Fläschchennahrung

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Geschrieben von LucaSydney am 14.09.2013, 19:32 Uhr

brei

Hallo ich habe da mal ne vielleicht blöde frage aber mein sohn, nun 3,5 monate alt seit tagen sehr quengelig und schläft tagsüber kaum noch. ist aucg immerzu am meckert und steckt sich ständig hand in den mund und sabbert alles voll. was nun? Habe zwar die milch umgestellt aber das verlief problemlos hat auch so keinerlei anzeichen das er sie nicht will, Könnte es sein das er nicht mehr satt wird ob ich schon mit brei anfangen soll. er guckt immer so hinterher wenn ich esse. und ne bek. sagte gib ihm doch fencheltee nmit zwieback? Brauche mal paar meinungen oder doch nur wachstumsschub? danke

 
6 Antworten:

Re: brei

Antwort von lanti am 14.09.2013, 19:52 Uhr

Hallo,

was Du beschreibst könnte durchaus ein Wachstumsschub bzw. eine ganz normale Phase sein - davon reiht sich bei Säuglingen eine an die nächste. Das ist kein Grund in Aktionismus zu verfallen. Ich würde einfach mal abwarten, wie es sich in den nächsten Wochen entwickelt...

Mit Beikost (Fencheltee mit Zwieback hat man früher mal gegeben) würde ich bevor das Baby 5 Monate alt ist nicht beginnen und auch dann nur, wenn es Zeichen für Beikostreife zeigt. Interesse am Essen ist dabei wenig aussagekräftig, da die Kleinen sich für alles interessieren, was die Großen haben oder tun. Hinweise auf Beikostreife sind darüber hinaus folgende Anzeichen:

– nicht nur vorübergehend gesteigertes Bedürfnis nach Milch ohne erkennbare Ursache wie z.B. einen Wachstumsschub und
– gute gestützte Sitzhaltung auf dem Schoß und
– Fähigkeit Nahrung zu greifen und zum Mund zu führen und
– eigentlich am wichtigsten: Nachlassen des Zungenstreckreflexes, durch den zum Schutz des Baby jegliche festere Kost direkt wieder aus dem Mund geschoben wird

"Die Experten des Netzwerks Junge Familie empfehlen, Beikost frühestens mit Beginn des 5. und spätestens mit Beginn des 7. Monats einzuführen. Auch danach sollten Mütter noch weiter stillen. Der genaue Zeitpunkt, ab wann ein Säugling reif für Beikost ist, kann individuell unterschiedlich sein. Er richtet sich nach der persönlichen Entwicklung des Kindes"

Quelle DGE: http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=print&sid=1135

LG

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Re: brei

Antwort von LucaSydney am 14.09.2013, 20:06 Uhr

Danke erstmal und nun wann ist beginn 5. monat also in 1,5 monaten weil auf de gläschen steht nach dem 4. monat wenn er nun 14wochen ist und kalend. 3,5 momnate. danke

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Re: brei

Antwort von lanti am 14.09.2013, 21:37 Uhr

Nach dem 4. Monat bedeutet wenn das Kind 4 Monate alt ist (denn nach dem ersten Monat ist es ja 1 Monat alt), aber danach braucht und sollte man sich nicht richten, sondern nach dem eigenen Kind und seiner individuellen Reife - ansonsten sind Fütterungs- und Verdauungsprobleme vorprogrammiert - bei der Beikost ist man meist eher zu früh dran als zu spät...

Viele Nahrungsmittel werden nach dem 4. Monat empfohlen, weil es sinnvoll ist sie "unter dem Schutz des Stillens" einzuführen und viele Mütter mit 6 Monaten bereits abgestillt haben. Stillen spielt aber ja bei einem "Flaschenkind" sowieso keine Rolle ;)

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Re: brei

Antwort von LucaSydney am 15.09.2013, 10:46 Uhr

Flaschenkinder stehen stillerinnen in nix nach das ist meine meinung. es ist alles beides gut daran glaube ich, vorwürfe musste ichmir lange genug anhören und bin auch ehrlich satt davon. wieso stillen wieso flasche ist doch egal hauptsache dem baby gehts gut und was am besten ist muss jeder selnst für richtig entscheiden.

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Re: brei

Antwort von lanti am 15.09.2013, 11:26 Uhr

Offenbar hast Du von außen wirklich viele negative Reaktionen bekommen. Denn Du fühlst Dich hier angegriffen, obwohl ich nur wertfrei etwas erläutern wollte!

Offiziell wird Muttermilch als beste Ernährungsform empfohlen und in diesem Zusammenhang wird es als günstig angesehen, wenn Nahrungmittel wie zB glutenhaltiges Getreide eingeführt werden solange das Baby noch Muttermilch bekommt:

"Es wird empfohlen, mit Beginn der Beikostfütterung auch kleine Mengen glutenhaltiges Getreide zu füttern. Diese Maßnahme senkt das Zöliakierisiko um 50 %. Gluten ist dazu in kleinen Mengen einzuführen, solange noch gestillt wird."

Quelle: http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=print&sid=1135

Da viele Mütter keine 6 Monate stillen, wird nun sozusagen als Kompromiss die Einführung einiger Lebensmittel früher empfohlen (nach dem 4. Monat). Und daran haben sich natürlich auch die Angaben der Babynahrungshersteller angepasst. Das heißt aber noch lange nicht, dass alle Babys all diese Produkte mit 4 oder 5 Monaten auch schon bekommen müssen oder sollten. Denn den Herstellern kommt es nicht vorrangig auf das Wohl der Säuglinge an (auch wenn die Werbung es anders verspricht), sondern darauf zu verkaufen - je jünger die Babys beim Beikoststart sind desto länger können sie an ihnen verdienen.

Mein Beitrag bezog sich in dieser Hinsicht also nur auf Deine Frage nach den Altersangaben auf den Gläschen.

Ob Du stillst oder Säuglingsmilch aus der Flasche fütterst ist egal - man kann sein Baby so oder so gesund ernähren. Aufgrund der Ernährungsform sollte niemand eine Mutter bewerten (es geht ja auch keinen etwas an, warum man sein Baby wie füttert)!

Aber die Empfehlungen bestimme Nahrungsmittel einzuführen solange das Kind noch gestillt wird, spielen für euch keine Rolle - nur das wollte ich damit sagen - nicht mehr und nicht weniger.

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Re: brei

Antwort von LucaSydney am 15.09.2013, 14:53 Uhr

Danke dir lanti.

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