zurück| Geschrieben von Lilly146 am 28.09.2022, 20:21 Uhr |
Nächtliches Dauerstillen
Hallo, ich bin langsam wirklich ein bisschen verzweifelt und die Nächte machen mir zu schaffen …
Meine kleine ist jetzt Dreieinhalb Monate alt. Ich stille sie voll. Tagsüber alle 3 Stunden ca und nachts waren wir bis vor eins, zwei Wochen bei alle 3-4 Stunden. Momentan ist es aber so dass sie mindestens alle 2 Stunden wenn nicht sogar jede Stunde gestillt werden möchte. Sie ist dann unruhig, Schnuller und streicheln hilft nicht - sie will an die Brust und trinkt dann auch immer so 10 Minuten und schläft dann weiter. Ich dachte die Abstände werden nachts langsam länger …
Habt ihr vielleicht eine ähnliche Situation ? Ist das „normal“ und muss man da einfach durch oder reicht ihr die Milch langsam nicht mehr?!
Freue mich auf Antworten :)
Beitrag beantwortenRe: Nächtliches Dauerstillen
Antwort von Anonymeria am 28.09.2022, 22:54 Uhr
Es kann gut sein, dass nun der nächste große Wachstumsschub ansteht. Da arbeitet gerade auch das Gehirn der kleinen viel und das vorallem im Schlaf. Das braucht dann natürlich auch viel Energie.
Habe hier schon von einigen gelesen, dass mit knapp drei Monaten die Nächte unruhiger geworden sind. Wir lange diese Phase dann geht ist aber wohl unterschiedlich von ein paar Wochen bis hin zu Monaten scheint alles möglich zu sein 
Da hilft wohl nur durchhalten und sich vor Augen halten: es ist nur eine Phase und geht irgendwann vorbei.
Zumindest bis dann die nächste kommt 
Re: Nächtliches Dauerstillen
Antwort von Romy1990 am 28.09.2022, 22:58 Uhr
Wenn du bisher erfolgreich nach Bedarf vollgestillt hast und nichts geändert hast wird deine Milch definitv reichen. Lass dir bitte von niemandem einreden, dass deine Milch nicht mehr reicht. Ich habe meinen Großen bis 7,5 Monaten vollgestillt, weil er nichts anderes vertragen hat. War überhaupt kein Problem.
Dein Körper orientiert die Milchmenge am Bedarf. Wenn du dein Kind also nach seinem Bedarf anlegst produziert dein Körper (wenn sich das Stillen einmal eingespielt hat) auch die nötige Menge Milch.
Zu den Nächten... Schau mal ein paar Posts vorher... Da haben einige von uns schon mal ihr Leid geklagt (mich eingeschlossen) 
über die schlechter werdende Nächte bei 3 Monate alten Babys. Das liegt an der Veränderung der Schlafphasen und denke ich auch daran dass die Babys jetzt tagsüber schon mehr mitbekommt und mehr zu verarbeiten haben. Auch ein Entwicklungsschub kann schlechte Nächte bringen.
Legt sich aber im Normalfall nach einiger Zeit wieder.
Zu den größer werdenden Stillpausen...Bei vielen ist das so, dass die Pausen größer werden. Aber es ist nicht immer so. Meinen Großen habe ich immer, tags und, ab dem 3. Monat, auch nachts, alle 2h gestillt. Bis zur vollständigen Beikost.
Ähnliche Fragen und Beiträge in unseren Foren rund um die Schwangerschaft:
Nächtliches "Auslaufen" der Brust
Hallo!
Ich brauche mal wieder Tipps 
Was macht ihr, um das nächtliche Auslaufen der Brust zu vermeiden, wenn das Baby plötzlich hin und wieder länger als 6 Stunden schläft?
Hatte ich jetzt 2x hintereinander und bei mir war dann ...
von Kaiserschmarrn 12.08.2019
Stichwort: nächtliches
