Gestern Vorsorge - Eigentlich alles gut, aber...

da gibt es leider einen kleinen Haken.

Vorab: Unser Mädel ist prächtig entwickelt! 240g und knapp 20cm groß Keinerlei Auffälligkeiten!

Muttermund fest verschlossen und GMH so lang wie noch nie! Ganz anders als in meiner ersten Schwangerschaft!

Jetzt kommt das "aber". Er hat auf dem Ultraschall einen Amnionstrang festgestellt! Einen sehr dicken, der sehr nah an der Gebärmutterwand ist. Was gut ist, denn wäre er dünner und würde die Gebärmutter teilen, wäre das sehr gefährlich. Denn diese Stränge oder Bänder können im schlimmsten Falle Finger, Zehen oder ganze Gliedmaßen abbinden, wenn das Kind sich darin verhäddert beim spielen.

Mein FA ist ein übervorsichtiger Arzt und hat sich das ganz genau angeschaut und ist zur Diagnose gekommen, dass dieser Befund nicht weiter auffällig ist. Denn dieser Strang ist sehr dick, liegt sehr nach an der Gebärmutterwand und legt sich womöglich auch wieder an.

ABER dann bin ich nach Haus und habe Dr. Google befragt, was wahrscheinlich eine beschissene Idee war, denn ich hab natürlich nur Horrorgeschichten darüber gefunden.

Ich muss aber versuchen meinem FA zu vertrauen. Hab auch sofort heute bei der Praenatalklinik angerufen und die haben mir auch erst einen Termin in 3 Wochen gegeben, trotz dieses Amnionstrangs. Er ist wohl wirklich ungefährlich für mein Kind...

Trotzdem beschäftigt mich das, wie sollte es auch anders sein. Es geht nunmal um mein ungeborenes Kind. Zudem bin ich mega emotional, ein Kontrollfreak und in dieser Sache komischerweise leicht zu verunsichern.

Kennt jemand eigentlich diesen Amnionstrang? Bzw. das Amnionbandsyndrom?

Zustande kommt es im übrigen dadurch, dass die Eihaut, die das Baby umgibt sich nicht vollständig bis zur 16. Woche an die Gebärmutterwand angelegt hat.

Ich denke dann immer, ja geil warum denn ausgerechnet ich?

Grrrr....

Aber bei mir scheint es ein "guter Fall" zu sein. (Immer oft sagen und einreden, damit ich das auch wirklich irgendwann glaube )