zurück| Geschrieben von Wunschkind89 am 15.04.2014, 7:45 Uhr |
Frage zu einer geplanten Geburt
Hallo Mädels
Ich bin ja schon ein wenig paranoid langsam, wegen der Geburt meines Babys im November. Ich will unbedingt wieder ambulant entbinden. Bloß nicht da im KH liegen *aaaaaaah* und das noch mehrere Tage ohne meinen Liam? *Horror* und bloß keinen KS!
Jetzt kommt noch die Angst, was ist wenn mein Mann dann noch keinen Urlaub hat, weil das Baby früher kommt? Oder später und sein Urlaub ist schon wieder fast um? Und was ist, wenn Schwiemu dann doch arbeiten muss und kann nicht kommen, wegen Liam? Dann muss ich hinterher noch ohne meinen Mann entbinden! *uah*
Fragen über Fragen!
Also um es mir einfacher zu machen hier mal ein paar Fragen:
Hatte von euch jemand eine geplante Einleitung? Wird sowas auch vor ET gemacht? also so, dass ich wirklich sagen kann, an dem Tag kommt es und fertig und unwahrscheinlich dass es spontan früher kommt.(Sagen wir sie machen die Einleitung 2 Tage vor ET oder so, dann ist es ja ungefährlich) Und darf man danach dann noch ambulant entbinden? Oder muss ich dann definitiv da bleiben?
Ich will nicht mehr! Diese ätzende Paranoia immer *grml*
Beruhigt mich mal wer?
eure Wunschi
Beitrag beantwortenRe: Frage zu einer geplanten Geburt
Antwort von MamivonLiobaJolin am 15.04.2014, 8:03 Uhr
Sry muss dich leider enttäuschen. Einleiten nach Plan vorher hab ich noch nie gehört. Das machen die Ärzte nach meinem Wissen nur wenn es einen medizinischen Grund für gibt. Wurde aber selber zwei Tage vor ET eingeleitet, wegen sich ankündigen Migräneanfall und Mini eh in den kommenden Tagen gekommen wäre und ich das mit Migräneanfall nicht geschafft hätte. War dazu psychisch total fertig. Unzufrieden mit der FA (hat meiner Meinung nach nicht richtig kontrolliert und Männe war aufm Schiff, also auch noch dazu die Angst dass ich alles alleine durchstehen muss und nicht wusste wohin mit der Großen) Als die 3. Tablette anschlug war sie in nicht ganz 45min da (im Untersuchungsraum weils dann sooo schnell ging und ich ne bescheidene Hebamme hatte die nicht richtig gelesen hat dass es mein 2. ist). Am Ende war männe da :) Er hat sich krank schreiben lassen im Einverständniss seines Chefs weil die Berufsschule sich queer gestellt hatte. Wünsche dir alles Gute für deine Ss und dass du, Mini, Mann und Bauchzwerg gesund alles erleben dürfen. Es dreht sich immer alles zum Guten ;) Und je nach dem wie der Chef von deinem Männe ist bekommt er für die Geburt frei und dass bis zu na Woche, auch wenn es nach seinem Urlaub kommen sollte. Damit Bauchzwerge sich auf den Weg machen gibt es aber auch viele Hausmittel von Treppen laufen bis Herzeln ist alles bei ;) Sonst gibts dann noch EpiNo, Nekenöl, Leinsamen mampfen und div. Tees (Eisenkrauttee, Himbeerblättertee etc.) Das aber bitte erst zum Ende hin zu dir nehmen ;)
Toi toi toi du schaffst das.
Aso nach Einleitung kann man auch gehen, wenn alles io ist. Ich habe aber die 1,5 Tage im KH genutzt um Kraft zu sammeln ;)
Re: Frage zu einer geplanten Geburt
Antwort von leokimy am 15.04.2014, 8:15 Uhr
Einleitung vor et nach Plan macht soweit ich weis keiner. Ambulant nach einleitung geht wenn es dir und baby gut geht..ich selber habe mein zweites ambulant bekomm weil ich 1.kh hasse 2. mein sohn zuhause war und es 5 tage vor Weihnachten war. Nummer drei sollte ambulant werden aber nach 12.stunden wehen hab ich beschlossen das ich 24 Stunden bleib
Re: Frage zu einer geplanten Geburt
Antwort von Wunschkind89 am 15.04.2014, 10:47 Uhr
Ok schonmal Danke für die Antworten. Ja, für die Geburt direkt bekommt mein Mann auch frei und wenn ich tatsächlich im KH bleiben muss, kann er auch länger frei bekommen, damit dann jemand bei Liam ist. Hab nur voll Schiss, dass er nicht mit ins KH kommen kann, weil keiner bei Liam ist (falls Schwiegermutter eben doch arbeiten muss oder so), hätt ihn gerne dabei :(
Kenn auch so Hausmittelchen, damit es los geht... bei meinem Sohn hat da nix von geholfen ^^ trotz täglich warm baden, Ananas, diese ganzen blöden Kräuter und Tees, viel gelaufen, Treppen steigen, alles nix gebracht, Liam kam dennoch erst 40+6 ^^ er wollte halt nicht. An Sex war sowieso nicht zu denken, bei der riesen Kugel, den Schmerzen, die ich dauernd hatte, die ewige Übelkeit, die ich ja leider bis zum Ende noch hatte...
dieses Mal geht's mir deutlich besser.
Ich geh ohnehin von aus, dass ich wieder übertrage.
Aus eigener Erfahrung...
Antwort von Jimmyfreak am 15.04.2014, 11:20 Uhr
... Kann ich dir raten, dass du dir jetzt auch schon mal für die Zeit nach der Geburt ein Hilfsnnetz aufbauen solltest, mit dem dein Sohn vertraut ist. Und wenn es geht, sollte es nicht nur aus der Schwiegermutter bestehen. Was ist mit Freunden von dir? Können die dich unterstützen?
Wie wichtig das ist, konnte ich gerade erst wieder am eigenen Leib erfahren, als ich zwei Mal kurz hintereinander mit einem Kind im Krankenhaus war und eines zu Hause betreut werden musste.
Die zwei Wochen, die der Arbeitgeber meinen Mann freigestellt hatte reichten bei Weitem nicht und die Abrechnung mit der Krankenkasse wegen Lohnausfall ist auch echt ätzend. Da bin ich froh über jeden der mal einspringen kann. Bei uns ist das meist die Tante. Für das Kind ist es wichtig, dass es diese Person gut kennt.
Und mit einem Baby hast du öfter Arzttermine oder du brauchst mal Ruhe. Mit Kleinkind und Baby beim Arzt ist zwar machbar, aber auch anstrengend.
Zu deiner Frage mit der Einleitung: hier bei uns wird nur aus medizinischem Grund eingeleitet oder ab ET +7. Das muss dann aber auch beim zweiten Kind nicht sofort klappen.
Einen Wunschkaiserschnitt würde ich persönlich nicht mit einem Kleinkind zu Hause in Erwägung ziehen. Denn du wirst Liam in dem Alter auch noch sehr viel tragen müssen etc..
Re: Frage zu einer geplanten Geburt
Antwort von Soulreaverin am 15.04.2014, 11:20 Uhr
Also ich weiss das es hier bei uns die Möglichkeit einer wunsch Einleitung gibt ! hat eine bekannte von mir gemacht 
Re: Frage zu einer geplanten Geburt
Antwort von San17 am 15.04.2014, 16:41 Uhr
ich würde dir von ner geplanten einleitung in deinem fall abraten.
mein sohn wurde bei 37+6 o 38+6 (gab unstimmigkeiten wegen et) geboren u ich wurde ab +3 eingeleitet u die nächte musste ich im kh bleiben! u ohne dir angst machen zu wollen, bei einer einleitung kann es leichter zu einem ks kommen, da man nicht absehen kann, wie das kind die eingeleiteten wehen verträgt.
wenn es ganz dumm läuft bist du fast ne woche wegen einleiten im kh u dann noch wegen ks.
Re: Aus eigener Erfahrung...
Antwort von Wunschkind89 am 16.04.2014, 7:58 Uhr
Also KS will ich auf keinen Fall. Wenn es natürlich nötig ist, dann ist es eben so, aber wollen, neeeeee!
Naja zu den U beim KiA muss Liam dann eben mit, bzw. wenn man die Termine früh genug weiß, kann mein Mann sich da auch frei nehmen. Er arbeitet dann eben am WE dafür, das ist nicht das Problem.
Ansonsten hab ich ja noch meine Eltern, die wohnen zwar weiter weg, sind also nicht allzu schnell hier (grade jetzt in Hinblick auf die Geburt eben doof), aber wenn mal was langfristiges ist (wie eben KH), kann zumindest mein Vater sehr leicht herkommen (ist auch nicht mehr berufstätig). Freundeskreis ist größtenteils eben auch berufstätig, bis auf eine nebenan und die hat selber 2 Kinder, ist also auch nur bedingt flexibel.
Ansonsten haben wir eben Schwiegermutter und die Tante von meinem Mann, die wohnen nur 1 Dorf weiter.
Also Unterstützung ist an sich da. Ist eben nur für die Geburt doof, dass alle berufstätig sind und nicht mal eben alles stehen und liegen lassen können, wenn Babylein sich denkt, Montag morgens um halb 10 kommen zu müssen z.B.;)
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