Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Betula am 18.04.2015, 22:57 Uhr

Lebensmittel

Ich glaube dass es einfach an dem Alter liegt.Leider gehört zu der Trotzphase dazu, dass man als Eltenteil oft den Auslöser nicht weiß. Das ist ja auch oft das Problem! Denn wüsste man den Auslöser, könnte man ja den Trotzanfall vorbeugen, verhindern!Manchmal sind es Kleinigkeiten, die für das Kind jedoch sehr schlimm sind. Ein Kind hat eine ganz andere Sicht auf die Welt als ein Erwachsenener. Wenn sich ein Kind voll verstanden und angenommen fühlt , eskaliert es nicht so oft. Und das ist jetzt nicht als Vorwurf gemeint.

Ich habe einen sehr temperamentvollen Dreijährigen zu Hause. Ich habe die Erfahrung gemacht dass starkeTrotzanfälle häufig daraus entstehen , dass man als Elternteil oft zu wenig Zeit, Geduld hat. Im Stress ist. Signale nicht richtig deutet. Gehört ja auch irgendwie dazu. Das Kind macht große Entwicklungsschritte. erlebt ein Gefühlschaos. Erlebt, dass die Mutter oft andere Dinge will, als es selber....

Kinder im Trotzalter haben eine sehr egozentrische Weltsicht. Und die prallt dann halt zwangsläufig mit der Weltsicht der Erwachsenen zusammen.Das Kind MUSS im geschützten Rahmen bei der Mutter oder anderen Bezugsperson erfahren, dass es eben nicht nur im Mittelpunkt steht. Dass es auch Konflikte gibt. Dass nicht alles nach dem eigenen Kopf gehen kann. Und wo lernt man dies am besten? Bei Menschen, die einen lieben und Schutz geben. Wo man sich auch einmal" daneben benehmen" DARF.

Ich denke es ist einfach normal und wichtig. Wenn man aber die " Schuld" in äußeren Dingen sucht, Bsp Lebensmittel,die das Kind im Verhalten beeinflussen, macht man etwas krankhaftes daraus.Ich weiß nicht wie ich es formulieren soll......Das hört sich so an wie: Gut, er hat jetzt etwas gegessen und dehalb ist er so...." Nicht mehr weit ist dann der Schritt wo man sagt" Ich gebe jetzt irgendwelche Globuli oder ich mache eine Diät mit dem Kind, um sein Verhalten zu beeinflussen"

Dann aber wird das Kind und das Verhalten das es zeigt, nicht mehr akzeptiert. es wird zu einer Krankheit. Ist aber eigentlich ein ganz normaler Entwicklungsschritt.Und das merkt das Kind.

Fazit: Nein. es hat meiner Meinung naxch nichts mit der Ernährung zu tun!!!

 
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