Oktober 2020 Mamis

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Geschrieben von Sheabutter, 33. SSW am 17.08.2020, 8:39 Uhr

Starke Symphysenschmerzen

Hallo ihr Lieben,

ich muss mal jammern. Aber seid 2 Tagen habe ich so schreckliche Schambeinschmerzen bzw Schmerzen an der Symphyse. Es tut so höllisch weh. Ich kann nicht sitzen, stehen, liegen, umdrehen geht überhaupt nicht und gehen wird zur Herausforderung.

Ich habe einen Beckengürtel aber der hilft mir nicht unbedingt. (Von meinen anderen Schwangerschaften)

Ich konnte jetzt die letzten Nächte überhaupt nicht schlafen. Diese Schmerzen sind so schlimm. Ich traue mich abends kaum was trinken, damit ich nicht mehr auf die Toilette muss.

So ich muss mich jetzt irgendwie aus dem Bett quälen. ich bin verzweifelt.

 
5 Antworten:

Re: Starke Symphysenschmerzen

Antwort von mummy2020, 33. SSW am 17.08.2020, 9:08 Uhr

Hi,
ich kann nur empfehlen: such die einen fähigen Osteopathen in deiner Nähe!
Hatte vorletzte Woche erst wieder eine Patientin mit diagnostizierter Symphysenlockerung (ganz physiologisch in der SS) in der 35. SSW (Gyn hatte sie Symphyse nicht mal untersucht, aber wenigstens zu mir geschickt...).
Sie hatte ein totales Spannungsungleichgewicht in den Ligamenten um die Symphyse, Bandfixation, Kreuzbein war verdreht, ISG blockiert und konnte kaum einen Schritt laufen (mit zwei Hunden Zuhause...).
Letzte Woche kam sie zur Kontrolle, seit Behandlung läuft sie wieder 45min am Stück, kann schwimmen gehen und hat nur nach sehr starker Belastung noch einen leichten Schmerz :-)

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Re: Starke Symphysenschmerzen

Antwort von Juma82 am 17.08.2020, 9:43 Uhr

Ich leide mit dir. Habe es auch ganz stark.
Sowohl in dieser als auch der letzten Schwangerschaft alles abgeklappert und ausprobiert. Gürtel, Akupunktur, Physiotherapie, Osteopathie, Orthopäde, Chiropraktiker und was nicht alles. Leider komplett ohne Erfolg.
Das Einzige was mir manchmal nach einer Zeit Linderung bringt ist, seitlich legen und das Bein übergeklappt aushängen lassen, die Beine auf dem Rücken liegend (sofern du nicht auch das Problem hast, dass dir dann schlecht wird) angewinkelt auf eine recht hohe Kiste lagern und entspannend finde ich schwimmen gehen. Aber richtig dauerhaft hilft mir leider nichts davon. Allerdings waren die Beschwerden auch sofort nach der Geburt wieder weg, das hoffe ich dieses Mal auch.
Wenn möglich würde ich an deiner Stelle durchaus noch etwas ausprobieren. Osteopathie hat bei meiner Freundin mit gleichen Beschwerden wirklich Wunder gewirkt.

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Re: Starke Symphysenschmerzen

Antwort von Silvabo, 31. SSW am 17.08.2020, 13:54 Uhr

Mist, jetzt war mein ganzer Beitrag futsch...
Ich mache es kurz: In dieser Schwangerschaft habe ich dass erste Mal mit Symphysenschmerzen zu tun und auch gleich so heftig, dass ich tagelang kaum laufen konnte. Meine FA hat mich unbesehen zur Osteopathin überwiesen und schon nach einem Termin ging es mir deutlich besser! Ich würde es auf jeden Fall versuchen - und ich drücke uns die Daumen, dass es nach der Geburt wieder verschwunden ist.

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Re: Starke Symphysenschmerzen

Antwort von Sarah255, 32. SSW am 17.08.2020, 18:14 Uhr

Hey,

Ich kenne das Thema leider auch zu gut. Ganz schlimm, belastend und einschränkend. Die Schmerzen sind teilweise wirklich zermürbend. Ich verstehe dich zu gut. Schlafen ist bei mir auch am schlimmsten oder aus dem liegen aufstehen, nachts drehen ist ne Qual.. Habe das seit der 6. Woche schon mal mehr mal weniger und seit letzter Woche auch so schlimm das ich nicht beschwerdefrei laufen kann und keine Treppen steigen kann, strahlt in die Leisten und den Rücken.
Heute war ich bei der Akupunktur und wurde Danach getapet. Das war wirklich super, bin komplett schmerzfrei raus, hat Aber nicht sehr lange gehalten weil wir dann Möbel fürs Kinderzimmer umgeräumt haben nicht besonders schlau. Schwimmen hilft mir auch sowie auf der Seite liegen und Anfang September habe ich einen Termin zur osteopathie. Ich versuche auch alles was geht und kann dir das gleiche raten. Vielleicht ist irgendwas dabei was dir hilft. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen

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Re: Starke Symphysenschmerzen

Antwort von Änni696, 36. SSW am 18.08.2020, 7:29 Uhr

Hi,

leider kann ich sehr gut mit dir fühlen.
Als ich das Thema bei der Frauenärztin angesprochen habe hat sie mir nicht viel Hoffnung auf Besserung gemacht, sie meinte eben es lockert und verschiebt sich bereits alles so wie es nachher das Köpfchen vom Kind auch tut, sodass nachher bei der Geburt halt alles "zusammen und ineinander passt"
Meine Hebamme hat meinen Bauch dann getapt, das hat mir persönlich schon mal sehr geholfen, es sind immer noch Schmerzen da aber nicht mehr so extrem. Wenn ich weiß ich bin länger auf den Beinen trage ich meinen Bauchgurt zur Unterstützung das tut auch ganz gut. Ansonsten habe ich gemerkt dass ein kleines bisschen Bewegung (nicht überanstrengen) besser ist als den ganzen Tag zu liegen und sich zu schonen. Sollte es nochmal schlimmer werden werd ich aber such einen Termin beim Osteopathen ausmachen.

Gute Besserung auf jeden Fall

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