Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von JannikMum am 29.04.2013, 10:20 Uhr

Familiekostverweigerer-wie weiter?

Mein Sohn (12 1/2 Monate) ist nur 4 bzw. 6Monatsbreie.
Er ist alle Breisorten, ob GOB am Vor- und Nachmittag, GKF-Brei am Mittag oder Milchbrei am Abend sehr gut, auch in guter Menge, allerdings muss alles noch sehr breiig püriert sein. Sobald ein paar grobere Stücke (wie z.B. kleinstgeraspeltes Obst oder Kindermüsliflocken oder zerdrücktes Kartoffel etc.) drin ist, isst er nur 3-4 Löffel und dann will er nicht mehr.
Auch mit Fingerfood hat er es nicht so. Er hält es in der Hand aber isst es nicht sondern spielt nur damit.
Wir essen schon seit 6 Wochen mit ihm fast jede Mahlzeit, sodass er es sich bei uns auch abschauen kann, er kaut auch wenn er nichts im Mund hat mit, allerdings wenn wir ihm dann etwas von unserem Essen anbieten dreht er sich mit fest verschlossenem Mund weg. Auch wenn wir ihm ein Teller hinstellen mit kleinen Stücken drauf nimmt er nix, sondern schmeißt das Essen runter und knabbert am Plastikteller rum.
Wir wissen nicht was wir noch versuchen können. Habt ihr noch Ratschläge und Tipps?!?

 
1 Antwort:

Re: Familiekostverweigerer-wie weiter?

Antwort von lanti am 29.04.2013, 10:35 Uhr

Hallo,

gute Nachrichten: das ist überhaupt nicht schlimm!

Es ist dem Körper völlig egal, in welcher Form (püriert, Sütckchen oder feste Kost) die Nährstoffe zu ihm gelangen. Sprich die bisherigen Mahlzeiten sind auch weiterhin gesund und nach dem ersten Geburtstag nicht über Nacht weniger wertvoll für die Ernährung.

Er bekommt mit Gemüse & Kartoffeln (am besten selbst gekocht und salzarm), frischem Obst (sollte roh und nicht gekocht sein), Getreide und Milch alles, was er braucht.

Das Interesse an festerer Kost kommt mit der Zeit von ganz allein. Ihr braucht da gar nicht mehr viel zu experiementieren. Es reicht immer wieder mal etwas zum kauen/knabbern anzubieten. Bei manchen Kindern hilft es auch eher nichts mehr anzubieten, weil das Essen der Großen für sie dann interessanter wird ;)

Er wird bei gutem Vorbild von euch irgendwann von selbst Interesse bekunden und zwar wenn er soweit ist. Wie mit allem ist auch hier jedes Kind ander. Auch wenn die Umstellung erst in einem halben Jahr beginnt (z.B. durch Interesse an etwas, das es nicht püriert gibt), ist das völlig unbedenklich.

LG

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