Was nachts anziehen?

Schon als die ersten kühleren Tage gekommen sind, habe ich gemerkt, dass wir mit dem gewöhnlichen 2,5 tog Schlafsack nicht weit kommen werden. Der Kleine wurde darin schon bei 22 Grad kühl, obwohl er darunter auch schon mehrere Schichten trug. Im Gegensatz dazu trug der Große denselben Schlafsack den ganzen Winter über, auch bei 18 Grad, ohne zu frieren.

Darum haben wir uns für den Kleinen einen Daunenschlafsack zugelegt. Einige Zeit reichte darin ein Langarmbody. Als ein paar Tage die Temperaturen im Schlafzimmer unter 20 Grad waren, trug er dann schon einen Schlafanzug darüber - und trotzdem waren die Ärmchen bis ganz hinauf so eiskalt, dass ich ihm sogar Stulpen über die Arme gezogen habe. Damit ist er am ganzen Körper angenehm warm gewesen.
Der große Bruder wäre so eingepackt dahingeschmolzen - unterschiedlicher könnten die zwei ja fast kaum sein.

Beim Kleinen merkt man sofort, ob es zu kalt ist, dann bekommt er zuerst kühle Hände und Füße. Wenn es zu warm wird, schwitzen Hände, Füße und auch Kniekehlen aber auch sehr schnell. Solange das alles, und auch der Nacken, passt, würde ich es so belassen wie es ist.