zurück| Geschrieben von @youngmom am 07.08.2014, 19:38 Uhr |
Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Ich fange jetzt im September meine Ausbildung in Teilzeit an. Die Betreuung ist dann erstmal von 8.30-15.30 .
Mir wurde die Ausbildung ermöglicht durch die Stadt, diese schlagen mir jetzt vor das es Ja kitas gibt mit 10 Stunden Betreuung.... Hört sich das jetzt nur so rabiat viel an oder ist es einfach zu viel für ein 2-3 Jähriges Kind ? Schon der Gedanke macht mir ein ganz schlechtes Gewissen..... Oder ist das nicht so unüblich und ich mach mir mal wieder zu viele Gedanken :/
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Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von nici1909 am 07.08.2014, 19:54 Uhr
Hallöchen,
also meine Maus ist seit sie 1 Jahr alt ist an normalen Tagen von ca. 7 Uhr bis 16 Uhr, manchmal auch länger je nachdem wie mein Mann oder ich es nach der Arbeit schaffen. Geht einfach bei 2 Elternteilen, die Vollzeit arbeiten nicht anders. Wobei ich aber auch nicht das Gefühl habe, dass sie sich in der Kita unwohl fühlt (sie ist mittlerweile 5 und würde deutlich sagen, wenn ihr das nicht passt). Wenn es geht versuche ich sie auch schon mal eher abzuholen, aber das passt leider bei 40 Stunden Arbeitszeit die Woche selten.
Und wenn deine Maus sich da wohlfühlt und du so die Ausbildung schneller und besser machen kannst dann mach das.
LG
Nici
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von Else2011 am 07.08.2014, 19:57 Uhr
Also ich fange im Oktober wieder an zu arbeiten und finde es schon echt viel, dass mein Sohn, dann genau 2 Jahre, 5 Stunden im KiGa sein wird (ungefähr von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr).
8.30 Uhr bis 15.30 Uhr halte ich für noch vertretbar, wenn's denn nicht anders geht. 10 Stunden halte ich definitiv für viel zu lang!
Ist aber nur meine persönliche Meinung!
Ich werde das nicht machen..
Antwort von @youngmom am 07.08.2014, 21:25 Uhr
Ich kann das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Das ist zu lange.
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von ina91 am 07.08.2014, 21:27 Uhr
Für mich ganz persönlich sind 10 Stunden zu viel. Ich glaube nicht das das für Kinder irgendwie schädlich ist oder so nur mir persönlich wäre das einfach zu wenig Zeit die ich mit meinem Kind habe
Ich fang im Oktober an zu studieren und meine Jungs werden von 8.00-.14.00 Uhr in die Krippe gehen. Habe versucht da einen Kompromiss zu finden mit dem ich mich wohl fühle. Ich bin erst 23 und will auf jeden Fall beruflich noch etwas machen aber ich bin einfach auch Mama und genieße die Zeit mit den beiden (2,5 Jahre und 1 Jahr)
Vermutlich werd ich dann nicht in der Regelstudienzeit fertig aber das ist schon ok. Lieber mach ich dann 1 oder 2 Semester länger aber dafür werd ich allem gerecht.
10 Stunden wäre ja sozusagen von 8.00-18.00 Uhr...das ist schon echt lange da kann man anschließend noch gemeinsam Essen und dann ist der Tag schon wieder vorbei
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von Caitryn am 07.08.2014, 21:58 Uhr
Unsere Kita hat von 7 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Hört sich sehr viel an.
Die Kinder dürfen aber nicht über eine bestimmte Zeit in der Kita sein - also keine 10 Stunden. 8 Stunden maximal. (Weiß nicht, wie sie das kontrollieren).
Es hängt ein Schild in der Kita, dass so ein Kitatag anstrengend für die Kinder ist. Schön, aber anstrengend.
Ich finde die 8 Stunden vollkommen in Ordnung. Das lässt sich mit Arbeit und Kinderbedürfnissen auch vereinbaren. Es heißt ja nicht, dass das Kind so lange im Kindergarten bleiben muss.
Meine gehen von 8 - 15 Uhr. Manchmal auch 9-15 Uhr oder etwas länger. Die Flexibiltät kann ich meinen Kindern gegenüber ermöglichen, wenn es mein Job zulässt.
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von speedy am 07.08.2014, 22:01 Uhr
...eine Öffnungszeit von 10h heißt doch aber noch lange nicht, dass du dein Kind auch täglich 10h dort hinbringen sollst. Vielleicht wollen sie es dir auch etwas einfacher machen, so dass du flexible Einsätze auch abpuffern kannst, ohne gleich einen organisatorischen Handstand machen zu müssen (und dann vor lauter Orga-Frust noch die Ausbildung schmeißt). Es gibt heute so gut wie keine Ausbildung mehr, die mit ganz festen Zeiten auskommt - auch Azubis müssen mit einspringen, wenn jemand krank wird etc. - dann kann es auch mal länger dauern oder wird erst einen Tag vorher angekündigt. Erkundigen würde ich mich da auf jeden Fall mal.
Gruß, Speedy
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von Indigoblau am 08.08.2014, 7:47 Uhr
Meine Tochter geht seit ihrem 1. Geburtstag 9h täglich in die KiTa und sie geht gerne hin.
Gestern gab es sogar Tränen, weil die Ferien anfingen.
Die Kleinen (12 Kinder) haben zwei Betreuerinnen, einen tollen Spielraum, schönen und gemütlichen Schlafraum mit eigenem Gitterbett aus Holz (also keine Reisebetten oder Matratzen) und sie spilen in der Freispielzeit oft auf dem hellen, großen Flur.
Sie fühlt sich also pudelwohl, und ich denke die anderen in ihrer Gruppe auch.
Man macht sich nur als Mutter immer Gedanken, ob man die Kleinen ectl. überfordert. Das habe ich mittlerweile abgelegt.
Gute KiTas sind auf die Belange der Kleinen ausgelegt.
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von Foxi23 am 08.08.2014, 8:18 Uhr
Unserer ist von 7.30 - 15.00 Uhr in der Kita.
Von 12 - 14 Uhr ist Mittagsschlaf, danach gibts noch Vesper.
Ich finde es nicht zu lange, denn wie gesagt, ab 12 schlafen sie dann sowieso und danach ist nur noch gemeinsames Essen und kurzes Spielen und Warten aufs Abholen.
Würde ich ihn vor dem Mittagsschlaf abholen, könnte ich täglich 3 Stunden arbeiten, das würde sich überhaupt nicht lohnen.
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von Boots2012 am 08.08.2014, 9:52 Uhr
Meine Töchter gingen beide ab ca 10 Monate in die Krabbelstube. Beide Einrichtungen haben von 7.30 bis 17 Uhr geöffnet. Bei der Großen musste ich dieses Zeitkontingent von anfang an zu 100% ausschöpfen (2007,
da war ich noch in Ausbildung).
Erst seit 2013 ist alles ein wenig entzerrt.
Jetzt werden die Kids immer ab 8 Uhr bis ca. 16.30 - 17 Uhr betreut.
Meine Große ist mittlerweile in der Schule und sie jammert immer wenn ich sie zu zeitig aus dem Hort abhole. Die kleine ist jetzt 2 Jahre alt und auch sie fült sich in der Krabbelstube heimisch.
Für uns war und ist es eso passend. Ich habe wirklich immer das große Glück gehabt und super Betreuungseinrichtungen gefunden, hinter deren Konzepten ich zu 100% stehe.
Vielleicht nimmst du den Vollzeit Platz in der Krabbelstube und dann hast du einen Puffer für stressige Tag. Und glaub mir, wenn du mal krank bist bist du dankbar wenn du eine Betreuungsmöglichkeit für dein Kind hast.
Schlechtes Gewissen? Das kenne ich nicht. Gestern hat mir noch die Erzieherin meiner kleinen im Entwicklungsgespräch bestätigt wie toll sie sich macht und vor allem sprachlich wie sozial hervorsticht. Also bei uns passt es so wie es ist. :)
Alles Gute für dich und vergiss nie wofür du das alles (ausbildung etc.) machst....
Boots
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von Betula am 08.08.2014, 11:56 Uhr
Ein Krippenbesuch bedeutet für die Kinder immer auch ein Stück weit Stress. Kinder können sehr von einer Krippenbetreuung profitieren,das steht außer Frage.Aber ein Krippenkind 10 Stunden oder länger in die Einrichtung zu geben,das ist nicht gut für das Kind. Das muss man sich einfach klar machen.
Manchmal geht es halt nicht anders,da muss man das halt in Kauf nehmen. Aber gut ist es nicht. Die Kleinen werden mit mehreren Kindern( Meist sind 11 Kinder in einer Gruppe) zusammengetan. Sie haben wechselnde Betreuer- denn keine Erzieherin arbeitet 10 Std.Sie kommen vermutlich in eine Auffanggruppe,weil die Erzieher irgendwann Feierabend haben.Dann sind das zwei Erzieher,mit Glück drei, die die Abendkinder auffangen. So kenne ich das jedenfalls.
Ich weiß dass diese Diskussion immer sehr ideologisch aufgeladen ist.Natürlich sollen Mütter arbeiten gehen. Natürlich ist es o.k., das Kind in eine Krippe zu geben. Aber man sollte nicht so tun,als sei es für ein Kleinkind kein Problem,10 Std am Stück in Fremdbetreuung zu sein. So lange ist kein Erwachsener auf der Arbeit. Dafür gibt es Gesetze. Aber den Kleinsten wird es ohne weiteres zugemutet.Und für die ist es in etwa so stressig,wie für uns ein Vollzeitarbeitstag stressig ist.Nur sind es keine Erwachsenen,es sind kleine Kinder,die mit Stress sicher noch nicht halb so gut umgehen können.
Da kann man auch wirklich jeden Bindungsforscher, Kinderpsychologen etc. fragen. Wenn es möglich und machbar ist, sollte man versuchen NICHT so lange Zeit das Kind in der Krippe zu lassen.
Wenn nicht, kann man es nicht ändern. Dann ist es so und dann nützen Vorwürfe auch nichts. Dann muss man das Beste daraus machen.
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von SimplySingle am 08.08.2014, 17:36 Uhr
Wenn Du die Möglichkeit hast einen 10 Stunden Platz zubekommen, mach es!!
Meiner ging anfangs nur 2 volle Tage die Woche in die Krippe. Als er 2 war dann jeden Tag, allerdings nur von 08:00 bis 14:00 und wollte nie nach Hause.
Jetzt habe ich einen 10 Stunden Platz und es ist super! Wie schon mal geschrieben, musst Du ihn nicht so lange lassen. Aber, Du kannst!
Ich hole ihn im Schnitt um 16:30 ab. Dann reicht es auch und er freut sich. Weil klar, anstrengend ist so ein Tag für Kinder schon.
Aber, was machst Du, wenn Du mal einen Termin hast und es nicht sinnvoll ist, wenn Kind mitkommt? An solchen Tagen hole ich ihn erst später. Und hab weniger ein schlechtes Gewissen, wenn er in der Krippe betreut wird, wie wenn ich ihn durch die Stadt zerren würde oder er mit beim Zahnarzt warten muss.
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von Oktaevlein am 08.08.2014, 17:41 Uhr
Hallo,
wenn du die Ausbildung im September anfängst, denke ich, dass du den Kita-Platz schon sicher hast, oder? Evtl. steht sogar schon der Beginn der Eingewöhnung fest, so einen Monat vorher.
Daher verstehe ich nicht ganz, wieso man dir jetzt quasi vorschlägt, die Kita zu wechseln, damit dein Kind dort länger betreut werden kann. So schnell findest du doch eh keinen anderen Betreuungsplatz.
Und wenn dir die Ausbildung in Teilzeit genehmigt wurde, dann würde ich das an deiner Stelle so durchziehen und auch darauf bestehen.
Zu deiner eigentlichen Frage: ja, ich finde 10 Stunden Betreuungszeit für ein 2-3 jähriges Kind zu viel. Selbst die angestrebten 7 Stunden sind am Anfang nicht ohne, allerdings finde ich das mit entsprechender Eingewöhnung und wenn sich das Kind in der Kita wohlfühlt, durchaus noch ok.
Ich hoffe für dich und dein Kind, dass du die Ausbildung in Teilzeit durchziehst. Lass dich nicht bequatschen und umstimmen.
Viele Grüße
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von Häsle am 09.08.2014, 14:09 Uhr
Ich denke, das kommt aufs Kind an.
Meine Tochter hatte schon als Baby kein Problem damit, bei ausgewählten Personen (Omas, Tante) zu bleiben. Auch länger (12 Stunden, zwei Tage etc.). In größeren Gruppen (8er-Spielgruppe, Kindergarten mit 25 Kindern) wurde es ihr aber schon nach ein paar Stunden zu viel. Hort nach der Schule lehnt sie immer noch ab, sie will ihre Ruhe und Freiheit.
Zum Glück können wir unsere Arbeitszeiten so einteilen, dass sie nur vormittags betreut werden muss.
Beim Baby jetzt werden wir von Neuem schauen, wie viel Betreuung er verträgt, und die Dienste entsprechend einteilen, auch wenn dann nur Teilzeit möglich ist. Das Geld reicht auch so, wenn wir Abstriche machen.
Die Große wird dann keine Betreuung mehr brauchen.
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von RR am 11.08.2014, 18:36 Uhr
Hallo
mein Sohn ist schon 10 Jahre jetzt, er war aber im Kiga von 8.30 - 11.45 (normale Abholzeit hier) u. dann ab u. an nochmal von 14-16 h (aber eher selten). Wir haben es beide genossen, zusammen zu essen u. zu quatschen u. auch den nm noch zusammen was zu machen!
viele Grüße
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von Betula am 13.08.2014, 11:41 Uhr
Das finde ich halt auch so traurig: Wenn ein Kind von 7:00 Uhr bis !7:00 Uhr in der Einrichtung ist, dann hat man ja kaum noch Zeit miteinander. Viell. fährt man noch 30 Minuten oder länger nach Hause, dann gibts Abendessen. Dann ist ja schon Zeit zum Baden, ins Bett gehen, das Kind muss ja früh aus den Federn.Damit wäre ich sehr sehr unglücklich.....
Ich glaube auch nicht dass man auf diese Art eine Bindung zu dem Kind aufbauen kann. Wenn ich dann oft höre: " Mein Kind ist glücklich in der KiTa, es weint immer wenn ich es abhole" sehe ich das eher als eine Bestätigung, dass einfach keine gute Bindung da ist. Die Bindung hat das Kind zu den Erziehern aufgebaut und ist folglich traurig,wenn es nach Hause muss. Die Mutter sieht das Kind ja kaum, außer am Wochenende.
Aber oft hat man ja keine andere Wahl.Für mich wäre das ganz furchtbar und ich bin so froh, dass wir die Möglichkeit hatten,dies anders zu regeln. ...Ich konnte auch Stunden reduzieren.
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von Conifere am 13.08.2014, 12:43 Uhr
Ja, das kann man natürlich auslegen, wie man will. Das mit der Bindung ist sowieso ein gern genommenes Argument, weil es nicht greifbar ist. Woran erkennst du denn, ob ein Kind eine "schlechte Bindung" zur Mutter hat? Weil es gern in die KiTa geht? Das siehst du ihm dann an der Nasenspitze an? Ist schlechte Bindung so leicht zu erkennen wie Haarfarbe oder Körpergröße? Auf solche Meinungen sollte man sich ein Ei pellen. Wenn man will, kann man überall was Negatives reininterpretieren.
gute o. schlechte Bindung - doch die gibt es...
Antwort von RR am 13.08.2014, 14:58 Uhr
Hallo
naja das mit der "schlechten Bindung" zur Mutter merkt man schon wenn man genauer hinschaut, vor allem bei den älteren Kindern.....
Mein Sohn ist jetzt 10 u. er ist IMMER mittags nach Hause gekommen zum Essen. Auch wenn er danach vielleicht nochmal was außerhalb der heimischen Wohnung macht - egal in welche Richtung jetzt, ich bekam IMMER erzählt wenn er was besonders toll fand, wenn was blöd gelaufen ist, als es Probleme gab mit einem Kiga-Kollegen (der ihn heimlich mit Spielzeugmessern verletzte, die Erzieherinnen bekamen es nicht mit), als er in der Schule vom Lehrer wegen etwas beschuldigt wurde, das er def. nicht getan haben KONNTE!!! immer konnte er bereits nach spät. 4-5 h zu MIR kommen u. mir das erzählen u. ich suchte mit ihm nach Lösungen die dann auch wieder "alles gut" machten. Ein Kind, das von 8-17 h weg von zu Hause ist, hat kaum die Möglichkeit, sooooo lange zu warten. Und wenn hat es schon einiges davon versucht selbst zu lösen - leider oft auf eine Art u. Weise die nicht toll ist.....
Letzten Muttertag bekam ich von meinem 10 Jährigen ein Blatt auf dem sie in der Schule 10 Gründe warum Mama einfach unbezahlbar ist schreiben sollten.
Darauf stand dann:
Danke dass du für mich jede Mittag da bist wenn ich aus der Schule komme
Danke, dass du Mittags DA BIST und ich direkt nach der Schule heim kann
Danke für unsere Gespräche mittags nach der Schule....
......
für mich sagt das genug darüber aus, dass er eine gute Bindung zu mir hat.... und es sind genau die Dinge, die Kinder in der Krippe/Hort etc. eben NICHT haben.
Für micht könnte das KEIN GELD DER WELT wettmachen..... und für meinen Sohn - wie man sieht - auch nicht.....
viele Grüße
Re: gute o. schlechte Bindung - doch die gibt es...
Antwort von Conifere am 13.08.2014, 15:31 Uhr
Das ist ja jetzt auch ein sehr repräsentativ, dass gerade DEIN Kind ein Paradebeispiel für Kinder mit einer perfekten Bindung ist ;-) Ich kenne genügend Gegenbeispiele, wo die Kinder glücklich sind, obwohl sie die Mütter nicht zum Mittagessen sehen, welche die sogar genervt sind, dass sie mittags zuhause von ihren Müttern "ausgequetscht" werden und sich dann langweilen, während die Freunde gemeinsam im Hort essen und spielen und sogar welche, die das null interessiert, ob Mutti zuhause sitzt und mit ihnen essen will oder nicht. Und keinem von ihnen würde ich mir anmaßen, eine gestörte Bindung zu seiner Mutter zu unterstellen! Ich würde es eher als Alarmzeichen sehen, wenn mein Kind über einen längeren Zeitraum im Kindergarten verletzt wird und nicht in der Lage ist, sich da mitzuteilen! Möglicherweise ist er ZU mama-bezogen. Indem man die Kinder so abhängig von sich macht, tut man ihnen auch nicht unbedingt einen Gefallen...
Also- es kommt immer aufs Kind an, auf die eigenen Prioritäten und auf den Blickwinkel. Ein pauschales "gut" oder "schlecht" halte ich in jedem Fall für vermessen.
Re: gute o. schlechte Bindung - doch die gibt es...
Antwort von Betula am 13.08.2014, 18:39 Uhr
Vielleicht hat man ja eine super Bindung wenn man sein Kind nur drei Stunden am Tag sieht. Wer weiß.
Ich kann nur meine Meinung ausdrücken und das, was ich zu dem Thema gelesen habe. Kein Experte,Psychologe,Bindungsforscher würde sagen : "Es ist super für ein Kind unter drei Jahren,wenn es 10 Stunden am Tag in der Krippe ist und weitaus mehr Kontakt zu den ( wechselnden ) Erziehern hat, als zu seinen Eltern."Und wechselnd sind die Erzieher definitiv,da kein Erzieher 10 Stunden arbeitet. Das gibt es nicht. Die haben meistens rollierenden Dienst.Sehr viele Erzieherinnen arbeiten nur halbtags,weil sie selber Kinder haben.
Mir würde mein Kind sehr fehlen. Ich möchte soviel Zeit wie möglich mit ihm verbringen. Ich möchte ihn aufwachsen sehen.Ich danke Gott dafür,dass ich in der Sit. bin nur 6 Std, am Tag arbeiten zu können.Ich weiß dass es vielen nicht so gut geht und das tut mir leid. Aber man kann schlecht behaupten das Kleinkind würde davon profitieren den ganzen Tag außer Haus zu sein.
Re: Die Rede ist hier von Krippenbetreuung
Antwort von Betula am 13.08.2014, 19:47 Uhr
Kinder unter drei. Wenn hier als Argument ein glückliches Schulkind in der Ganztagsbetreuung aufgeführt wird, hat das nichts mit dem Thema zu tun.Es geht um Kinder die noch ganz klein sind,Babys fast, oder noch Babys. Das ist ein himmelgroßer Unterschied.Das sollte man nicht durcheinander bringen.
Vielleicht gehe ich in 5 Jahren auch wieder ganztags arbeiten. Keine Ahnung.
ich habe nicht geschrieben, dass es ein längerer Zeitraum war....
Antwort von RR am 13.08.2014, 19:51 Uhr
Hallo
.... in dem er im Kiga verletzt wurde. Ein Junge hatte ihn beim "Arztspiel" 2x hintereinander das Spielzeugmesser in den Nabel gerammt. Die Erzieherin hat es nicht mitbekommen, nur gemerkt, dass er plötzlich ablehnte mit anderen zu spielen. Nur MIR hatte er daheim erzählt WARUM. Selbst als er es dann der Erzieherin erzählte, kam nur "naja xy ist halt bisschen grob... wir reden mal mit ihm." Tja mein Sohn ging nicht mehr mit ihm in die Spielecke. Beim Malen nebeneinander hat dann xy ihm mit dem frisch gespitzten Stift immer wieder in die Hand gepickt..... Er wurde dann zwar an dem Tag mal entfernt nachdem mein Sohn sich gemeldet hat, aber am n. Tag ging es weiter... u. glaub mir Erzieherinnen KÖNNEN gar nicht alles sehen bei der Menge von versch. Kindern die sie zu betreuen haben! Da ist es nur wichtig, dass Kinder lernen, daheim kannst du alles bringen u. wirst gehört u. erhälst eben auch Tipps wie du dich verhalten kannst. Du brauchst dich nicht genieren u. wirst nicht ausgelacht.... EGAL was es ist.....
Ein "Hort-Mädchen" hat vor einem Jahr auch neg. Erfahrung gemacht. Sie wurde von der Betreuerin beschuldigt, etwas angestellt zu haben, sie sagte sie war es nicht u. hatte es bis abends "vergessen"..... nach 7 Tagen bekam sie die Androhung mit heim "Schulverweis".... da sie angeblich wiederholt Mist gebaut habe... dabei war sie es gar nicht.... daheim brach sie in Tränen aus u. so kam raus warum sie auch nachts schlecht schlief....
Selbst unser ehem. KA, der zunächst sehr für den Ganztagsbesuch des KIGAS war, hat mittlerweile den Rückzieher gemacht, und ist dafür Kinder nur bis 14 h in der Betreuung zu lassen (GS), da die Kinder doch viel in sich hineinfressen....
Außerdem muss ich als Mutter nicht "Ausquetschen", mein Sohn erzählt gerne - wenn auch nicht SOFORT - aber doch so nach u. nach....und wegen die Kinder langweilen sich während die anderen im Hort spielen - ähm - Schulkinder haben HAUSAUFGABEN auf, hier meist nicht so knapp u. bis die erledigt waren, war meist mind. 15.00 o. 15.30 h, die Hortkinder haben um 16 h Schluss. Ist also höchstens 1 h in der er "alleine" ist u. da hat er bisher immer was gefunden. Danach spielt er oft mit den Nachbarskindern, die "Ganztagsfreundin" geht dann um 19.30 rein u. lernt noch u. macht die Hausaufgaben fertig, die sie im Hort nicht gepackt hat.... tja - fragt sich was besser ist....
viele Grüße
Re: ich habe nicht geschrieben, dass es ein längerer Zeitraum war....
Antwort von Conifere am 13.08.2014, 20:11 Uhr
Ich weiß, dass Schulkinder Hausaufgaben aufhaben- mein Sohn ist genauso alt wie deiner ;-) ... Und er war seit der ersten Klasse Hortkind, OBWOHL ich seine gesamte Grundschulzeit mit den jüngeren Geschwistern in Elternzeit war. Weil er es unbedingt wollte!
Für mich besteht die Kunst darin, meinem Kind Selbstbewusstsein, Verantwortungsgefühl und Selbstvertrauen zu vermitteln, so dass es lernt, sich selbst zu helfen und dass muss nicht zwingend um 13 Uhr beim Mittagessen sein.
Meine Kinder haben noch NIE etwas in sich reingefressen und können für sich selbst einstehen.
Mein Sohn sagt mir ebenfalls täglich, dass ich die beste Mama der Welt bin und er es schön findet, dass ich immer für ihn da bin- meinst du, nur Mütter, die jeden Tag Punkt 13 Uhr Problembewältigungsgespräche mit ihrem Sprössling abhalten, können nette Muttertagsbriefe bekommen?
Wenn dein Sohn von 10 Dingen, die dich "unbezahlbar" machen, sich in mindestens 3 Punkten auf eure Gespräche beim Mittagessen bezieht, scheint es mir eher so, als würdest du deinem Sohn vermitteln, dass er ohne deine täglichen Beratungsgespräche nicht klar kommt und als würde er sich nicht zutrauen, was anzupacken, ohne dir vorher Bericht erstattet und sich eine Strategie von dir ausarbeiten lassen zu haben.
Wenn es für euch so in Ordnung ist, ist ja alles gut. Aber wenn du wirklich der Meinung bist, alle Kinder, die über Mittag nicht zuhause bei Mutti sitzen und Probleme wälzen, müssten zwangsläufig missraten, fällt mir echt nichts weiter dazu ein.
Das ist schon klar!
Antwort von Conifere am 13.08.2014, 20:23 Uhr
Aber ich denke, hier sollte der Bogen geschlagen werden von der zerstörten Bindung im Krippenalter, die dann unwiderbringlich futsch ist über die Schulzeit hinweg vermutlich bis ins hohe Erwachsenenalter. RR meint ja, die besonders gute Bindung ihres Sohnes daran zu erkennen, dass er seinen Schulalltag scheinbar kaum übersteht, wenn er nicht JEDEN (wie sie mehrfach betont) Mittag zuhause alles bereden und Herangehensweisen erarbeiten kann. Und selbst der Kinderarzt sei ja der Ansicht, dass Kinder, die mittags nicht nach Hause gehen, psychische Folgen davontragen müssen.
Tut mir leid, aber da musste ich jetzt nochmal meinen Senf dazugeben, auch wenn es etwas vom Thema abschweift. Aber ich finde es wie gesagt generell schwierig, irgendwem eine gute oder schlechte Bindung zu attestieren und wenn da dann wieder so Pauschal-"Nur-so-wie-ich-es-mache-ist-es-gut-fürs-Kind"-Weisheiten kommen, erlaube ich mir dann schon auch einmal ein Statement.
Re: ich habe nicht geschrieben, dass es ein längerer Zeitraum war....
Antwort von RR am 13.08.2014, 21:07 Uhr
Hallo
ich finde es eher "unwahrscheinlich", dass 10jährige klar kommen OHNE Eltern, denn dann würden sie ja schon als Erwachsene gelten. Keine Angst, er kommt im Landschulheim, oder derzeit bei Ferienprogrammen blendend ohne Mama aus.... aber: das sind eben mehrtägige AUSNAHMEN.
Die AP-Posterin hatte ja ihre Bedenken, ihr Kind so lange in Betreuung zu geben, daher wollte sie MEINUNGEN hören.
Wenn es für dich u. viele andere o.k. und toll ist, dass die Kinder täglich viele Stunden fremdbetreut werden u. ihr es o.k. findet, dass die Kinder dann lieber in der Betreuung essen, spielen, Hausaufgaben später machen statt mit der FAMILIE - tja dann ist ja alles schön u. gut.
Ich persönlich werde es IMMER vorziehen mittags meine Familie zu treffen u. mit ihr zu essen, zu lachen (zu weinen), zu erzählen, Probleme im FAMILIENKREIS zu diskutieren, Essen aus eig. Garten, das man selbst kocht u. zubereitet hat u. somit weiß, aus was es besteht etc. zu geniesen, den Nachmittag so zu gestalten wie ICH es möchte im Hinblick auf Arbeit/Freizeit etc.
Oder würdest du NACH Feierabend lieber bei den Kollegen in der Kantine sitzen u. essen u. danach gemeinsames Freizeitprogramm begehen? Wenn es für dich o.k. ist, mag es das auch für deine Kinder sein......
Aber es geht ja auch ums Kind, und das wird dann im KK-Alter nicht wirklich "gefragt" ob es in die Krippe möchte bis xy Uhr.... es passt sich dann eben mehr o. weniger an, weil es ja im Endeffekt gar keine andere Möglichkeit hat. Später im GS-Alter ist es das ganze ja schon gewohnt...
Ich finde es gut, dass die AP nun eine andere Möglichkeit gefunden hat!
viele Grüße
Re: ich habe nicht geschrieben, dass es ein längerer Zeitraum war....
Antwort von Conifere am 13.08.2014, 21:33 Uhr
Dann sind wir doch einer Meinung :-) Jeder so, wie er es für richtig hält. Ich ermuntere meine Kinder, offen in die Welt zu gehen und sich in Gemeinschaften auch einfügen zu können (das werden sie nämlich im Verlauf ihres Lebens in einem fort machen müssen). Und wenn sie im Hort den ganzen Nachmittag zig ihrer Freunde zum Spielen haben, freue ich mich, wenn sie gern dort hingehen. Aber klar, jetzt sind wir wieder an dem Punkt, wo ich als schlechte Mutter geoutet bin, wenn meine Kinder lieber Zeit mit Gleichaltrigen verbringen, die dieselben Interessen haben (meiner Meinung nach alles Andere als untypisch für ein Kind), als nach Hause zu eilen und sich in Mamis Arme zu stürzen ;-) . Wie ich schon schrieb, man kann ALLES negativ auslegen, wenn man will.
Wir haben viele soziale Kontakte und sind sehr aktiv und empfinden es halt nicht als positiv, ständig als Familie zuhause abzuhängen und sich abzukapseln.
Zum Lachen und Weinen, zum Austausch, zum Bereden, zum Beratschlagen und sich Bestärken bleibt dennoch massig Zeit und so gehen meine Kinder offen mit allen Gegebenheiten um, die ihnen im Alltag so begegnen, sind flexibel und offen für alles und haben das Selbstvertrauen und die Stärke, sich zurechtzufinden und sich wenn nötig Hilfe zu suchen.
Wir haben gern mit anderen Menschen zu tun und haben auch schon oft gemerkt, wie sich das auszahlen kann, wie machen nicht aus jeder Mücke einen Elefanten und verspüren eben nicht das Bedürfnis, uns zuhause einzuigeln, aber dass deswegen meine Kinder eine schlechte Bindung zu mir haben sollen, sehe ich nach wie vor nicht ;-)
Zur Betreuung der Kinder zuhause nach der Schule...
Antwort von leonessa am 13.08.2014, 23:20 Uhr
Ich bin auch immer zuhause, wenn meine Kinder mittags aus Schule oder Kindergarten (dort erst bis 14:00 Uhr) kommen - da ich selbständig vormittags oder eben abends oder am Wochenende arbeite (bei beiden letzteren ist der Vater zuhaue).
Ich merke sehr wohl, dass die Kinder einen sehr großen Bedarf haben, über Mittag zu erzählen, was so alles in Schule und im Kindergarten vorgefallen ist. UND sie wollen auch meinen Rat. Sie sind auch erst 4 und 8 - ich finde es aber gerade in dem Alter gut, sie da "aufzufangen".
RR jetzt da so blöd anzugehen finde ich nicht gut. Ich habe meinen Sohn gefragt (wegen Hort) und der war auch der Meinung, dass er nicht in den Hort will (er kommt in die 3. Klasse). Wir selbst haben da auch nichts Gutes gehört - eher eine Art "Aufbewahrung". Die Kinder kommen heim und müssen dann noch Hausaufgaben machen - zumindest hier bei uns in Bayern (muss aber nicht überall in Bayern so sein)...
LG, Leonessa
Leonessa
Antwort von Conifere am 14.08.2014, 6:55 Uhr
Ich bin RR nicht blöd angegangen, weil ihr Sohn mittags nach hause kommt, sondern weil sie schreibt, nur so können die Kinder eine gute Bindung zur Mutter haben. Sie stellt es dar, als würde allen Müttern, die das nicht so handhaben, die Bindung zu ihren Kindern und deren Wohlergehen am Schuh vorbeigehen und das lassen sich wohl verständlicherweise die wenigsten Mütter gern nachsagen.
Conifere
Antwort von leonessa am 14.08.2014, 9:48 Uhr
OK - habe das etwas falsch verstanden. Entschuldigung.
LG, Leonessa
Zeit mit Gleichaltrigen verbringt mein Sohn ja dennoch....
Antwort von RR am 14.08.2014, 18:40 Uhr
....nur kommt er eben zwischendrin für 2-3 h täglich heim u. abends zum Abendessen....
Das eine schließt also das andere nicht aus....
Nur: er kann WÄHLEN ob u. mit wem er sich trifft u. wie lange, die Hort Kinder MÜSSEN TÄGLICH zusammenhocken u. können NICHT wählen, ob sie vielleicht mal lieber andere Kinder treffen möchten/andere Interessen haben als die, welche die Schule ihnen vorgibt.....
viele Grüße
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von Kika1975 am 15.08.2014, 12:32 Uhr
Mein Sohn ist seit er 7 Monate ist bei der TM, 4 Tage von 8 bis 18 uhr und ich habe keineswegs den Eindruck, dass es ihm nicht gefaellt.
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von Betula am 16.08.2014, 13:21 Uhr
Also ich denke einfach mal,dass man Tagesmutter-wo das Kind ja eine feste Bezugsperson hat,und Krippe nicht unbedingt miteinander vergleichen kann. Klar, wenn eine Tagesmutter auch 8 Kleinstkinder betreut,und das 10 Std am Tag, dann würde ich sogar sagen, ist die Krippe besser....
Ich habe allerdings von Tagesmüttern keine Ahnung.Ich weiß nicht wie viele Kleinkinder da gleichzeitig in welchem Zeitraum betreut werden dürfen.Ich weiß aber , dass es in einigen Bundesländern Krippen gibt,wo der Personalschlüssel bei 1 zu 8 liegt. Da graust es mir!!!!Eine Erzieherin betreut 8 Kinder! Davon 3 Säuglinge,zwei Trotzkinder , die massiv Grenzen austesten, und dann vielleicht noch drei Kinder,die kein Wort deutsch sprechen....Und dann wird natürlich erwartet,dass die Erzieherin jedem Kind gerecht wird.
Was ja auch noch üblich ist,ist,dass Kinder krank in die Einrichtung gebracht werden. Da hat man dann u.U. Kinder mit Durchfall,Fieber- Mutter muss ja arbeiten und ist nicht erreichbar.....
Und dann bleiben von den 8 Kindern ungefähr 5 Kinder 10 Std am Tag in der Einrichtung.
Das ist wirklich ganz toll für ein Baby. Da braucht ein Baby doch seine Mutter gar nicht mehr!
Re: Wie lange sind eure Kinder in Krippe oder Kita??
Antwort von GuertlMa am 19.08.2014, 14:37 Uhr
Hallo,
wie lange würde das denn dann so laufen müssen?
Ich habe mit zwei Kindern schon alles mal gehabt, Vollzeit- und Teilzeittätigkeit mit entsprechenden Kitazeiten. Ich bin auch eine ausgesprochene Kitabefürworterin, aber 10 Stunden hört sich auf Dauer auch für mich viel an.
Mein Mann und ich haben unsere Kinder in den Vollzeitphasen immer abwechselnd hingebracht und abgeholt, so dass jeder von uns seine Arbeitszeiten von 8,5 Stunden/Tag oder mehr schaffen konnte, die Kinder aber nicht vor 8.30 Uhr und maximal 8 Stunden in der Kita waren.
Wir hatten aber auch schon 10 Stundentage in der Kita und es geht alles irgendwie. Ich war aber doch froh, dass das für die Kinder nur eine Phase war und wir es auf Dauer immer bei max. 8 Stunden belassen konnten. Die Tage sind für die Mäuse auch so schon recht lang und anstrengend.
Mit zunehmendem Alter wird das natürlich auch weniger schwierig. Meine Große (inzwischen 6) ist gerne dort und ihr war es irgendwann auch ziemlich egal, ob sie etwas früher oder später abgeholt wird.
Seit ein paar Monaten arbeite ich 34 Stunden/Woche und mein Mann bringt die Kinder morgens, so dass wir die Flexibilität haben, die Mäuse auch mal früher abzuholen. Das tut uns allen ganz gut.
Lieben Gruß
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