Oktober 2016 Mamis

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Geschrieben von Koukla85 am 06.06.2017, 22:06 Uhr

ach Mensch......

Ob man daran glaubt oder nicht das sei jedem wohl in der Tat selbst überlassen. Allerdings sollte man Fakten dann auch überprüfen wie z.B. das Gerücht, dass der Arzt seine Forschungsergebnisse widerrufen hat. Das hat er nicht! Er hat lediglich den Anstieg der ADHS Diagnosen kritisiert und bezweifelt, dass viele Fälle eigentlich kein ADHS haben sondern auf den antiautoritären Erziehungsstil (die in den 60er Jahren anfingen zum neuen Trend zu werden) zurück zu führen sind.

Ob nun die Medikamente gut/schlecht sind, ob ein Kind richtig diagnostiziert wurde oder nicht ja da können sich die Geister wohl scheiden.

Mal etwas dazu googlen, dann findet man auch zur Geschichte was.Nur mal ein Ausschnitt mit Bezug auf Leon Eisenberger, der die Bezeichnung ADHS definierte durch seine Forschungen... "Infolge seiner Publikationen stieg die Zahl der ADHS-Diagnosen sprunghaft an, worauf der Psychologe misstrauisch reagierte. Er glaubte nicht, dass in all diesen Fällen wirklich ADHS vorlag, sondern das hyperaktive Verhalten auf den beliebten antiautoritären Erziehungsstil dieser Zeit zurückzuführen war. Doch genau diese Zweifel seitens Eisenberger wurden mit der Zeit so ausgelegt, als streite der Arzt die Existenz der Krankheit, deren Ursachen wissenschaftlich erforscht sind, insgesamt ab."

 
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