Mai 2020 Mamis

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von Naddl669  am 16.06.2020, 13:19 Uhr

Angst und Bange

Hallo ihr Lieben
Mir ist es heute garnicht gut und den ganzen Tag fließen die Tränen wir haben von anfang an große Probleme mit dem Stillen. Im Krankenhaus hat Maja die Brust nicht genommen und die nur angebrüllt . Nach ein paar Stunden haben sie mir dann ein stillhütchen gebracht , was auch nichts daran geändert hat. Nachdem die 24 nix getrunken hat, bekamen wir im Krankenhaus eine Pumpe und ein Fläschchen. Dass klappte dann natürlich direkt. Seitdem (Tag 12) kommen wir nichtmehr weg von der Pumpe und der Flasche. Ich würde so gern Stillen und habe laut Hebamme eigentlich die perfekte Brust zum Stillen , Milch gibt es auch ohne Ende...
Jetzt wollen wir sie ab morgen von der Flasche an die Brust bekommen. Ich soll sie den ganzen Tag anlegen damit sie merkt dass es keine Flasche mehr gibt.. Leider ist Maja seit gestern Mittag sehr u ruhig , und umso größer ist die Angst vor den kommenden 2 Tagen Die Hebamme hat mich schon vorgewarnt dass die 2 Tage hart werden..Aber es ist die letze Chance.

Hat jemand von euch schon die Erfahrung gemacht ? Und hat es geklappt ? Oder hat jemand vielleicht Tipps ?
Liebe Grüße

 
9 Antworten:

Re: Angst und Bange

Antwort von Keksraupe am 16.06.2020, 14:36 Uhr

„Es ist die letzte Chance“ - Blödsinn! Ich hab meine Kinder nach 12 bzw 14 Wochen abpumpen noch an die Brust bekommen

„Die nächsten 2 Tage werden hart“ - oder gemütlich, leg dich ins Bett und Kuschel den ganzen Tag mit i ihr

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Re: Angst und Bange

Antwort von Keksraupe am 16.06.2020, 14:37 Uhr

Und Tip: Baby baden und NASS direkt auf deine nackte Brust legen, dickes Handtuch drüber (Bondingbad)

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Re: Angst und Bange

Antwort von Jumalowa am 16.06.2020, 17:35 Uhr

Ja Haut an Haut auch Füße vom Baby nackig. Eventuell kannst du damit den natürlichen Such und Andockreflex auslösen. Schau mal unter Breast crawl im Internet.

Ansonsten Brusternährungsset wenn es nicht klappt. Vielleicht kann eine Stillberaterin Dir da besser helfen, leider sind nicht alle Hebammen gut geschult was das Stillen anbelangt.

Alles Gute aus dem Januar!

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Re: Angst und Bange

Antwort von Tante_Erna am 17.06.2020, 0:05 Uhr

Ja, Erfahrung mit einem März 2019 Kind und eindeutig rückblickend: mach dir keinen Stress, alles ist erlaubt und ok - ihr zwei bestimmt, wie es weitergeht. Brust? Ok. Abpumpen? Ok. Flasche? Ok. Eine Mischung aus allem? Ok.

Alles ist ok. Du machst das wunderbar und bist die beste Mama für dein Kind

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Re: Angst und Bange

Antwort von heli89 am 17.06.2020, 0:51 Uhr

Ich schließe mich dem Tipp an, viel zu kuscheln, eine ruhige, gemütliche Atmosphäre zu schaffen und es nackt, Haut auf Haut, zu probieren.

Meine Schwägerin hat übrigens einen gescheiterten Versuch hinter sich. Nach einer weiteren Woche hat sie es wieder probiert und siehe da, dieses Mal klappte es. Seitdem (ca. anderthalb Monate müssten das jetzt sein) stillt sie durchgehend und füttert nur einmal abends bei.

Es ist noch nicht aller Tage Abend, nur Mut!

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Re: Angst und Bange

Antwort von Sangara am 17.06.2020, 12:29 Uhr

Hey, keine Sorge.
Ich hänge auch noch ab der Pumpe. Tom ist ab morgen 4 Wochen alt. Nächsten Montag habe ich Termin bei der Stillberatung und will auch versuchen ihn wieder an die Brust zu kriegen. Ich denke mit der richtigen Taktik funktioniert das auch.
Ich drück dir die Daumen.

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Re: Angst und Bange

Antwort von AtomicKatie am 17.06.2020, 13:28 Uhr

Ich habe selbst keine Erfahrungen, habe aber mit meiner Hebamme über das Thema geredet weil meine Kleine manchmal die Brust nachts nicht richtig nimmt und ich die Flasche nehmen musste. Sie meinte, selbst wenn das Baby die Brust zeitweise ablehnt, wenn genug Milch da ist und ggf mit viel Geduld kann man ein Baby wieder komplett von künstlichen Saugern entwöhnen. Was du ja vielleicht auch machen kannst ist sie kurz über die Flasche saugen zu lassen und in einem Moment der Unachtsamkeit Flasche weg und zack die Brust rein! (So mache ich das jetzt nachts, kurz am Finger nuckeln lassen und dann!!). Was auch gut klappt ist anlegen bevor das Baby richtig wach ist, vielleicht kannst du sie da ja mal überrumpeln.

Ansonsten bei mir ging stillen im Krankenhaus auch so gut wie gar nicht - war der Stress und dass einem ständig Leute zugeguckt haben oder mich ungefragt angefasst haben.. Das merkt das Kind. Deshalb setz dich nicht unter Druck, mach dir einen Tee und lass euch beiden Zeit. Wenn es nicht beim ersten Versuch klappt, dann versuch es eben weiter :)

Aber da taugt vielleicht wirklich eine Stillberaterin, v. A. wenn deine Hebamme da in so krassen Absolutismen spricht.

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Re: Angst und Bange

Antwort von JenNysBoy am 17.06.2020, 15:17 Uhr

Ich drücke dir ganz fest die Daumen. Ihr schafft das!

Wir hatten auch einen furchtbaren Stillstart. Nachts pumpe ich auch ab und tagsüber geht es nur mit Stillhütchen.
Gestern hab ich angefangen, ohne zu üben. Dummerweise abends, als wir beide einfach fertig waren vom Tag. Natürlich gab es auf beiden Seiten Tränen.
Heute Mittag hab ich es nochmal versucht. Kurz mit Hütchen 5 Min den ersten Hunger gestillt und dann ohne versucht. Man hat er die Brust angeschrien. Und nach 3 Minuten hat er getrunken, als hätte es nie ein Hütchen gegeben und ist danach friedlich und satt mit Brust im Mund eingeschlafen.

Meine Hebamme ist da auch entspannt. Jede Form der Nahrungsgabe ist ok, solange sich die Mama und das Baby dabei gut fühlen. Wenn stillen bei der Mama in Stress ausartet, überträgt es sich aufs Baby und schon ist man im Teufelskreis. Du gibst dein bestes und lasst euch Zeit

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Re: Angst und Bange

Antwort von Lendita1987 am 18.06.2020, 12:34 Uhr

Ich hatte das Problem auch, im KH hat sie geweint und wir dachten es wäre Hunger. Das es natürlich auch was anderes sein konnte, wussten wir damals nicht. Man hat uns zum zufüttern geraten. Nach 4 Tagen war die Brust zu anstrengend und wir mussten füttern.

Das Problem was ich hatte war das andocken. Ich musste meine Brusr etwas hochziehen damit die Brustwarze besser in den Mund klappt.

Such dir nur Tage aus wo dein baby gut drauf ist. Bei uns hat es geklappt.

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