Juli 2018 Mamis

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Geschrieben von Lexy1989, 33. SSW am 08.05.2018, 7:17 Uhr

Gestern Geburtsplanungsgespräch. ...

im ersten KH gehabt.Am 18.5 habe ich noch eins im anderen KH.

Meine Plakette liegt 1.5cm enfernt vom muttermund darum habe ich so früh die Gespräche um zu klären ob es ein KS werden sollte.
Die Ärztin hat gesagt das einer Spontan Geburt nix im Wege steht und gott sei dank kein Blutgefäß am Rand der Plazenta ist.

Was mich fertig macht, ist das ich mich entscheiden kann ,ob ich den KS oder spontan entbinden möchte.
Ich habe 2 Kinder und bin von der ersten Geburt im Nachhinein Traumatisiert (2x mal Nabelschnur um Hals , geburtsstop und dann saugglocke )mein Sohn hat leider auf Grund der schlechten Aufklärung bleibende Schäden davon getragen was sich erst in einem Alter von 3 Jahren gezeigt hat. ..
Meine Tochter kam (2Jahre jünger als mein sohn) auch spontan und alles War gut .Nur wäre ich fast verblutet.....

Vor 4 Wochen hieß es stellen sie sich auf ein KS evtl.ein .
Und jetzt hab ich aufgrund meiner Ängste die Wahl und das überfordert mich.

Ich hätte mir gewünscht das man sagt ok wird ein KS und fertig weil alles andere gefährlich wäre. So hätte ich mich damit abfinden können, aber so?
Damit hab ich nicht gerechnet.
Ich hab angst das mein Kind wieder wie bei Nr. 1 "geholt" werden muss und er auch Schäden hat....ich schaffe das nicht nochmal so ein Kind irgendwie groß zu bringen es War anstrengend und ist es heute noch 2 davon, oh gott!

Dann hab ich angst das ich das nicht überlebe .
Dann habe ich Panik vor ein Not KS oder die Plazenta kommt net und die müssen dann doch aufmachen. ...

Dir Ärztin War echt klasse und hat mich getröstet bei meinem heulanfall und gesagt ich soll es mir überlegen und vom Bauch nicht Kopf endscheiden.und soll n 2 Wochen Bescheid geben wenn ich ein KS will.ich soll mir aber klar sein das ich dann körperlich eingeschränkter bin da es immer noch eine große OP ist und im Juli warm wegen der naht etc...
Ich habe aber auch Panik wach zu sein sie würden eine vollnarkose machen.
Aber dann kann ich nicht wirklich für mein Zwerg da sein ....

Ich wollte fragen wer von euch einen geplanten KS hatte und wie es euch damit ging?
Vllt kann ich besser so eine Entscheidung treffen. ...
Ich denke geplant ist besser als aus Not....

 
4 Antworten:

Re: Gestern Geburtsplanungsgespräch. ...

Antwort von Laura2016 am 08.05.2018, 11:22 Uhr

Hallo liebe Lexy,
Ich kann dich gut verstehen, hatte 2 normale Geburten, die erste war eine "sturzgeburt" aber alles gut und bei meiner 2. Geburt ist der kleine währenddessen gestorben (er war aber krank was erst danach dann rauskam) und deshalb hat er den geburtsstress nicht überlebt. Aufgrund dessen war meine Geburt 2016 ein geplanter Kaiserschnitt und ich war sehr zufrieden damit. Die Schmerzen danach hielten sich in Grenzen und ich habe mich zusammen gerissen um mein Baby gleich selbst versorgen zu können und bin auch 2 Tage später nachhause. Auch nach den normalen Geburten hatte ich schmerzen danach (naht). Nun stehe ich auch dieser vor dieser Frage und für mich steht fest ich werde einen Kaiserschnitt machen, mir ist alles andere zu heikel. Natürlich sollte sowas gut überlegt sein, aber iCh finde es schlimm wenn Frauen ein schlechtes Gewissen haben weil sie einen Kaiserschnitt machen lassen. Lass dein Herz entscheiden und rede mit deinen Partner darüber...

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Re: Gestern Geburtsplanungsgespräch. ...

Antwort von Lexy1989, 33. SSW am 08.05.2018, 12:51 Uhr

Danke für deine Antwort.
Das tut mir leid das ihr das durch machen musstet!

Ich habe große Angst vor der naht und dem Eingriff selbst .
Vorallem angst um mein Kind wenn ich normal entbinde.
Ich hab gehofft das die Entscheidung mir abgenommen wird.
Wir werden ausführlich darüber sprechen und vllt doch pro und contra Liste führen

Ich mache mir halt sorgen weil es warm sein wird und ich eine fettschürze auch habe.
Und wegen der Beweglichkeit, ich möchte ja meinen Kind bei stehen und versorgen können. ..

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Re: Gestern Geburtsplanungsgespräch. ...

Antwort von Sesam, 32. SSW am 08.05.2018, 13:15 Uhr

Hallo Lexy,
ich verstehe, dass es dir lieber gewesen wäre, wenn du nicht hättest selbst entscheiden müssen.
Ich hatte eine natürliche Geburt, die nach vielen langen Stunden mit der Saugglocke und schlimmen Geburtsverletzungen endete.
Darum konnte ich die ersten Monate nach der Geburt nur alles sehr eingeschränkt machen und hatte fast ein Jahr lang sehr starke Schmerzen.
Bei der 2.Geburt hätte man eine natürliche Geburt probieren können, es war aber ein klares Wiederholungsrisiko da.
Ich habe mich daher ganz klar für den Kaiserschnitt entschieden und ich würde es immer wieder tun!!! Natürlich ist es eine OP und man hat eine Wunde. Die ersten Tage ist man eingeschränkt, aber eigentlich geht es sehr schnell, dass es einem wieder richtig gut geht. Ich habe meine Entscheidung nie! bereut. Ich könnte mein Baby eigentlich gleich am nächsten Tag wunderbar selbst versorgen! Natürlich zwickt der Bauch am Anfang, aber dank der Hormone fand ich es halb so wild.
Wenn du selbst eine negative Erfahrung gemacht hast, finde ich es durchaus gerechtfertigt mit dem Kaiserschnitt "auf Nummer sicher" zu gehen. Lass dich bei deiner Entscheidung von niemandem unter Druck setzen. Es ist dein Körper und dein Kind.



P.S.: Ich werde diesmal auch wieder per Kaiserschnitt entbinden.

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Re: Gestern Geburtsplanungsgespräch. ...

Antwort von Lexy1989, 33. SSW am 08.05.2018, 17:05 Uhr

Danke!
Man hört immer nur von schlimmen KS und das macht mir so angst selten sagt einer ich würde es immer wieder vorziehen.
Oder es War das richtige.
Danke danke
Ich werde alles mal sacken lassen

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