deine Schwiegermutter sich in Deiner Gegenwart nicht vernünftig benehmen kann, schmeiss sie raus. Wenn Dein Mann das nicht mittragen will, würde ich das Baby nehmen und zu einer Freundin fahren. Und meinen Mann Gäste allein bewirten lassen.
Sicher ist es einfacher, wenn Dein Mann sich für Dich stark macht. Macht er aber nicht, also musst Du das selbst in die Hand nehmen.
Was Deine Schwiegermutter macht, klingt nach Machtspielchen.
Ich würde nach der Geschichte auch gar nicht groß reden und einfach den Kontakt vermeiden. Soll doch Dein Mann sich mit ihnen treffen und mit ihnen reden.
Ganz ehrlich, als Aussenstehende liest sich das völlig absurd. Ihr feiert, spendiert Essen und Deine Schwiegermutter bricht einen Streit vom Zaun, weil Du Oma statt XY sagst. Und besteht auf XY. Wieso diskutierst Du in der Situation überhaupt und bietest Kompromisslösungen an? Ich hätte ihr mein Baby weggenommen und ihr gesagt, dass sie sich entweder beruhigt oder die Feier verlassen kann.
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von sarah_20 am 15.07.2016, 18:33 Uhr
Mädels Ihr habt da beide Recht..jede auf die eigene Art. Ja..es ist die "verhasste" Schwiegermutter..und wäre es nur das..wäre es sicher nicht ein grosses Problem denke ich. Da es aber 1000 andere Probleme auch gibt..gebe ich da nicht nach..vorallem jetzt so im Nachhinein.
Danach war ich auch klüger und dachte mir..warum bin ich da überhaupt darauf eingegangen. Ich hätte mir die Diskussion plus Kompromiss auch sparen können. Den Kompromiss haben sie beide abgelehnt, da es nichts bringen würde. Was jedoch interessant war..das sie danach einfach so getan haben wie ob nichts gewesen wäre..haben gemütlich weiter gefeiert und ich war stink sauer. Jetzt so im Nachhinein hätte ich die einfach rausschmeissen sollen..finde ich auch. Ich habe es aus Anstand nicht gemacht...da meine Familie und Freunde auch da waren. Das Feedback von meiner Familie war..ich tue Ihnen leid. Ich tue mir persönlich nicht leid..ich bin einfach nur sauer, dass ich darauf eingestiegen bin. Ich will mit Ihnen auch nichts mehr zu tun haben. Die denken wirklich..das alles wieder in Ordnung ist und wir an Weihnachten wieder zu Ihnen kommen..Aber wie macht man das..mein Mann liebt so wie es scheint seine Familie..und unser Kind ist auch sein Kind. Ich würde mein Kind Ihnen nicht hergeben..ohne mich sowieso nicht. Vielleicht wenn sie gross genug ist. Da mein Mann nicht stark genug ist..würde ich Ihm unser Kind auch nicht anvertrauen wenn er zu seiner Mutter gehen würde. Ich vertraue Ihnen überhaupt nicht mehr... Zumal die Mutter sowieso einen Knax hat und auch gerne über den Durst vor dem schlafen gehen trinkt. Auf der Feier war sie jedoch ganz sauber..
Es ist eine traurige Geschichte..die sehr viel kaputt macht..und es nicht mehr änderbar ist meiner Meinung nach.
Vielen Dank für Ihre Feedbacks!
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von mf4 am 15.07.2016, 23:17 Uhr
Bei einigen hundert km gehe ich davon aus ihr seht euch kaum.
Familie kann man sich nicht aussuchen und es ist nun mal seine.
Die Übergrifflichkeiten sind nicht okay aber es lohnt nicht sich da nervlich fertig zu machen.
Einem Trinker würde ich mein Kind übrigens gar nicht geben. Auch nicht, wenn es größer ist.
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von VerenaSch am 16.07.2016, 0:40 Uhr
Hallo.
Bei uns ist es fast genau so. Da meine Schwiemu sich nur noch selten blicken lässt, können wir uns aber zum Glück nicht mehr so oft streiten.
Ich glaube mein Mann schreibt gelegentlich Whats App mit seiner Mutter und schickt ihr Bilder. Mehr will ich aber gar nicht wissen. Er hat mir mal erzählt, dass sie zB schreibt, dass wir öfter rausgehen müssen, dabei weiß sie gar nicht, wann wir das machen. Oder auch, dass wir keinen Beißring geben sollen beim Zahnen sondern Brot, dabei hat sie uns zur Geburt selbst einen geschenkt. Komische Frau...
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von emilie.d. am 16.07.2016, 1:23 Uhr
Es ist ganz einfach, Du fährst an Weihnachten einfach nicht hin. Dein Mann kann sich überlegen, ob er sich eine Ausrede einfallen lässt oder eben die Wahrheit sagt. Dass Du keine Lust hast, zu Besuch zu kommen, so lange Deine Schwiemu sich Dir gegenüber nicht normal verhält.Bzw. Deine Wünsche in Bezug auf Umgang mit Deiner Tochter respektiert.
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von mf4 am 16.07.2016, 7:46 Uhr
Rausgehen... Beißring... öhm... warum muss man sich über solchen Pillepalle aufregen. Du hast nichts mit ihr zu tun und er hat Interesse und das gute Recht mit seiner eigenen Mutter zu kommunizieren.
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von sarah_20 am 16.07.2016, 11:13 Uhr
Es sind einfach zu viele Sachen passiert im Laufe der Zeit. Es ist nicht nur die Übergriffigkeit meiner Schwiegereltern und Schwägerin.. Mein Mann wird regelmässig weiterhin zu seiner Familie gehen und auch dort übernachten. Das kann er auch. Ich mache das nicht mehr. Von mir aus können Sie uns auch kurz besuchen um die Enkeltochter zu sehen. Ich werde sie jedoch nicht mehr besuchen. Mein Kind alleine abgeben sowieso nicht.
Danke Euch! Es hat mir schon sehr weitergeholfen. Wie sich das dann auf unsere Partnerschaft dann langfristig auswirkt werden wir vermutlich sehen. Ich werde dieses Thema jedoch nicht mehr anschneiden. Wir können uns echt glücklich schätzen, dass wir noch weit entfernt wohnen. Wie lange das so bleibt weiss ich nicht, jedoch wäre es mir auch egal wenn ich in der gleichen Stadt wohnen würde.
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von mf4 am 16.07.2016, 11:36 Uhr
Mich wundert der Betreff... warum gehst du davon aus, dass die Beziehung daran scheitert?
Es ist seine Familie, er kann den Kontakt ja pflegen aber du musst das ja nicht. Der Kontakt zum Enkel wird bestehen und allein muss keiner sein Kind zu wem geben.
Schade ist es aber doch, hatte mir für meine Kinder kümmernde Großeltern gewünscht. Das kann man sich aber nicht aussuchen. Man kann es selbst nur besser machen (mein Enkelchen schläft jetzt gerade neben mir). Das klappt super, weil keiner dem anderen Vorschriften macht.
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von Sternenschnuppe am 16.07.2016, 13:50 Uhr
Du kannst Deinem Mann nicht verbieten sein Kind mit zu seiner Mutter zu nehmen. Bleib Zuhause, geh nicht mehr hin wenn Du das nicht möchtest, aber lass ihn seine eigenen Entscheidungen treffen wie er es halten möchte.
Er wird schon auf sein Kind achten.
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von sarah_20 am 16.07.2016, 18:55 Uhr
Wenn man meinen Beitrag liest, dann versteht man den Betreff. Weiter unten ist dies erklärt. Mein Mann und ich haben eine sehr schwierige Zeit seit unser Baby da ist..und es wird immer schlimmer habe ich das Gefühl. Ich möchte nicht, dass mein Mann mit unserem Kind alleine zu seinen Eltern geht. Sie können uns dann gerne mal kurz besuchen irgendwann. Momentan sehe ich das so, da mein Kind zu klein ist. Ob sich das mal ändert werden wir sehen. Für mich ist dieses Thema dann auch hier imThread abgeschlossen. Falls sich was ändert kann ich nochmal was hinzufügen. Vielen Dank Sarah
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von sarah_20 am 16.07.2016, 18:56 Uhr
Wenn man meinen Beitrag liest, dann versteht man den Betreff. Weiter unten ist dies erklärt. Mein Mann und ich haben eine sehr schwierige Zeit seit unser Baby da ist..und es wird immer schlimmer habe ich das Gefühl. Ich möchte nicht, dass mein Mann mit unserem Kind alleine zu seinen Eltern geht. Sie können uns dann gerne mal kurz besuchen irgendwann. Momentan sehe ich das so, da mein Kind zu klein ist. Ob sich das mal ändert werden wir sehen. Für mich ist dieses Thema dann auch hier imThread abgeschlossen. Falls sich was ändert kann ich nochmal was hinzufügen. Vielen Dank Sarah
Dein Baby ist 1
Antwort von Sternenschnuppe am 16.07.2016, 20:56 Uhr
Und keine 4 Wochen.
Es wundert mich nicht dass die Beziehung arg gefährdet ist wenn Du Deinem Mann verbietest sein Kind mit zu seinen Eltern zu nehmen.
Würdest Du es Dir von ihm verbieten lassen Deine Familie mit dem Kind alleine zu besuchen ?
Ich rate Dir dringend da einzulenken, im Falle einer Trennung darf er notfalls mit richterlichem Segen an seinen Umgangstagen machen was er will. Inklusive das Kind von seiner Mutter oder Schwester betreuen zu lassen wenn er einen Termin hat oder einfach so.
Ist Dir das lieber ?
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von kirshinka am 16.07.2016, 20:57 Uhr
Das mit dem zwangsküssen würde ich auch unterbinden.
Aber die Sache mit der Kosenamen find ich übertrieben dass du dich dagegen wehrst.
Jeder kann sich selbst entscheiden wie er genannt werden möchte.
Bist du sicher dass du hier nicht absichtlich das Haar in der Suppe suchst?
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von Häsle am 17.07.2016, 9:40 Uhr
Wehrt sich das Kind denn gegen das Küssen? Ist es ihm sichtlich unangenehm? Wenn nicht, würde ich da noch kein Drama draus machen. Mit einem Jahr konnten meine Kinder schon gut und unmissverständlich ihr Missfallen ausdrücken.
Alles andere ist Kindergarten-Niveau. Wenn du die Schwiegermutter nicht magst, dann fahr nicht hin. Aber verbiete deinem Mann nicht, mit seinem Kind zu seiner Familie zu fahren. Das würdest du mit dir mit Sicherheit auch nicht machen lassen.
Sei froh, dass die Schwiegereltern so weit weg wohnen. Ich hab sie nebenan, und wir müssen alle ständig an einem guten Verhältnis arbeiten, weil vor allem die Schwiegermutter und ich grundverschieden sind. Aber das ist es wert, wie ich vor allem bei meiner großen Tochter (10) sehen kann. Der Kleine (2) ist eher opafixiert, was mir weniger ausmacht...
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von mf4 am 17.07.2016, 13:39 Uhr
Dein Mann ist der Vater und darf mit dem Kind nicht zu seinen Eltern ohne dich???
Da hätte ich aber auch ein Problem mit dir, wäre ich er...
Mal kurz besuchen... irgendwann... ist für Großeltern nicht genug und wenn du sie ätzend findest sei nicht dabei.
Deine Art zu schreiben macht den Anschein, als ob du auch nicht gerade eine leichte Person bist.
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von xyx am 18.07.2016, 9:58 Uhr
Ob sie jetzt eher einfach oder schwierig ist finde ich unerheblich.
Ich würde auch nicht zulassen dass der Mann mit Kind dann öfter die Familie besucht. Wenn ihre Beziehung gut ist, wäre das unkritisch, aber dann gäb es das Problem ja garnicht so. Hier besteht dann aber immer die Gefahr dass Schwiegermutter und Schwägerin langsam den Mann gegen sie aufhetzen. Gibt es doch hier öfter im Forum, dass dann die Familie immer mehr Druck ausübt, Mann+Baby ständig für sich vereinahmt. Und man sieht ja wie es meist endet.
Dass der Mann komplett zu ihr steht, gemeinsam sich gegen die Familie durchsetzt wäre sicher die optimale Lösung. Aber wenn das nicht geht würde ich zumindest verhindern dass die Familie euch auseinanderbringt.
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von mf4 am 19.07.2016, 7:14 Uhr
Bei mehreren hundert km wird von "ständig" sicher nicht die Rede sein.
Es ist nun mal SEINE Familie und das Kind gehört dazu. Dem Vater verbieten, seine Familie mit Kind zu besuchen finde ich inakzeptabel.
Die Mutter muss ja nicht dabei sein.
Kommt es zu einer Trennung dann kann er das Kind in seiner Umgangszeit immerzu mit ihm oder auch allein da sein und dann ist es auf keinen Fall besser.
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von VerenaSch am 23.07.2016, 0:00 Uhr
@ mf4: Rausgehen und Beißring waren nur ein paar widersprüchliche Aussagen der Schwiemu. Sie hat eine Zeit lang mit uns unter einem Dach gewohnt. Das alles aufzuschreiben würde Bücher füllen und somit das Forum sprengen. Außerdem geht es ja hier auch nicht um mich...
Wir sind dann ausgezogen, obwohl meinem Mann das Haus (2 Fam Haus) gehört. Finanziell doof, aber die einzige Lösung. Uns wollten nichtmal mehr Freunde besuchen, weil man nie wusste, was sie sich einfallen lässt. Pillepalle, oder?
Wenn man Personen und Lebenssituationen nicht kennt, sollte man besser nicht vorschnell urteilen!
Re: Partnerschaft liegt in Brüchen
Antwort von sarah_20 am 17.09.2016, 11:16 Uhr
aufgrund der vielen Antworten antworte ich doch nochmal. Interessant wie Meinungen unterschiedlich sein können. Ich teile nicht bzw wenige eurer Meinungen hier. Ich und mein Mann haben mehr gemeinsam als in der sturmphase gedacht. Ein Kind mit 1 Jahr ist immer noch sehr klein. Ich stille auch noch somit bleibt es mit mir. Meine Trauer und Wut hat sich gelegt. Ich werde in den sauren Apfel beißen und meine schwiegerfamilie auf paar Stunden besuchen. Bemühen werde ich mich um sie aber nicht mehr. Wir reden auch schon wieder miteinander per Telefon. Meine Schwägerin hat sich sogar bei mir entschuldigt und das rechne ich ihr hoch an. Meine Schwiegereltern natürlich nicht. Jemand meinte hier, dass ein Kosename statt Oma sogar liebevoll ist..hmm..also für mich ist liebevoll was anderes als der Kosename meiner Schwiegermutter. Mittlerweile denke ich..mein Kind kann die Oma mit dem Kosenamen auch nennen und wenn sie alt genug ist werden wir ihr erklären, dass die Kosenamen Frau auch ihre Oma ist. Wenn sie schon so darauf besteht dann lassen wir ihr den Spaß auch. Was solls.. Danke für die Beiträge und danke für das Verständnis, dass jeder individuell ist.
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