Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Winterschlumpf am 29.01.2009, 21:03 Uhr

Wieviele Sorten?

Habe jetzt einige Sorten Getreideflocken beim abendlichen Milchbrei ausprobiert (mit 1er Milch angerührt). Unserem Kleinen schmecken eigentlich alle, die ich bis jetzt versucht habe (bis jetzt Bio-Reis-Schmelzflocken und Bio-Kindergrieß von Hipp und 7-Korn-Brei von Milupa). Sollte ich jetzt wieder auf 2 Sorten reduzieren oder kann ich auch alle drei weitergeben. Oder ist 7-Korn vielleicht gar nicht so gut wegen der vielen Getreidesorten die da drin sind? Der schmeckt ihm aber ganz besonders gut, obwohl das auch nur reine Getreideflocken sind. Hätte auch noch 4-Korn und Hirse von Alnatura da (als Reserve, falls ihm die anderen nicht geschmeckt hätten). Das wäre dann aber zuviel oder?

 
10 Antworten:

Re: Wieviele Sorten?

Antwort von steffi_walli am 29.01.2009, 21:17 Uhr

Wenn ihm die Sorten schmecken und er gerne Abwechslung hat, warum nicht. Beim Mittagessen beschränkst du doch die auswahl auch nicht auf Kartoffeln mit Karotten.
Ich wäre vielleicht mit Hafer und Weizen etwas vorsichtiger.Je nachde, wie Alt dein Kleiner ist verträgt er sie nict so gut und beides steht hoch im Kurs für Allergien.
Viel Spaß beim füttern.
Steffi

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Re: Wieviele Sorten?

Antwort von Winterschlumpf am 29.01.2009, 21:19 Uhr

Er ist jetzt fast 6 Monate alt. Ich glaub in dem 7-Korn sind Hafer und Weizen. Muss mal auf den 4-Korn gucken.

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Nachtrag

Antwort von Winterschlumpf am 29.01.2009, 21:23 Uhr

In dem 4-Korn Brei ist kein Weizen oder Hafer. Geht es da ums Gluten? Und habe ich es jetzt schon verbockt? Er hatte den 7-Korn ja schon zweimal.

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Re: Nachtrag

Antwort von steffi_walli am 29.01.2009, 21:29 Uhr

Also verbocken kann man das glaube ich nicht bei 2 mal. Aber gib lieber
was anderes was er mag, hast ja genug auswahl.
Ich glaube das hat was mit Gluten zu tun. Aber wohl auch mit der Verdaulichkeit. Beim Babyernährungskurs gestern sagte die Hebamme, das gewisse Dinge/ Eiweise/Körner für Babysdarm schwer zu verarbeiten sind. Sie hat uns Hirse, Reisflocken und halt alles außer Hafer und Weizen empfohlen. MIt Obst drunter ist kein Problem.
Keine Bange, hast bestimmt alles richtig gemacht.
Steffi

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Danke

Antwort von Winterschlumpf am 29.01.2009, 22:07 Uhr

Schade, daß es bei uns keinen solchen Ernährungskurs gibt. Hätte mir viel Grübeln erspart. Vielen Dank jedenfalls. Bin echt froh, daß es dieses Forum gibt.

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Noch ein Nachtrag

Antwort von Winterschlumpf am 29.01.2009, 22:10 Uhr

Bis wann muss man denn wegen dem Gluten aufpassen?

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Gluten

Antwort von knuffelbär am 29.01.2009, 22:20 Uhr

Man sagt eigentlich, dass die unverträglichkeit auf Gluten da ist oder nicht, aber die frühe Gabe/nicht Gabe darauf keinen Einfluß hat. Mein KiA meinte wenn ein Kind 6 Monate ist darf es alles mal probieren, wenn es sich in maßen hält und nicht augenscheinlich ungesund (zuviel zucker, fett etc.) ist.

Aufpassen würde ich vor allem bei Hafer abends. Meiner ist konnte nach Breien mit Hafer immer nicht so gut schlafen, Hebi meinte, dass das viele Babys haben.

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Re: Gluten

Antwort von Winterschlumpf am 29.01.2009, 22:31 Uhr

War alles noch einfacher, als ich mich nur um mein Essen kümmern musste. Aber sie sind ja so süß und lieb, da lohnt sich die Mühe.

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Re: Gluten

Antwort von knuffelbär am 30.01.2009, 8:51 Uhr

Wird auch wieder einfacher ;-)

Meiner ist fast 11 Monate und inzwischen koche ich nichts mehr extra, da wir eh immer frisch und recht gesund essen bekommt er dass inzwischen auch. Pürieren war gestern...
Nun zwingt er einem nur noch auf sich jeden Tag Gedanken zu machen, was man denn essen könne, ein Tag warm aussetzen geht halt nicht mehr...

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Re: Noch ein Nachtrag

Antwort von anjos am 31.01.2009, 15:25 Uhr

Es gibt eine Glutenunverträglichkeit... die kann angeboren sein, kann aber auch anerworben werden! Wenn man das hat, ist das kein Zuckerschlecken, denn man muss beim essen genau aufpassen. Mein Onkel hat das, der muss jedesmal wenn er im Restaurant essen geht, nachfragen, was in den Gerichten alles drin ist... er ist aber auch Chefkoch im hiesigen KH und hat somit berufsbedingt viel Ahnung von dem Thema, so dass er damit von Anfang an gut klar kam. Bei ihm wird vermutet, dass er das hat, weil er schon sehr früh (mit 6 Wochen) Haferbrei bekommen hat. NAchweisen kann man das heute nicht mehr, woher das kommt.

Mein Onkel rät allgemein, dass man möglichst lange auf Gluten verzichten sollte, damit der Darm ausreifen kann, je reifer er ist, desto besser kommt er mit Gluten klar! Bei Kindern, die keine erhöhte Gefahr laufen, diese Krankheit zu bekommen (also wenn die Familie das nicht hat), kann man mit ca. 8 Monaten langsam anfangen, glutenhaltige Getreidesorten einzuführen, aber eben ganz langsam... erstmal nur eine kleine Portion am Tag, z.B. in Form von GOB am nachmittag. Bei Kinder mit erhöhtem Risiko, wenn z.b. Mutter oder Vater das hat, rät er, mind. 1 Jahr auf Gluten zu verzichten. Bei uns ist es ja "nur" mein Onkel, der das hat... deshalb verzichten wir nicht das komplette erste Jahr, sondern nur so ca. 9-10 Monate auf Gluten.

Keinesfalls sollte man schon mit 5 Monaten Zwiebackbrei o.ä. füttern... denn in dem Alter ist der Darm noch gar nicht für sowas ausgelegt!

LG, ANdrea

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