Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Fuchsina am 06.02.2012, 2:35 Uhr

Finde ihn gar nicht super

Ich finde der Vergleich gar nicht super sondern hinkt gewaltig.

Wenn - und jetzt lassen wir mal die Frage mit der Verschwendung von Ressourcen aussen vor - ich in ein Restaurant gehe, die komplette Speisekarte runter bestelle, ohne ein Bissen davon gegessen zu haben aufstehe, bezahle, eventuell noch Trinkgeld gebe, mich höflich verabschiede und von dannen ziehe, denken die Kellner vielleicht, dass ich eine voll auf die Meise habe, aber haben weiter keinen Grund zum meckern. Beide Seiten habe nämlich ihre "Pflichten" erfüllt: ich durch die Bezahlung und das Restaurant durch die Bereitstellung der Speisen.

Nun kann man ganz überspitzt formulieren, die "Pflicht" eines Kindes sei, nur um solche Lebensmittel zu fragen, was man auch wirklich zu verspeisen gedenkt und die Mama nicht einfach ums "bestellen" willens in der Gegend rumzuscheuchen. Das ist ein Lernprozess - Kinder müssen lernen, dass die Eltern nicht ihre "Bedienstete" sind die man nach gutdünken rumorden kann.

Ich hätte in dem Beispiel das Kind auch nicht zum trinken gezwungen aber das Kind hätte von mir eine Weile nichts mehr anderes zum trinken bekommen. Allerdings finde ich jetzt die Beschreibung der Ausgangsposterin nicht so dramatisch, das Kind hat ja schliesslich nach dem Wutanfall den Kakao von sich aus getrunken.

 
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