Oktober 2020 Mamis

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von RealityWoman  am 18.07.2020, 13:15 Uhr

total verunischert, was meint ihr?

Also Mädels nun gebe ich meinen Senf dazu. Ich bin sagen wir mal ein instinktiver Mensch. Ich mag meinen Körper und ich weiß, das eine natürliche Geburt das ersteTeamwork zwischen Mama und Kind ist. Das ist ganz simpel. Außerdem habe ich ein Urvertrauen in meinen Körper und die Menschen, die mich begleitet.

So.

Und so bin ich völlig angstfrei bei meiner ersten Geburt vor acht Jahren an die Sache herangegangen. Ich habe letztendlich fünf Tage übertragen und musste eingeleitet werden.
Ich kürze ab.
Die Einleitung begann morgens 7:30Uhr mit einer Tablette.
Und dann bin ich rum gelaufen.Bis Mittag. Ich hatte Hunger also habe ich Currywurst und Pommes gegessen. Zu dem Zeitpunkt zog ist bei mir ein wenig im Unterleib , vergleichbar mit leichten Periodenschmerzen.
Ctg.
Es war der Sommer 2012 und wir hatten draußen über 40 Grad. Ich war schon völlig Banane von dem herumgelaufen und habe um ein Zimmer gebeten. Ein Bett auf den ich mich ausruhen kann. Das bekam ich. 16:15 Uhr bekam ich dann plötzlich Wehen mit immer kürzeren Abständen.
Ich dachte es zerreißt mich.
Ich hatte mich vorher schon entschieden dass ich keine PDA möchte denn ich möchte diese Geburt von Anfang bis Ende miterleben. Mein Mann war damals die ganze Zeit an meiner Seite und hat mit einem Fächer gefächert und mir ständig zu trinken gegeben. Kurz vor 21 Uhr stagnierte es . Ich war völlig entkräftet . Die Ärzte wollten die Saugglocke ansetzen. Doch das wollte ich nicht für mich war das eine Horrorvorstellung dass mein Kind am Kopf herausgezogen wird. Also bat ich darum es noch mal versuchen zu dürfen. Es kam eine Wehe und die Ärztin Schnitt mir in dem Moment den Damm . Es war unangenehm aber auszuhalten. Das Kind war da . 21.03 Uhr . Mein Damm wurde genäht während des Baby die U1 bekam. Und ich will nur sagen im Nachhinein sieht man davon überhaupt gar nichts mehr. Es schränkt nicht ein, juckt nicht, es drückt nichts und der Geschlechtsverkehr war bald wieder wie gewohnt möglich.

Ich muss sagen, dass der kleine allerdings hinterher zum Osteopathen musste da er tatsächlich etwas "schief" war. Ich meine sie sagte damals das läge daran,dass er so schief im Geburtskanal feststeckte.

Fakt ist dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, einen geplanten Kaiserschnitt zu machen. Ein Kind aus einem warmen Körper raus zu reißen stell ich mir für das Baby total unangenehm vor. Und ich hätte auch keine Lust auf die Narbe hinterher und die Beschwerden die damit einhergehen, aber das überlässt man am besten jedem selber. Für mich ist es nichts.
So schmerzhaft die Geburt auch ist, ich würde niemals daran denken das nicht ein zweites Mal durchstehen zu können.

Ich würde wahrscheinlich auch eine PDA in Anspruch nehmen. Wobei man ja sagt, nach der ersten Geburt wären die Geburten kürzer. Das bestätigt sich zumindest bei vielen meiner Freundinnen.

 
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